Mein erstes Mal: Rost bekämpfen

  • Tach,


    hab's im Ausweich-Forum auch schon gesetzt, aber nehme an, die meisten treiben sich noch / wieder hier rum....also sorry für's doppelposten.


    Ich will am WE zum ersten Mal mich an die Rostbekämpfung wagen und will wie folgt vorgehen...falls etwas unsinniges / falsches dabei sein sollte, bitte ich um Nackenschläge!


    Roststellen sind hinten an den drei übereinander gefalteten Blechen unter der Stoßstange. Rost schein nur oberflächlich zu sein (*hoff*)
    1) Rostblasen abdremeln mit Drahtbürstenaufsatz
    2) Mit Schleifaufsatz bis aufs Blech schleifen
    3) Mit Bremsenreiniger saubermachen
    4) Fertan drauf, wirken lassen
    5) nachbehandeln (Fertan abspülen?)
    6) Zinkspray drauf
    7) Lack drauf


    Gut? Nich gut?


    Gruß, Tom

  • hat wer von euch, wie man alten hohlraumwachs in den türen und der unteren falz entfernen kann zum anschließenden behandeln???

  • Einige andere und ich haben damit schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn alles auf's blanke Blech geschliffen ist, braucht es auch keinen Rostumwandler. Der Rest kann aber so bleiben.


    Aha....womit genau schlechte Erfahrungen? Mit Rostumwandler?
    Also gar kein Fertan nehmen?
    Oder nur die Blase anschleifen (also Lack und groben Rost weg) und dann Fertan drauf?
    Dank, dank! :)

  • Aha....womit genau schlechte Erfahrungen? Mit Rostumwandler?
    Also gar kein Fertan nehmen?
    Oder nur die Blase anschleifen (also Lack und groben Rost weg) und dann Fertan drauf?
    Dank, dank! :)


    Gar keinen Rostumwandler - ist alles Mist.


    Blase nicht nur anschleifen, sondern bis aufs blanke Metall wegschleifen.


    Dann Grundieren (Zinkspray war hier auch schon schlecht weggekommen)
    und lacken.


    Viel Erfolg und Gruß René

  • hihi willkommen im club hab ich mir für das Wochenende auch vorgenommen


    :D

    Gruß, Emmi



  • Man kann Fertan schon benutzen und dann nur den groben Rost entfernen, aber das muss dann wirklich restlos und gründlich abwaschen. Sonst wirds mit der Lackierung nix. Bis aufs Blech schleifen ist zwar die aufwändigere, aber auch bessere Methode.

  • Habe gestern auf der Techno Classica eine Probe von "Epoxy Brunox" in die Hand bekommen.
    So wie das bei neuen Produkten ja ist, ist dieses ein Weltneuheit und natürlich patentiert ;)
    Slogan ist: Frisst Rost, schützt Eisen.
    Angeblich wirds einfach auf den angeschliffenen Rost aufgetragen und dann wandelt das Zeugs den Rost um und man brauch nicht mal mehr grundieren.
    Alles auf Epoxydharz Basis.


    Hat jemand schon Erfahrung mit diesem Produkt gemacht? Hört sich ja nicht schlecht an.

  • Nur so eine Idee:


    Am Heck stoßen ja diese drei Bleche zusammen. Wenn man von außen eine Blase sieht und diese dann bis aufs Blech ausschleift mag ja okay sein. Aber der Rost beschränkt sich ja leider nicht nur auf diesen Bereich, sondern sitzt mit Sicherheit auch zwischen diesen drei Blechen und da hat man mit schleifen schlechte Karten. Von daher, wäre es vielleicht doch ganz sinnvoll, mit einem dünnflüssigen Rostumwandler (zb. Fertan, o. ä.) zu arbeiten. Durch die Kapillarwirkung könnte man den Rost dann auch zwischen den Blechen erreichen. Also, so würde ich es machen. Was meint ihr?


    Gruß Marek


  • Wenn eine Rostblase vorhanden ist, kommt sie zu 99 % von innen. Das bedeutet, das Blech ist durch :eek:
    Da hilft kein Fertan oder sonst was, da muß neues Blech her.
    Hat man jedoch leicht angegriffenes Blech, kann man hier schon mit Fertan arbeiten. Wichtig ist hier, daß das Zeug sehr gut wieder abgewaschen wird. Aber das wurde ja schon erwähnt.
    Vor allem kommt das auch in die Rostkraterspitzen, wenn man die rausschleifen will ist das Blech danach nur noch Papierdick. :eek:
    Schlechte Erfahrungen habe ich persönlich damit noch keine gemacht. Aber andere scheinbar schon. Ob`s am abwaschen lag :confused::rolleyes:

  • Nur so eine Idee:


    Am Heck stoßen ja diese drei Bleche zusammen. Wenn man von außen eine Blase sieht und diese dann bis aufs Blech ausschleift mag ja okay sein. Aber der Rost beschränkt sich ja leider nicht nur auf diesen Bereich, sondern sitzt mit Sicherheit auch zwischen diesen drei Blechen und da hat man mit schleifen schlechte Karten. Von daher, wäre es vielleicht doch ganz sinnvoll, mit einem dünnflüssigen Rostumwandler (zb. Fertan, o. ä.) zu arbeiten. Durch die Kapillarwirkung könnte man den Rost dann auch zwischen den Blechen erreichen. Also, so würde ich es machen. Was meint ihr?


    Gruß Marek


    Da wäre dann auch Owatrolöl ne Alternative, das saugt sich richtig in den Rost rein und versiegelt ihn. Ist allerdings etwas problemhaft beim Überlackieren.

  • Habe gestern auf der Techno Classica eine Probe von "Epoxy Brunox" in die Hand bekommen.
    So wie das bei neuen Produkten ja ist, ist dieses ein Weltneuheit und natürlich patentiert ;)
    Slogan ist: Frisst Rost, schützt Eisen.
    Angeblich wirds einfach auf den angeschliffenen Rost aufgetragen und dann wandelt das Zeugs den Rost um und man brauch nicht mal mehr grundieren.
    Alles auf Epoxydharz Basis.


    Hat jemand schon Erfahrung mit diesem Produkt gemacht? Hört sich ja nicht schlecht an.


    Jepp, hab ich mal verwendet - ist aber schon mind. 2 Jahre her (soviel zur "Neuheit"). Und hat funktioniert.Kann natürlich auch Glück gewesen sein.



    Leider ist dann alles drum herum weggerostet...:D


    Nils

  • epoxy brunox eine neuheit? meine neueste flasche davon ist über 3 jahre alt ;)
    ist aber ein sehr gutes zeug, solange man es richtig benutzt, also nach anleitung. dann kann es auch schon mal monate dauern bis es wieder rostet wenn mans nicht überlackiert ....


    allerdings finde ich die preise dafür in D recht heftig, da lohnt sich nur der kauf großer flaschen, in der schweiz wars deutlich billiger, warum wohl? http://www.brunox.ch/

    If you can't stand a joke, don't drive one

  • Da wäre dann auch Owatrolöl ne Alternative, das saugt sich richtig in den Rost rein und versiegelt ihn. Ist allerdings etwas problemhaft beim Überlackieren.




    Nachdem der Rost entfernt, grundiert und lackiert ist würde ich innen alles mit Fluid Film NAS behandeln. Das unterwandert den restlichen Rost und Stoppt Ihn. Zusätzlich hat es sehr gute Kricheigenschaften. Aber erst nach dem Lackieren anwenden.

    MINImale Grüße,

    Marko

    "Reden ist Silber - Schrauben ist Gold."

  • epoxy brunox eine neuheit? meine neueste flasche davon ist über 3 jahre alt ;)
    ist aber ein sehr gutes zeug, solange man es richtig benutzt, also nach anleitung. dann kann es auch schon mal monate dauern bis es wieder rostet wenn mans nicht überlackiert ....


    allerdings finde ich die preise dafür in D recht heftig, da lohnt sich nur der kauf großer flaschen, in der schweiz wars deutlich billiger, warum wohl? http://www.brunox.ch/


    Nagut, aber für geschenkt macht mir die Lüge im Nachhinein auch nichts ;)


    Werds mal testen... Hatte es eigentlich am Innenschweller vor, da muss aber leider ein Neuer rein, da ist nichts mehr zu retten.

  • Na gut, mal abgesehen von dem Abschleifen bis zum blanken Blech, Spachteln, Gundieren und Lackieren... habe ich die beste Erfahrung mit Loctite Rostwandler gemacht. Hier wird der Rost soweit abgeschliffen, daß evtl. nur noch leichte Rostpunkte zu sehen sind, dann Loctite auftragen und 4 Stunden warten. Wird die Stelle dann nicht durchgängig schwarz, eine 2. Schicht aufpinseln, usw. Vorteil: wenn die Stelle homogen schwarz ist kann sofort grundiert werden. Bei Fertan nach dem Abwaschen nicht einfach grundieren...hält nicht. Man sollte mit dem von Fertan angebotenen Grundierer arbeiten, denn der verträgt sich am besten mit dem Rostwandler Fertan.
    ...wenn sonst nichts hilft, ausschneiden und einschweissen.;)

    Gruß aus luftiger Höh´ MINI 1.3 SPI Bj.1993 53 PS


  • Hallo Tom,


    mein Vorschlag siehe oben ... würde mir schon einmal vorsorglich hier Beiträge zum "Rundarsch" durchlesen, d.h. kpl. Entfernen der Falz und stumpfes Verschweißen der Bleche ... :rolleyes:;)

  • ich hatte da auch "ein wenig rost"...


    endeffeckt war ne neue heckschürze...!
    da wird vierl vergammelt sein, also auf überraschung bereitmachen!

    Ohne Mini aber ab jetzt immer oben ohne unterwegs...!:p

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