Da mein Ersatzmotor leider einen rissigen Zylinderkopf hatte musste ein neuer her. Mir ist nun ein 12g295 in die Hände gefallen den ich zwecks Verdichtungserhöhung ein bisschen mehr planen wollte. Lt. dem Praxishandbuch von Heel wäre max 2mm drin, doch habe ich hier im Forum auch andere Werte gehört. Es ist einer aus nem inno 1001 mit leichteren Kipphebeln und doppelten Federn, bis auf den geläufigen Stage 1 Komponenten ist der Rest Original.
Was sind eure Empfehlungen?
12g295 auf 1000 Flachkolben, wieviel abnehmen?
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Am besten auslitern und rechnen, dann kann man es am besten "passend machen", und nur soviel wie unbedingt nötig abplanen lassen.
Die Nockenwelle ist Serie? Die bestimmt u.a. das gewünschte Verdichtungsverhältnis. Bei der Seriennocke würde ich auch das Serienverdichtungsverhältnis anstreben.
Grüße
Andreas -
... und wie gesagt die Seriennocke den Inno. Nicht diese breiten Standart, sondern dünnere gepresst ausschauende Nocken.
Du meinst die Kipphebel, oder?
Grüße
Andreas -
Du meinst die Kipphebel, oder?
Grüße
AndreasArgh, natürlich. Und Nocke bleibt vorerst auch Serie.
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Ob die Inno-Kipphebel jetzt leichter sind ist so eine Frage, im Prinzip sind die nur anders, weil die früher halt gepresst wurden und später gesintert.
Die Nockenwelle ist Serie? Die bestimmt u.a. das gewünschte Verdichtungsverhältnis. Bei der Seriennocke würde ich auch das Serienverdichtungsverhältnis anstreben.
Aber was hat die Nockenwelle mit dem Verdichtungsverhältnis zu tun? Oder meinst du indirekt, weil man die ggf. anpassen sollte, wenn die Verdichtung steigt oder fällt? -
Aber was hat die Nockenwelle mit dem Verdichtungsverhältnis zu tun? Oder meinst du indirekt, weil man die ggf. anpassen sollte, wenn die Verdichtung steigt oder fällt?Andersherum. Ich wähle eine Nockenwelle aus, und daraus ergibt sich, welche statische Verdichtung der Motor haben sollte. Je "schärfer" die Steuerzeiten, desto größer muß das Verdichtungsverhältnis werden.
Aber der TE lässt die Seriennocke ja drin, von daher würde ich auch die Serienverdichtung des 1000er mit Flachkolben anpeilen. Am einfachsten könnte man dazu den Serienkopf auslitern, und das gleiche Volumen in den 12G295 einfüllen. Bis zum Flüssigkeitspegel kann man dann messen, wieviel ab muß. Dazu sollte die Flüssigkeit aber "entspannt" sein, also Seifenwasser oder sowas. Bei mir (!) kamen da 1,4mm raus, auch bei einem noch originalen Kopf mit 70mm. Die Suche hat auch einiges zu dem Thema.
Übrigens: man merkt der Konfiguration dann an, das eine Nockenwelle, wie sie auch im Inno verbaut wurde, noch besser zum Konzept passen würde. Mit der Seriennocke des normalen 1000er will er obenrum zwar schon gut, aber man merkt "es fehlt was".
Grüße
AndreasP.S.: Ist das der Kopf von "Piet"?
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...P.S.: Ist das der Kopf von "Piet"?
Nö, ist nicht dem Piet seiner. Aber vielleicht dieser Fred ne Anregung den zu nehmen
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Anmerkung: Der 12G295 hat standardmäßig keine Sitzringe. D.h. nur mit Zusatz fahren, nachrüsten (teuer) oder nicht lange Freude haben ...
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Nach wie vielen km macht sich das bemerkbar ?
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Eigentlich hatte ich die Frage erwartet, wie lang denn "lange" ist ...
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Man munkelt ja, ab 50.000 km ist dann mit leicht erhöhtem Verschleiß zu rechnen...
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Auch wenn das jetzt von Ursprungsthema abdriftet: der Standardkopf ohne Ventilsitzringe, den ich vom Motor abgenommen habe, wurde meines Wissens immer mit Zusatz gefahren. Trotzdem hatte der eingesunkene Ventilsitze... Und jetzt?
Grüße
Andreas -
Und jetzt?
Und jetzt ... stellst Dir mal vor, um wie viel schlimmer das aussehen würde, wenn Du auch noch ohne Zusatz gefahren wärst ... -
aehnliches zum 12 g 295 zylinder kopf,
Mein 850 1972 inno vom werk hatte
den 12 g295 und einen 1 1/2 Su vergaser und brachte
48 Ps kompression 9;1 mx 5.800 rpm Ich kenne nicht die nockenwelle
die er hatte von der Fabrik. Fahre jetzt einen 1293 cc maschine moechte
aber wieder zurueck zur 850 maschine( orignal) sind da moeglichkeiten noch
mehr aus der maschine rauszuholen, ohne grossen Schaden auf lange Sicht!!!???peter
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