Wie lange arbeitet Ihr schon in "eurem" Betrieb?

Ich bin nun seit 2001 bei Toyoooda..und habe eigentlich auch wegen Mangel an Alternative auch keine Ambitionen zu wechseln. Davor war ich genau nur 1 Jahr bei so einer Fuckelbude und davor 7 Jahre full-time selbstständig...hatte seine Vorteile..aber finanziell ist das hier mal um Längen besser und entspannter...aber man ist nur ein kleines Rad im Getriebe und nicht der Steuermann ..obwohl, mal ganz ehrlich: wenn man Selbstständig ist, und nicht wohl betucht, dann wird man auch von Finanzamt, Banken und zu guter letzt auch von den Kunden geleitet und teilt sich seine Zeit auch nicht selber ein Von daher: lieber angestellt!

hmm

Ja, normalerweise sollte man alle 5 Jahre wechseln. Aber auch mangels Alternativen bin ich ...ähem.... etwas hängen geblieben...
Am 30.8.2005 waren es 15 Jahre...

Wobei es jetzt nicht 15 Jahre am selben Arbeitsplatz waren, sondern 3 Jahre Ausbildung, 7 Jahre Mechaniker, davon 1 Jahr Stahlhelmträger, und jetzt 5 Jahre im Büro...

die längste arbeitszeit in einem büro hatte ich während des studiums, wo ich 5 jahre am stück für den gleichen architekten gearbeitet hab...

leider ist die arbeitsplatzwechsel-zeitspanne bei architekten (meine mal gelesen zu haben in allen kreativen berufen, erheblich kürzer als sonstwo...

nach diesem 5 jahres job hatte ich eigentlich immer nur jobs, die irgendwie so ein knappes jahr gedauert haben. momentan in england glaube ich allerdings nen job gefunden zu haben, wo sich beide seiten mal vorstellen können, dass das etwas längerfristiges wird...

an alle jobsucher: viel erfolg! und ruhig mal über den (deutschen) tellerrand schauen, wenn partout nix geht...

Dann will ich auch mal...

- 3 Jahre im Ausbildungsbetrieb (VEB Kombinat Dingenskirchen ) als Jungfacharbeiter
- 2 Jahre in 'nem Fremdberuf als Buchbinder
- 0,5 Jahre Hilfsjob in der Druckerei
- 1,5 Jahre in nem Ingenieurbüro wieder im erlernten Beruf
- 2,75 Jahre in nem anderen Ingenieurbüro
- 9 Jahre im jetzigen Vermessungsbüro

Im Beruf wechseln macht hier und jetzt keinen Sinn, da nirgends freie Stellen (und genügend arbeitslose Vermessungstechniker) auf'm Markt.

seit 17 Jahren selbstständig. Softwareentwicklung im medizinischen Bereich + Netzwerktechnik.

Gruß Stefan

Am 01.04.06 (kein Aprilscherz) bin ich 10 Jahre unselbstständiger Gehaltsempfänger in unkündbarer Stellung, wobei ich sofort gehen würde wenn sich was besseres findet und besser ist wirklich alles, aber nix is frei...

In 3 Tagen wärens...... 2 Monate
Menno, kann ich ja nix anklicken

Längste Zeit an einem Arbeitsplatz: 1 Jahr
Na ja, zwischen Gesundheit, Saisonarbeiten und Chefverschwinden hat man viel Möglichkeiten sich immer wieder nen neuen Job zu suchen

Na ja, hier bleib ich jetzt wohl auch länger als 1 Jahr hängen

fast 2 jahre ausbildung

seit dem fest angestellt... (jetzt 3 1/2 jahre)
macht 5 1/2 jahre ein konzern

P.S.
und schon der 2te mini von mir, der hier parkt

http://www.spiegel.de/wissensc…sch/0,1518,391216,00.html

Heyho,
ich mache meine Ausbildung nun seit 2 Jahren in der Firma. Sie ist nicht wirklich groß - hat nur 12 Angestellte. Aber wir haben 2 Mitarbeiter, die Länger als 10 Jahre dort arbeiten... [ 12 & 22 Jahre ] denke mal des is schon ne ganz schoene zeit wenn man bedenkt, das einer direkt nach der Ausbildung dort weitergearbeitet hat...

Und ich kenne auch keinen, der gekündigt wurde, weil er 10 Jahre in ein und dem selben Betrieb gearbeitet hat...

Hintergrund ist eher der, daß je länger du in einer Firma bleibst, desto schwieriger und teuerer wird es dich zu kündigen ( Abfindung+ sozialauswahl usw.)
Viele Betriebe wollen einen Wechsel, damit man immer neuen input hat und der laden ein wenig schwung mehr hat ! Allerdings gibt es viele bereiche, in denen du dein Wissen in Jahren -jahrzenten erst sammelst und die Firma das za5hlt da legt der chef wert darauf, daß die Leute so lange wie möglich in der Firma bleiben !

bin auch so ein zuchtviech, das offensichtlich auf (längere) zeit angelegt wird..

wobei - 3 jahre ausbildung und dieses jahr nun übernahme, allerdings mit guter förderung.. trotzdem ziehts mich jetzt schon weg.. mehr lernen, ausland bitte - aber möglichst im konzern..

nebenjobs - 1 jahr, 2,5 jahre - und derzeit bei 1,5 jahren..

... nach zwölf Jahren in einer Firma (mit verschiedenen Jobs in dieser Zeit) nun wieder
seit drei Monaten beim neuen Arbeitgeber, wegen mir gerne bis zur Rente ...

Noch ein paar Anmerkungen:
1)

Zitat

Dabei ist u.a zur Sprache gekommen, das ein Arbeitnehmer heutzutage nach 10 Jahren die Firma wechseln sollte.

Brauchst Du nach dem Wink mit dem Zaunpfahl noch den Vorschlaghammer? ...

2) Man nennt nie seinen AG im Netz - wird heute gerne von diversen Personalabteilungen
gescannt und schlechte Meinung im Netz genannt zusammen mit dem eigenen
Namen hat auch schon einmal für die fristlose UndTschüß gereicht ...

3) gab es dafür

Zitat

- 3 Jahre im Ausbildungsbetrieb (VEB Kombinat Dingenskirchen ) als Jungfacharbeiter

den hier

:p

Nee, aber den hier dreimal:

Ich hab

2,5 Jahre Ausbildung (Industriekaufmann)
1/2 Jahr Fahrer bei Hermes (Studium bezahlen)
7 Jahre Metro-Kühlhaus (Studium bezahlen)
2 Jahre Thyssen Marktforschung (Werkstudent)
3 Jahre Dozent bei priv. Bildungsträgern
1 Jahr Personalberater freiberuflich
4 Jahre Angestellter am Wirtschaftskolleg
2 Jahre (seit 2003) freiberuflicher Schreiber

hhhmmm - also alles unter 10 Jahren
Hab ich mir noch gar keine Gedanken drum gemacht

..........früher war es üblich, dass man viele Jahre in einem Betrieb war - muss ja net ewig sein, aber.........

......je nach Aufgabenstellung und Ausbildung braucht man doch eine gewisse Zeit um alles richtig zu können und verstehen..... die Abläufe zu kennen usw.

.....dadurch kommt es zu einer gewissen Bindung sowohl des Mitarbeiters an "sein" Unternehemen und umgekehrt (Idealbild-is klar)

.......aber mit der heute üblichen "hire and fire" Mentalität unserer allwissenden, in usa ausgebildeten Nadelstreifen.........(ich sag jetzt net was ich denke) ist diese "Stärke" der deutschen Wirtschaft in dudd!

In vielen Unternehmen ist das Kapital doch die Kompetenz der Mitarbeiter, die mit einer gewissen Routine ihre Aufgaben erfüllen können.

.....ich hatte es da neulich mit so einem Personalschlitzti......der suchte 18jährige Hochschulabsolventen mit min. 5 Jahre Berufserfahrung und englischsprachiger Auslandserfahrung....ja gehts noch?

O-Ton".....ja wissen Sie, Leute über 30 sind zu teuer......"

Danke für das Gespräch!

Ich hab auch einige male gewechselt aus ganz unterschiedlichen Gründen, aber ich glaube jetzt bleibe ich wo ich bin.

Halbwertszeit war bei mir 4 bis 7 Jahre............außer bei Y-Tours, da hab ich nach 15 Monaten gekündigt - auf alle Zeit!

Zitat

Hintergrund ist eher der, daß je länger du in einer Firma bleibst, desto schwieriger und teuerer wird es dich zu kündigen ( Abfindung+ sozialauswahl usw.)

Und - wie bei mir, wenn ich wollen würde - Kündigungszeit 6Mon. auf Quartalsende....
Aber gibt andererseits auch eine gewisse Sicherheit, falls der Arbeitgeber mich nicht mehr mögen sollte.....

also ich habe jetzt seit 8/98 ein und denselben aushilfsjob! ich gehe jedes 2te wochenende (sa und so) im hiesigen krankenhaus in der küche jobben! das ist zwar nicht die schönste art und weise sein geld zu verdienen, aber es gibt gut geld da (8,61€/stunde) und an feiertagen wie jetzt an weihnachten 135% zuschlag!!!

achja, es gibt auch noch einen sa- und so-zuschlag! aber der ist nicht so groß!!!
aber es macht schon spaß und so spare ich mir die mini-ersatzteile zusammen! von irgendwas muss man die sachen ja bezahlen!

und wenn ich die 10 jahre voll mache, dann bekomm ich ne gehaltserhöhung!!!