Was muss denn bei einer scharfen Nockenwelle (285) im Vergleich zu einem normalen auto geändert werden, bezüglich Sprit und Zündung. Vorallem im Startverhalten interessant.
Scharfe Nockenwelle Vergaser und Zündung einstellen
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Die Verdichtung muß erhöht werden und der Verteiler muß geändert werden.
Da 90% aller MINIs ohnehin Super Plus gebrauchen wäre benzinseitig nichts anzupassen.Ratsam indes wäre es, alle Motorkomponenten abzustimmen (für harmonischen Lauf).
Andreas Hohls
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Dachte immer, ne Duplex Steuerkette wäre ein MUSS bei ner scharfen Nocke ???? Lieg ich da so falsch ???
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Duplexkette muss net ... ist aber ratsam...
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Hardwaremäßig ist alles vorhanden.
Es geht mir mehr darum, was ich an Einstellungen vornehmen muss.
Also z.B. wieviel Grad früh Zündung beim Starten und ähnliches.
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Wie bereits geschrieben muß die Verdichtung erhöht werden und ein geänderter Verteiler ist zu benutzen. Dem liegt ein Datenblatt bei, welche Grundeinstellung bei welcher Nockenwelle mit welcher Verdichtung zu wählen ist.
Standardmaterialien neu 'einstellen' genügt nicht. Und mit der Standardverdichtung wird es eher eine Verschlechterung für den Motor.
Andreas Hohls
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Der Kopf ist ein Bp6LF. Verteiler ist frei einstellber, da es sich um ein freiprogramierbares Steuergerät handelt.
Mir ging es um Vergleichswerte vom Vergaser, damit ich das Steuergerät einstellen kann.
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Da 90% aller MINIs ohnehin Super Plus gebrauchen wäre benzinseitig nichts anzupassen.brauchen spi´s super plus?
ich tanke immer nur super....
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brauchen spi´s super plus?
ich tanke immer nur super....
super, also 95 oktan ist richtig.
dank kleiner grüner männchen im steuergerät und der dranhängenden technik geht dasafterburner: mail mir mal deine motordaten
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super, also 95 oktan ist richtig.
dank kleiner grüner männchen im steuergerät und der dranhängenden technik geht dasregelt er "runter"...also habe ich leistungsverlust?
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regelt er "runter"...also habe ich leistungsverlust?
nein, der motor ist komplett auf 95 oktan eingestellt, dank kennfeldzündung und "messen" an der kurbelwelle kann die "sicherheitsreserve" viel geringer ausfallen wie zb beim verteiler, der ja nur über verschleißende umwege (kette zur nockenwelle und dann noch eine antriebswelle zum verteiler) mit der KW verbunden ist und selber auch keinen ausbund an dauerhafter präzision darstellt
"benzinerkennung", zb durch nen klopfsensor kennt der mini nicht. daher braucht er auch mindestens 95 oktan, 91 oktan würde er nicht erkennen und ggf schäden davon tragen. 98 oktan nimmt er aber auch nicht wahr, kann also keinen vorteil daraus ziehen
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Das wird eine schwierige Geschichte !
1. Ist der BP6 nicht für diese Steuerzeiten ausgelegt sondern funktioniert besser in einem 260/270° Umfeld.2.Gehört zu einer frei programmierbaren Zündung eine profunde Kenntnis, welche Grundlinie zunächsteinmal da sein sollte.
3. Muß nach der Programmierung der Grundlinie in vermutlich relativ umfangreichen Prüfstandssitzungen die Feinabstimmung paßieren. Und das wiederum
Das setzt in mehrerer Hinsicht Einiges voraus.
Andreas Hohls
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Das wird eine schwierige Geschichte !
1. Ist der BP6 nicht für diese Steuerzeiten ausgelegt sondern funktioniert besser in einem 260/270° Umfeld.2.Gehört zu einer frei programmierbaren Zündung eine profunde Kenntnis, welche Grundlinie zunächsteinmal da sein sollte.
3. Muß nach der Programmierung der Grundlinie in vermutlich relativ umfangreichen Prüfstandssitzungen die Feinabstimmung paßieren. Und das wiederum
Das setzt in mehrerer Hinsicht Einiges voraus.
Andreas Hohls
Wenn es denn nur die Zündung wäre;) In diesem Fall hier werden auch gleichzeitig die Einspritzmengen nach "Gefühl" gestaltet, weil bis jetzt keiner ein komplettes Kennfeld für den SPI in Verbindung mit der ums hat. Deswegen rate ich ab, einen neuen Motor weiter durch Experimente zu zerstören.
Wenn ein komplettes Kennfeld da wäre, bei dem man dann die entsprechenden Parameter, bedingt durch die andere Motorkonfiguration, ändern würde, könnte das zum Erfolg führen. Wobei ich die Variante des Prüfstandes immer der der Fahrversuche im öffentlichen Verkehr oder auch auf privatem Grund vorziehen würde.
Also Vorsicht! Die ums ist noch nicht fertig. Und die Entwicklung der Kennfelder sollte nicht an frischen, teuren Motoren stattfinden.
Bis später...
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Hatte nicht realisiert --evtl. zu flüchtig gelesen-- , daß es sich um eine freiprogrammierbare ECU handelt, sondern hatte programmierbare Zündung angenommen.
In diesem Falle wird das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei einem schlecht laufenden Trieblink oder einem Totalabschrieb enden.
Daran sind schon ganz andere Firmen gescheitert, wenn soetwas nicht als 'Projekt' mit allem was dazugehört gestartet wird.
Andreas Hohls
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