• hallo seit gegrüsst habe da ein problem mit meinen hinterachsschwingen sie dind ebide ausgeschlagen habe gesehen das es da ein reperatur kit gibt wie siehts da mit der montage aus spezialwerkzeug erforderlich werden da büchsen eingepresst oder wie sieht das aus? habe nur eine explosionszeichnung davon gesehen die war allerdings nicht sehr aussagekräftig

  • Zitat von minifahrernrw

    ...wie siehts da mit der montage aus spezialwerkzeug erforderlich werden da büchsen eingepresst oder wie sieht das aus?


    Ja,
    die eingepressten Buchsen dann mit geführter, verstellbarer Reibahle aufreiben bis die Achse Spielfrei durchpasst.

  • hab das gleiche problem...
    und ich hab 20,6 mm gemessen.


    wo kriegt man so eine verstellbare reibahle her und was kostet die ca.?
    führung:
    z.B. auf ner drehbank? einspannen und dann per haund aufreiben?
    ist wahrscheinlich genauso teuer wie beide lager aufreiben zu lassen,
    aber dann hat man dieses werkzeug und schon beim nächsten mal lohnt sich das, oder?

  • Ich denke das wenn du in ner Metallfirma freundlich fragst das aufreiben garnichts kostet, evtl. sogar bei nem Autohaus, die könnten sowas auch da haben.


    Ne Verstellbare Reibahle bekommst in jedem Werkzeuggeschäft.

    Auf Erfahrung vertrauen



  • Hallo zusammen


    Hab mal eine kleine Zwischenfrage:Ist es möglich statt des einen Gleitlager einfach zwei Nadellager(ohne od. mit Innering,bei mit Innenring müsste die Welle bearbeitet werden) in die Achsschwinge einzupressen? :confused: :confused:


    mfg chris :) :)

  • interessante idee zwei nadellager zu verwenden. die frage ist ob sie genügend führung und belastbarkeit bieten? weiss da jemand was?

  • Da die Nadeln eines Nadellagers nur punktuell aufliegen ist abzuraten.

    BMC

  • Zitat

    Hab mal eine kleine Zwischenfrage:Ist es möglich statt des einen Gleitlager einfach zwei Nadellager(ohne od. mit Innering,bei mit Innenring müsste die Welle bearbeitet werden) in die Achsschwinge einzupressen?


    Nadellager sind schmutzempfindlich. Für die Belastung passende zu finden ist ein kleineres Problem. Kugellager wären eine bessere Alternative, passen vom Platz aber nicht.
    Der Einbauort ist für Nadellager einfach ungünstig und sie sind wesentlich teurer (mit passender Belastbarkeit).

  • weiss nicht ob es passen würde aber mit dem schmutz müsste soch auch duch einen simmering lösbar sein
    soweit ich weiss sind einige stützlager von ner lkw kw auch nadellager von daher sollte das mit der belastbarkeit kein ding sein

  • Zitat von minifahrernrw

    weiss nicht ob es passen würde aber mit dem schmutz müsste soch auch duch einen simmering lösbar sein
    soweit ich weiss sind einige stützlager von ner lkw kw auch nadellager von daher sollte das mit der belastbarkeit kein ding sein


    Hallo, macht doch nicht so ein Problem daraus!
    Reibahlen sind bei mir; wenn ihr das selbst bei mir vor Ort, fachlich korrekt ausführen wollt, könnt ihr das für eine geringe Nutzungsgebühr, tun.
    Ich denke da so an eine Schachtel Zigaretten pro Seite, oder so.


    Wenn ich das tun soll, mache ich das für den Preis des Repsatzes oder für die Materialien. Die Teile sollten aber ausgebaut und gereinigt sein.


    Ns. Nadellager werden für sehr hohe Auflagedrücke ausgelegt, aber hier in diesem speziellen Fall nicht ausreichend. Es werden im Motorenbau auch Kurbelwellenlager in Nadellagerbauform verwendet, aber die alten Gleitlager sind hier einfacher und günstiger.

  • Glaube auch dass das mit der Abdichtung kein Problem wäre(Wellendichtring)
    Das Lager mit der Bezeichnung (Nadelhülse zöllig, Nadeln käfiggeführt SCE 1314) hat eine Statische Tragzahl von 28889 [N] das sollte doch auch reichen.


    und warum verbaut man überhaupt ein Gleitlager und ein Nadellager und nicht gleich zwei Gleitlager??? :confused: :confused:

  • Sehr witzig was ihr euch da ausdenkt!
    Wo möchtet ihr denn den Simmering konstruktiv anbringen?
    Und überhaupt wäre dann ja auch eine Ölschmierung besser etc.


    Schaut mal bspw. in Lagerkataloge eines beliebigen Lagerherstellers da kann man viel draus lernen(auch als Laie)....warum, was, wo, wie verbaut wird! ;)


    Ich würde da jetzt nicht unbedingt konstruktiv etwas dran ändern...wer gut schmiert der gut fährt!
    Meiner Meinung nach entstehen Probleme hier fast ausschließlich weil nicht regelmäßig nachgefettet oder falsches Fett verwendet wird. Das Zeug wird hart/harzig....verstopft die Schmierungsbohrungen zerdrückt die Kunstoffhülse und man drückt das Fett lustig in die hohle Schwinge.
    Von daher meist ein Hausgemachtes Problem!

  • Trotzdem möchte ich gerne wissen warum man eigentlich ein Gleitlager und ein Nadellager verbaut ist.
    Mit dem Fett gebe ich dir schon recht.
    Das mit den "zwei" Nadellager ist natürlich ein menge Arbeit die keiner gerne macht,wenn ich das nächstemal die Schwingenlager tauschen muss werde ich es trotzdem mal versuche, rein interessen halber.


    So und jetzt lass ich´s sein


    mfg chris :D :D

  • Zitat von lachgas

    Das mit den "zwei" Nadellager ist natürlich ein menge Arbeit die keiner gerne macht,wenn ich das nächstemal die Schwingenlager tauschen muss werde ich es trotzdem mal versuche, rein interessen halber.


    Was soll daran eine Menge Arbeit sein?
    Nadellager einpressen, Achse reinstecken, fertig!


    :confused:


    Außerdem nicht sinnvoll!

  • Wie du gesagt hast muss noch der Wellendichtring seinen Platz bekommen und dazu würde ich die gesamte Schwinge etwas bearbeiten so das er auch wirklich gut abdichtet.

  • Zitat von lachgas

    ...warum man eigentlich ein Gleitlager und ein Nadellager verbaut...

    Die gesamte Gegenkraft zur Trompete, die von Rückseite Federelement durch Hilfsrahmen nach vorn zurück geleitet wird, muss durch das Nadellager allein auf die Schwinge übertragen werden, plus den kleineren Teil der Radlast. Geometrie, Hebelgesetz. Diese Federlast beträgt das 10-Fache der Radlast (Mini-Gummifederung), also ca 15.000 N - im Ruhezustand. Beim Einfedern geht es bestimmt weit über's Doppelte, und dann noch die Dauerfestigkeit... ;) Das Gleitlager dagegen trägt nur einen Teil der Radlast, also grob 1000 N im Ruhezustand.


    Anders gefragt: wozu dort auch ein Nadellager? :D Schmiert lieber was das Zeug hält, dann tun's die Lager 100T km und mehr.


    **********************
    Hier eine sehenswerte DIY-Anleitung für das Rep-Kit ohne Reibahle (Man beachte die Hightech verstellbaren Schraubenschlüssel, und die Bohrmaschine mit Klebe-Kohlen! :D
    << Trailing Arms Rebuild >>
    (Der Text ist wichtig, nur für Englischmächtige!)


    **********************
    Räuber:

    Zitat von Räuber

    ...nicht regelmäßig nachgefettet oder falsches Fett verwendet wird. Das Zeug wird hart/harzig....verstopft die Schmierungsbohrungen zerdrückt die Kunstoffhülse und man drückt das Fett lustig in die hohle Schwinge.

    Interessant! Sind Deine Hülsen etwa noch heile, Deine Schwingen leer? Ich finde es seltsam, dass erfahrenste Minifreaks und Profi's meinen die Schwinge gehört voller Fett, weil die Hülsen immer brechen. Habe auch das Argument gehört, das Fett krieche an den Enden der Hülse vorbei in die Schwinge. Ich finde das irgendwie....seltsam halt.
    Arick

    Better times without money than times without Mini

  • ...wir hatten es mal mit meinem 84er Mini + einer Fachwerkstatt,die die Fahrwerksunruhen nicht gefunden hat... Wenn die Führungshülse VÖLLIG platt ist, wovon ich bei nachher festgestellten ca. 5 cm seitlichem Spiel ausgehe, konnte ich bei mir fast eine ganze Kartusche Fett einpressen, das muss irgendwo hin sein. Also könnte das meines Erachtens im Endstadium vorkommen, das sich das Fett in die Schwinge drückt. Das mit der Hülse + Hebelarm war gut erklärt, das Nadellager punktuell aufliegen.. hmm, dachte das wäre bei Kugellagen. Bis dann + Gruß René

  • danke für das angebot ich arbeite aber selber als lkw schrauer wir haben sowas sicher auch aber ich denke ich werde mir da etwas mit den nadel lagern einfallen lassen

  • Zitat von Miniskus

    @Räuber:Interessant! Sind Deine Hülsen etwa noch heile, Deine Schwingen leer? Ich finde es seltsam, dass erfahrenste Minifreaks und Profi's meinen die Schwinge gehört voller Fett, weil die Hülsen immer brechen. Habe auch das Argument gehört, das Fett krieche an den Enden der Hülse vorbei in die Schwinge. Ich finde das irgendwie....seltsam halt.
    Arick

    @Arick
    Nach der Überholung schon :p


    Ist natürlich auch ein Weg, denn ist die Schwinge randvoll kann das Fett auch nicht mehr den Weg des geringsten Widerstandes gehen und muss ja quasi durch die Lagerstellen, bzw. durch die Bohrung der Achse der Handbremsumlenkung gehen.


    Ich dachte eben an den "Nichtschrauber" bzw. den "Inauftraggeber" oder "Wenigfahrer" oder "Standschädenprovozierer" :D ,
    derjenige der ab und an mal (es soll Menschen geben die kümmern sich nicht um Wartungspläne/wissen gar nicht das es sowas gibt) die Fettpresse an den Schmiernippel setzt, zwei~ dreimal drückt und sich nun im Glauben befindet das alles wie geschmiert läuft. Leider hat aber einer der x-Vorbesitzer das nicht so gesehen und mal 15tkm nicht abgeschmiert (z.B.)
    Dann passiert eben das was ich ansprach. Wie lange es dann dauert bis mit der Methode die Schwinge komplett gefüllt ist ??? währenddessen laufen die Lager dann quasi ohne/mit schlechter Schmierung.


    Betrachte es einfach als meinen ganz persönlichen Tick das ich da nicht unnötiges Gewicht spazieren fahren will!


    Da du aber im Endeffekt nichts anderes meinst als ich auch: abschmieren, abschmieren, abschmieren! kommen wir eigentlich auf einen Nenner oder?


    PS: man könnte ja auch die Kunststoffhülse durch etwas hochwertigeres :rolleyes: ersetzen

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