Restauration Mini MK III Jg.75

  • Hallo zusammen


    Ich bin via googlesuche auf dieses umfangreiche Forum gestossen, scheint ne faszinierende Sache zu sein. Kurz zu mir, ich hatte bis vor 5 Jahren einen Mini Cooper Jg.99...cooles ding, aber leicht rostanfällig bei den Lichtern ;)


    Seit einem halben Jahr bin ich nun im Besitz eines Mini 1000 Jg.75. Seit kurzem überkommt mich nun der Reiz das Ding zu restaurieren. Natürlich möchte ich (wie so viele hier drinn) möglichst viel selber machen (ausegnommen von Karosserie und Motor/Getriebe-Arbeiten, das überlasse ich den Spezialisten).


    Ich wollte mich hier mal erkundigen ob es sowas wie eine "Restaurations-Anleitung" gibt...? Es ist mir klar, dass der ganze Wagen zuerst einmal entkernt werden muss um zu sehen was alles hinüber ist, aber gibt es sowas wie eine Reihenfolge?


    Wenn ich alles machen lasse komme ich gegen die 12'000 Euro, was mir aktuell zuviel Geld ist. Deswegen und weil ich Freude daran habe meine Eigeninitiative.


    Und noch eine oft gestellte Frage: Ist das Projekt realistisch für mich als halbwegs handwerklichgeschickten Techniker? Wie gesagt, Rost bzw. Schweissarbeiten lasse ich machen, Motor/Getriebe sowieso und für die Lackarbeiten habe ich einen Onkel mit einer Auto-Lackiererei...


    Ich freue mich auf eure Antworten!!


    Gruss aus der Schweiz

  • Moin Moin,


    und wilkommen im Forum.
    So eine direkte Anleitung gibt es nicht, soweit ich weiß.
    Aber grundlegend kann man glaube sagen, dass es Sinn macht zu erst Karosse zu machen(+Konservierung), da dort vermutlich das meißte Geld drin verschwindet - einfach nur um den Überblick zu behalten und darauf aufzubauen..
    Anschließend Farwerk und was halt gemacht werden muss, evtl Elektrick und ggf. Motor, um erst dannach zu lackieren und wieder zusammen zu stecken .. wäre ja schade, wenn man sich den neuen Lack zerkratzt. ;)
    Wenn ALLES gemacht wird, sollte natürlich erst lackiert werden, bevor man den Spaß wieder zusammensetzt, nur halt mit etwas Fingerspitzengefühl.
    Man kann natürlich auch einige Arbeiten untereinander tauschen, jeh nach Situation, was sich gerade anbietet, noch vor dem nächsten Schritt zu tun. Oder man tauscht mal kurz, weil einen die ein oder andere Arbeit gerade annervt. :D


    Vieles ist möglich und viele Wege führen nach Rom. :)


    Grüße Ecke, der mal sowas ähnliches wie eine Restauration machte und auch kein KfZ-Meister ist.


    PS: Bilder! :D

  • ...realistisch ;)

    Zitat

    Ist das Projekt realistisch für mich als halbwegs handwerklichgeschickten Techniker? Wie gesagt, Rost bzw. Schweissarbeiten lasse ich machen, Motor/Getriebe sowieso und für die Lackarbeiten habe ich einen Onkel mit einer Auto-Lackiererei...



    was du brauchst ist:

    - werkstatthandbuch passend zum bj des fahrzeuges
    - teilekatalog (am besten mit explosionszeichnung)
    - m.e. einen (!!) teilelieferanten, der das projekt begleitet, d.h. mit rat und teilen zur verfügung steht und weiss, was er dir verkauft.
    - ab und an einen mini-spezi aus deiner örtlichen umgebung, der dir bei sicherheitsrelevanten dingen (fahrwerk, bremse, lenkung) auf die finger schaut
    - zeit, ausdauer und muße

    viel erfolg!

    gruss andy
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    Mini, you only get what you make of it!!!
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    Erfahrung lässt sich nicht "downloaden"!!!!!!!
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    "Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht" Aristoteles

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