Rohkarosse in´s Fertanbad tauchen?

  • Hi!


    Frage. Ich habe eine Rohkarosse erhalten und möchte sie so lange wie möglich vor zukünftigen Rostbefall schützen. In einem anderen Beitrag habe ich schon erfahren das Verzinken nicht so die tolle Idee ist. Wie schaut es aber aus, die Karosserie in ein Fertanbad zu legen? Hat damit schon jemand Erfahrungen.


    Danke Euch
    minilancelot

  • Fertanbad für die Karosse? Ist bestimmt ne gute sache ;)


    5 Liter kosten ja nur 120€...:santa1:

    Gruß Sascha


    44:75:20:62:69:73:74:20:64:65:66:69:6e:69:74:69:76:20:65:69:6e:20:4e:65:72:64:21

  • Hallo Bandit,


    danke für dein Meldung. Aber hast Du schon einmal was von Firmen gehört, die sowas anbieten? Und ich glaube nicht, das dann 5 Liter 120 Euro kosten werden.


    minilancelot

  • Fertan ist ein Rostumwandler, also für die Rostentfernnung und nicht zum Rostschutz gedacht.
    Fertan eignet sich eigentlich nur für Teile, die von Außen gut zugänglich sind. Hohlräume sollte man nach der Behandlung mit Wasser spülen.
    Ansonsten, wenn du die Karosse irgendwo hinstellen willst, nimm was flüssigeres als MS Fett, oder Wachs.
    Diese Kriechen nur bei Wärme.
    Willst du die Karosse lagern, entroste Sie sorgfälltig und behandle die Hohlräume mit Kriechöl.


    Probleme wiorst du dann nur bekommen, wenn du dann irgendwann mal lackieren willst.

  • AFAIK löst Fertan auch große Placken Rost. Es muss dann evtl. nochmal nachgesprüht werden, bis keine mehr nach kommen. Es müssen Löcher gebohrt werden um die spezielle, anpassbare Spritze überallhin zu bekommen. Das absolut kritische gründliche Nachspülen mit Wasser (lt. Fertan.de) wird mit derselben Spritze gemacht. Ebenfalls ist trocknen lassen natürlich dann angesagt, mit evtl. Schrägstellen der Karrosse.


    Hieraus ergibt sich für mich, das das eigentliche Fertan nur ein Teil des Ganzen ist, und der Aufwand eines Bades mir nicht ganz einleuchtet. Jedes einzelne Bauteil gewissenhaft einzeln machen scheint mir gründlicher (Luftlöcher z.B.).


    Das Fertan wird bestimmt wieder aufgefangen, gefiltert und weiterverwendet, denk ich mal, wenn ein Betrieb das ständig macht.
    Arick


    PS: http://www.fertan.de/oldtimer/oldtimermarkt/om01.html

    Better times without money than times without Mini

  • Habe hier auch ein paar teile liegen die ich als mit fertan behandle und sie dann einlagere...nach einem Jahr sollte man das aber wiederholen! Habe auch manchmal nicht gespült und keinen unterschied ( von der Umwandlung) bemerkt .

    Mini! ...Der Teuerste kleinwagen der Welt....Aber auch der Beste!!!!!

  • Zitat

    Original geschrieben von Der Miniator
    ...nicht gespült...


    Glaub das hat auch eher mit der anschliessenden Versiegelung mit Öl/Fett, und mit evt. Lack zu tun. Das Pack verträgt sich nicht...
    Arick

    Better times without money than times without Mini

  • Jo, das stimm Wasserbasis vs ÖL...das öl schwimmt dann auf den Teil.


    Ein anderer Grund: spülen sollst du auch um den Rost wegzubekommen. Wenn du ein mit leichtem Flugrost angegangenes ´Teil behandelst siehst du keinen Unterschied.
    Hast du richtige Rostnarben, muss der Schmotter unbedingt raus.
    Dann eventuell nochmal mit Fertan nachbehandeln, reinigen und konservieren.


    PS: eine andere Idee für Teile(Kleinteile/Chrom oder soo) ist ÖLpapier. Da hat mir der Martin letztes Jahr einen riesigen Sack aus einen Getriebewerk mitgebracht!!!!


    Super Zeug!!! Danke Martin.

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