Nervgeräusch endlich gefunden..aber nicht schlauer!!

  • Hi,
    habe nach langer Suche nun endlich dieses nervige Rattern gefunden was immer bei 2300-2500rpm aufgetreten ist. Es kommt direkt vom Lenkstock und zwar direkt wo er unten (bei den Pedalen) in der Karosserie "verschwindet". Da ist auch noch ne Schelle mit Feststellschraube dran?.. Einige Schmiermittelaktionen haben gar nix gebracht..muß ich das Ding nun ausbauen?..ein Lager wechseln?..bin wie immer für jeden Tip dankbar, vielleicht kennt das jemand hier und hat dieses eklige Greäusch schon mal eliminieren können!!??

  • Achtung, das ist dort die Lenkung und somit ziehmlich sicher nur das Symtom


    Also hier nicht mehr schmieren oder was ausbauen!!




    ich vermute das deine Rader eine Unwucht haben, hast du auch ein Zittern am Lenkrad?

    Gruß Peter


    a fool with a tool is still a fool


    PS schraube und fahre seit 85 Minitechnik

  • Scheint, als wenn die untere Buchse in der Lenksäule spiel hat und dann bei bestimmten Drehzahlen (Frequenzen) anfängt zu rappeln.


    Wäre dann die #13 in diesem Link.


    Die "Schelle", die du da unten siehst, ist übrigens das untere Ende der Lenksäule und Verbindung zwischen Lenksäule und Lenkgetriebe.
    In der "Schelle" ist eine Innenverzahnung, die auf die Außenverzahnung der Lenkgetriebeeingangswelle (mann, was für ein Wort :rolleyes:) greift, durch den Bolzen in einer Nut gesichert und gleichzeitig (hoffentlich) spielfrei geklemmt wird.


    Diese Verbindung kann auch rappeln, wenn der Bolzen lose und/oder die Verzahnung "ausgenudelt" ist. Das solltest du zuerst kontrollieren. Ist diese Verbindung fest und spielfrei, wird es die Buchse sein.


    Um die Lenksäule vom Lenkgetriebe zu trennen, muss der Bolzen in dieser "Schelle" gelöst und ganz raus gezogen werden. Erst dann kann man, nachdem die obere Befestigung zum Armaturenbrettträger abgebaut wurde, die Lenksäule von der Verzahnung ziehen.


    Oben ist die Lenksäule (wenn noch original) mit sogenannten Sicherheitsschrauben montiert, bei denen der Sechskant abreißt, wenn das korrekte Drehmoment erreicht ist.
    Um diese raus zu bekommen, entweder eine Mutter aufschweißen oder mit einem passenden "Linksausdreher" herausdrehen, vorausgesetzt du kommst zum Bohren dran.
    Oder den Kopf einfach wegschleifen (mit einem Dremel geht´s).
    Dann etweder wieder die korrekten (neuen) Sicherheitsschrauben oder entsprechende 6-Kant-Bolzen verwenden.


    Gruß, Diddi

  • vielen dank schon mal leute, das hilft echt weiter..und eines baldigen tages wird es nahezu ruhig sein im innenraum..na ja ganz ruhig sicher nie, aber fast :)

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