Zylinder bohren und honen vor Tuning? Getriebe überholen etc.

  • Hallöchen,


    habe gestern meinem Kleinen (Daten s. Signatur unten) die übliche "5000er" Kur gegönnt und bin dabei mit meinem Werkstatt-Spezi auf meinen Motor zu sprechen gekommen. Ich habe vor, in der Saisonkennzeichen-Winterpause den Motor herauszubauen, um eine komplette Neuabdichtung vorzunehmen, da der Motor auf der Fahrerseite Öl tropft (nicht besonders viel, aber sehr nervig) - evtl. Steuerkettendeckel könnte aber auch von den Antriebswellensimmeringen kommen - lässt sich eben schlecht eingrenzen. Krümmerdichtung ist auch nicht mehr die beste usw. usw.
    Im Zuge dieses Abdichtens spuken mir auch div. Tuningmaßnahmen im Kopf herum - zuerst dachte ich an RC40 (der wird auf jeden Fall kommen) und einen Kopf (z.B. BP6LF/MSE4).
    Dazu meinte mein Spezi (ist gelernter Motorenbauer), daß er aber empfehlen würde, auch die Zylinder auf das erste Übermaß zu bohren und zu hohnen. Hintergrund: der Mini wirft relativ viel Öl aus dem Auspuff (Verbrauch ca. 0,75-1l auf 1000km) - da es ein nach oben gezogenes Doppelrohr mittig ist (Gutmann, Zweitopf ab Kat) sieht man das recht gut auf dem Nummernschild.....Laufleistung ist 115tsd km


    Wie sind Eure Meinungen - diesen Winter nur Kopf und RC40, damit nächsten Sommer noch fahren und nächsten Winter den Motor bohren und hohnen, oder jetzt den Motor machen und nächtes Jahr dann den Kopf?
    Alles zusammen wird an den Kosten scheitern....(angepeiltes Budget für diesen Winter ca. 1000€) Was werden etwa für Kosten für bohren und hohnen auf mich zukommen (Kolben, Ringe etc...)?

    Tja, und wenn das Ding schon mal draußen ist, dann sollte ich mich auch gleich mal des bei unvorsichtigem Schalten krachenden 2.Gangs annehmen. Was werden da erfahrungsgemäß für Teile fällig? (Spanbildung war bei den letzten Ölwechseln minimal) Das sollte in den ~1tsd € auch dabei sein.....


    herzliche Grüße,
    Sascha

  • Also, aufgrund der Laufleistung deines Motors würd ich dazu tendieren, den Motor komplett zu überholen. Nen "verbrauchten" Motor zu tunen ist nicht wirklich sinnvoll. Der hohe Ölverbrauch kann von den Ventilschaftdichtungen kommen, die sich nach ~ 70000km zu setzen beginnen, dann zieht der Motor Öl durch den Schaft vom Einlassventil und verbrennt es mit. Das behebst du eh, wenn du nen neuen Kopf draufmachst (da geh ich jetzt mal davon aus). Die RC40 würd ich mir bis zum Schluß aufsparen, die Innereien des Motors sollten Priorität haben. Ob du mit 1000€ für die Überholung hinkommst, hängt von deinem Motorenbauer ab und natürlich davon, ob du den Motor selbst zerlegst oder nicht.


    Beim Getriebe wirst du auf jeden Fall neue Synchronringe brauchen, evtl. auch ein neues Gangrad für den zweiten Gang, da dieses wahrscheinlich schon ein wenig an Karies leidet. Ansonsten würd ich noch Ölpumpe und sämtliche Lager überprüfen und evtl. tauschen. Der Motor ist ja eh auseinander. Ich wär auch nicht zu sparsam mit dem Austauschen von Teilen, sonst kann es dir blühen, dass du ihn schneller wieder zerlegen musst, als dir lieb ist und das kann teuer werden.


    Also, keine halben Sachen, dann wird das schon. Aber zuallererst würde ich mal die Kompression deines Motors prüfen. Die sagt schon einiges über den Verschleiß aus.


    MfG
    Tobi

    Evolution is a cycle to turn vital to learn... :rolleyes:

  • Hallo Tobi,
    merci für die schnelle Antwort! Kompression testen steht noch aus - Werte kann ich hier dann noch posten. Generell möchte ich alle arbeiten bis auf die ganz speziellen wie bohren und hohnen selbst erledigen (die "Minifreie" Zeit muß ja überbrückt werden...).
    Gruß,
    Sascha

  • Also, wenn du den Motor weitgehend selbst zerlegst (sofern du dir das zutraust) liegt es nur noch am Motorenbauer deines Vertrauens, wie hoch der Preis wird. Bohren und Honen solltest du in jedem Fall dem Motorenbauer überlassen, der hat die passenden Maschinen und das nötige Know-How dafür. Dann müssen noch die abzudichtenden Flächen geplant werden etc.


    Was dich die Teile fürs Getriebe kosten werden, kannst du dir anhand der Preise von z.B. minimotorsport ausrechnen. Auch hier kommts wieder drauf an, inwieweit du das Getriebe selbst bearbeitest.


    Generell gilt aber: Nix überstürzen und ja nicht am falschen Ende sparen.


    MfG
    Tobi

    Evolution is a cycle to turn vital to learn... :rolleyes:

  • Allein schon auf grund der Laufleistung würde ich erst den Motor richten, wie Tobi schon richtig sagte.
    Und schon alles machen was sich bei späterem Tuning als hilfreich/nützlich erweist, zB die Nockenwelle richtig einjustieren da ab Werk recht große Tolleranzen "vorgesehen" sind.
    Und wenn der Motor dann besser ist wie neu mit dem vorher zurechtgelegten Tuningkonzept weiter machen.
    Du solltest Dir also schon vorher im Klaren sein was genau der Motor am Ende können soll.

    If you can't stand a joke, don't drive one

  • hi,


    so ähnlich hatte ich mir das auch inzwischen schon vorgestellt.....


    aber der Reihe nach... ;)


    Zitat

    Veit: Ausnahme würde ich evtl. bei der Nockenwelle machen, da die bei eingebautem Motor nicht bzw. nur schwer zu wechseln ist.
    Auch eine Duplex Steuerkette würde ich ihm gleich spendieren.
    Neue Ölpumpe und Lager sowieso.


    So "Kleinigkeiten" wie Öl und Wasserpumpe hätte ich eh gleich mitgemacht - das letzte mal WaPu wechseln in eingebautem Zustand hat mir gereicht.....:eek: und auf die 100€ kommts dann nicht wirklich an.... Welche Lager meinst Du?


    Nocke: Meinst Du, z.B. die MD266 für SPI - wird die auch ohne weitere Aktionen gut fahrbar sein? Klär mich mal bitte über die Duplex Kette auf - der Vorteil ist doch, daß diese einstellbar ist?!


    Zitat

    Klas: Und schon alles machen was sich bei späterem Tuning als hilfreich/nützlich erweist, zB die Nockenwelle richtig einjustieren da ab Werk recht große Tolleranzen "vorgesehen" sind.
    Und wenn der Motor dann besser ist wie neu mit dem vorher zurechtgelegten Tuningkonzept weiter machen.
    Du solltest Dir also schon vorher im Klaren sein was genau der Motor am Ende können soll.


    Was meinst Du mit "einjustieren" - die Lagerung? Ziel ist es, hinterher einen spritzigen aber haltbaren Motor zu haben, der sich aber auch z.B. im Stadtverkehr noch halbwegs angenehm bewegen lässt (Drehzahlorgien mag ich nicht so sehr - eher genügend Reserven "untenraus")


    Zitat

    Tobi:Also, wenn du den Motor weitgehend selbst zerlegst (sofern du dir das zutraust) liegt es nur noch am Motorenbauer deines Vertrauens, wie hoch der Preis wird. Bohren und Honen solltest du in jedem Fall dem Motorenbauer überlassen, der hat die passenden Maschinen und das nötige Know-How dafür. Dann müssen noch die abzudichtenden Flächen geplant werden etc.
    Was dich die Teile fürs Getriebe kosten werden, kannst du dir anhand der Preise von z.B. minimotorsport ausrechnen. Auch hier kommts wieder drauf an, inwieweit du das Getriebe selbst bearbeitest.
    Generell gilt aber: Nix überstürzen und ja nicht am falschen Ende sparen.


    Jupp - wird selbst gemacht - bis jetzt hab ich noch alles wieder funktionierend zusammengebracht, daß ich vorher zerlegt hatte....:cool: Getriebeparts werd ich wohl erst sagen können, wenns auseinander ist.....


    Soweit schon mal vielen Dank....:D
    Grüße,
    Sascha

  • So ist das, da sind sich endlich einmal alle Antwortgeber einig, da kommt eine 2. Ansicht in's Spiel und die zuvor gewonnene Sicherheit ist u.U. etwas bröckelig.


    Die Überlegung ist Folgende:


    --115tkm ist generell für einen gutbehandelten A+ Motor noch nicht soviel.
    Da können u.U. noch 40tkm 'Leben' drinstecken.


    --Im Sinne des wirtschaftlichen Handelns wäre es sinnvoll, diese evtl. möglichen 'Restkilometer' (und 40tkm wären ja eine ganze Menge 'Rest'kilometer) zunächst abzu'leben'/fahren, bevor der Motor durch Revision wieder auf '0' gebracht wird.
    Umso länger hätte man in der Addition Spaß mit ihm.


    --Grund dieser Überlegung ist, daß 0.75--1.0Ltr/1000Km noch nicht dramatisch viel ist.
    Davon ausgehend, daß ein Wechsel der Schaftdichtungen und des Öleinfülldeckels und Spülung der übrigen Kurbelgehäuseentlüftung nocheinmal etwas brächte. wären es dann sogar nur 0.5-0.75Ltr/1000 u.U.


    Und das ließe erneut auf mögliche 'Restkilometer' schließen.



    #######################################


    Wenn also der Entschluß zur Weiterbenutzung fallen würde (Kompressionsdiagramm wird Einiges sagen und im Winter könnte ja die Ölpumpe prophylaktisch getauscht werden), dann käme erneut die Frage des Tunings in's Spiel.


    Absolut korrekt wiesen alle Vor'redner' daraufhin, bei hohen Laufleistungen nicht zu tunen.


    Das ist insoweit vollkomen korrekt und zu beachten, daß
    a) die Verdichtung und
    b) das genutzte Drehzahlband
    nicht unbedingt verändert werden sollte.


    Wenn man aber als Tuning versteht, den Verbrennungsvorgang zu optimieren (Kopf) und die Umfeldbedingungen ebenfalls (Filter/Auspuff), dann kann auch wieder darüber nachgedacht werden, solange
    a) die Endübersetzung bleibt und
    b) man das mehr an Kraft nicht dazu benutzt in den Gängen
    über das vorherige Drehzahllimit hinauszudrehen.
    Das gilt für die Beschleunigung aber auch für die Höchstgeschwindigkeit.


    Man führe also in etwa gleichschnell wie vorher, nur führe man eben deutlich schneller so schnell = lebendiger.


    Im schlimmsten aller Fälle sogar nähme das maximal der Motor mit erhöhtem Verschleiß übel.
    Da man im anderen falle aber schon sofort den Motor überholt hätte, hätte man in diesem Falle (der vermutlich nicht eintritt) sogar noch nichteinmal etwas verloren.


    So, das sollte nun keine Unsicherheit stiften, wäre aber im Sinne der Effizienz des Tuns eine Überlegung wert, da auf diesem Wege aus dem existierenden Material und Geld das Meiste gemacht würde. D.h. es ist auf lange Sicht günstiger.


    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Hallo Andreas
    verlockend klingt das ja schon .....
    ich werd auf jeden Fall nächste Woche einen Kompressionstest machen lassen - dann sieht man da schon etwas klarer...
    und 40tkm sind ne ganze Menge bei einem 04/10er Saisonkennzeichen ...:D
    Aber fest steht, daß der Block im Winter erst mal raus kommt - ein paar Dichtungen sollten schon gewechselt werden.
    Dabei kann dann ja auch gleich z.B. Öl und Wapu gewechselt werden.
    Dann werd ich doch mal weiter über den BP6LF nachdenken...


    Zitat

    alter mann: eine sichere nummer wäre wohl doch zunächst einmal das getriebe zu richten.


    dabei kann man bei hoher eigenleistung mit relativ wenig euros auskommen und als erste "tuningmaßnahme" die angesprochene kürzere endübersetzung in erwägung ziehen.


    Das Getriebe werde ich nur richten - die 3,21:1 Endübersetzung möchte ich aber weiter behalten, da ich auch relativ regelmäßig Autobahn fahre. Und wenns mit Kopf und RC40 klapt, dann sollte die Übersetzung wunderbar passen.....;)


    Gruß,
    Sascha

  • Weiß nicht, ob das hier ankommt, aber ein Versuch ist's wert.


    Min Tip: Wenn eine Prüfung wirklich ergibt, dass er noch 1 - 2 Jahre laufen würde, mach ganz schnell Schluss mit konkreten Wunschträumen, das tut nur weh. Guck mal: Wenn Du diesen Aufwand - eine komplette Überholung - einplanen musst, mach es ganz richtig. Gehe lieber diesen Winter nochmal mehr arbeiten und spare. Und dann hau so richtig rein, so in einem Jahr. Ich werde jedenfalls keinen sparsam oder halb oder "normal" überholten Motor wieder einbauen. Nicht nur wegen Tuning, auch damit er einfach viel länger hält. Wenn schon der Aufwand, dann Schwungscheibe, Kurbelwelle, Nockenwelle, Pleuel, Kolben gewichten, richten, feinwuchten, nitrieren usw. usw. Und das wohlmöglich gleich mit den neuen (Tuning-) Teilen die Du dann auch haben willst, wie andere Nocke, andere Kolben, andere Pleuel, andere Schwungscheibe.


    Ist denn die Karrosse schon entrostet und Hohlraumversiegelt?


    Statt jetzt Sparbrötchen zu träumen und unschädliches Anschraubtuning herauszusortieren wo Du später vielleicht sogar dran hängenbleibst, könntest Du ein Jahr lang ein orchestrales Tuningkonzept zusammenträumen. Dabei geht es mir jetzt gar nicht so sehr um's Tuning. Ein feingewuchteter etc. Motor hält einfach viel länger als bisher (bei gleicher Beanspruchung). Das Tuning ist wie ein teures Nebenprodukt, was man aber preiswerter und "ganzheitlicher" nicht bekommen kann, als in genau dieser Situation.


    Ich freu mich schon drauf und spare. Leider hab ich noch 50t km vor mir bis ich da bin wo Du bist. Deshalb werd ich wohl den anderen Weg gehen. Unschädliches Sparbrötchentuning aussen um den Motor herum jetzt, und aufpassen, das ich es später auch weiterverwenden kann.


    Kann natürlich sein, dass Du wie Viele hier am liebsten jedes Wochenende den Motor zerlegst (ernsthaft). Aus Spaß. Dann hab ich mich grad blamiert. *gg* Es ist ja gut möglich, dass Dein Getriebe-Zerlegen, überholen lassen, und wieder Zusammenbauen teurer ist, als wenn Du es komplett machen lässt und statt dessen in der Zeit die Pinke dazu verdienst. Hast aber nix gelernt. So eingemachte Dinge sind aber meines Erachtens sowieso einen echten Meisterbrief wert (meine Herren Polyticker!). Spaß am Basteln und lernen ist natürlich.... *hmmm* auch schön. Kostet aber immer viel mehr als die Summe der Teile.
    Arick

    Better times without money than times without Mini

  • Es ist eben so, daß der genannte Ölverbrauch nicht dramatisch ist und sofortige Aktion verlangt.


    Es ist das Kompressionsdiagramm wichtig.


    Es ist, wie der 'Alte Mann' sagt, ganz sicher mit der Abdichtung das Getriebe zu machen.


    Es ist, wie 'Miniskus' sagt, das 'Gehäuse' = die Karosserie zu beachten u n d


    Nicht zuletzt ist die Frage, ob das Fahrwerk schon durchgearbeitet ist.


    In der Konsequenz aller Fragen wäre es also wünschenswert, wenn der Motor dieses weitere 'Leben' noch in sich hätte, was gut möglich ist.
    Denn 'Spielfelder' für das Schrauben und Belastungen für das Portemonaie (siehe oben) gibt es auch so genug.


    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Hallo Freunde,


    also Karosse und Fahrwerk stehen für nen 92er prima da - hatte, als ich den kleinen gekauft habe, mal den Erstbesitzer ans Telefon bekommen - es war damals sein 13. oder 14. Mini - bevor er gefahren wurde, wurde eine komplette Hohlraumversiegelung durchgeführt, das Fahrwerk überarbeitet (s. Signatur - Trompeten gekürzt, so daß eine Tieferlegung von ca. 2cm erreicht wurde, Negativ vorne 1,5° fest, hinten einstellbares Kit, ZUgstreben einstellbar, Spax schwarz (!), die ich aber inzwischen durch Koni rot ersetzt habe), Innenraum ist komplett vom Sattler in Leder grau gemacht worden (Recaros mit Sitzheizung) etc. etc. Nach einiger Zeit hatte er aber einen Unfall mit Heckschaden, worauf er das Fahrzeug abgab - der Händler hat den Mini dann wieder fachgerecht und fast nicht sichtbar wieder instandgesetzt. Und nach zwei oder drei weiteren Händen ist er dann bei mir gelandet.


    Aber zurück zum Blech: auch diesen Winter wird das Dreiecksblech rechts ersetzt und der beginnende Rost am Scheibenrahmen vorne unten beseitigt. Sonst nur erste Ansätze von Rost an den Scheinwerfern, die auch unter die Kur kommen. Schweller, Türen etc. sind noch ohne Rost.


    Also durchaus eine solide Basis!


    Aber jetzt warten wir erst mal das Kompressionsdiagramm ab.....
    Wenn ich einen Termin beim Boschdienst in Heidelberg bekomme werd ich auch gleich mal noch nen Prüfstandstest machen. Dann kann man auch schön vorher - nachher Vergleichen!


    Gruß,
    Sascha

  • :crying::crying::crying:


    buhuhuhuhuhuhuhu.....:crying:


    heute morgen hat ein Yaris (scheiß Japaner.....) meinen Oskar um 10cm verkürzt!


    Daumen drücken, daß es kein wirtschaftlicher Totalschaden ist! Sieht aber nicht gut aus - Heckblech total drin, Lampen, Heckklappe etc. alles hinüber.......


    Bilder folgen.....


    Gruß, Sascha


    :crying:

  • Beileid,


    aber selbst wenn es ein sog. wirtschaftlicher Totalschaden kann sich eine reparatur lohnen. erst recht wenn der kleine so gut dasteht. Freie Miniwerkstätten arbeiten billiger als Rover (und meist besser :D ), somit kann es sich lohnen das Geld der Versicherung zu nehmen und sich dann in Ruhe Angebote einzuholen.
    Alles Gute und eine gute Werkstatt ;)


    Gruß Tom

  • Zunächsteinmal 'keine Panik' !


    --Karosserieklempner können richtig viel ! (Ziehen)


    --Das Heckblech gibt es preiswert auch unter dem Heckfenster nur als Hälfte.


    --Den Kofferraumboden gibt es recht preiswert ganz oder einen hinteren Abschnitt


    --Tank und Rückleuchten evtl. von Kollegen gebraucht


    --......................Möglichkeiten sind oft zahlreich.............
    (Vor dem Wegwerfen)


    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.



  • ganz netter Treffer......:(


    Scheint wohl mehr zu sein - Seitenteile sind auch gestaucht, Auspuff hängt lose (vielleicht nur Aufhängung, vielleicht aber auch gestaucht) etc. etc. Hilfsrahmen kann ich noch nicht beurteilen.
    Hab jetzt erst mal morgen nen Termin mit einem Gutachter, dann sehen wir weiter.......


    Grüße,
    Sascha

  • Sieh es positiv!
    Jetzt hast du klassische MKII Rücklichter ohne Rückfahrscheinwerfer ;):D

    Gruß Sascha


    44:75:20:62:69:73:74:20:64:65:66:69:6e:69:74:69:76:20:65:69:6e:20:4e:65:72:64:21

  • Hallo Sascha,


    wie Andreas schon sagte, Karosseriewerkstätten mit Richtbank können mächtig viel. Ich habe vor Jahren, als die Automechanika noch Teil der IAA war mal ein Werbevideo eines Herstellers von Richtbänken gesehen.


    Das ganze erinnerte fast schon an dern Film "Christine" :D :) :D :)


    Ein Tipp ist ev. http://www.mini-point.de oder auch http://www.miniklinik.de , fahrbereit ist der kleine ja scheinbar noch.


    UND hoffentlich hast du einen eigenen Gutachter beauftragt. Akzeptier besser nicht den der Gegnerischen Versicherung.


    Gruß


    Tom

  • Zitat

    Original geschrieben von Bandit
    Sieh es positiv!
    Jetzt hast du klassische MKII Rücklichter ohne Rückfahrscheinwerfer ;):D



    rofl :D :D :D



    Das bekommt man wieder hin, Kopf hoch !!!

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