beulen im boden, hilfe

  • man ich bin ja so bescheuert...dachte ich spar mir das geld für auffahrkeile und fahre auf 2 waschbettonplatten, die sind natürlich durchgerutscht und haben mir vorne rechts und links außen den unterboden eingedrückt, con außen nur kleine kratzer, aber innen ist der lack und die schwarze masse gebrochen, bzw, auf der fahrerseite richtig weggesplittert, was soll ich jetzt machen, bitte helft mir...

  • Um das Bitumzeug ist es nicht schlimm! Hab ich bei mir alles raus gemacht. Erstes unnötiger Ballast und man sieht nicht wie es drunter aussieht.
    Also kommplett raus, ausbeulen und gut! Wenn du willst kannst du innen dann noch in Wagenfarbe lackieren. Viel wichtiger ist was außen ist. Hier auf jedenfall beschädigten Lack vernünftig ausbessern und nicht einfach U-Schutz drüber!! Dann gut konservieren...


    Martin

    Minibesitzer seit 9/97

  • Einen großen Hammer nehmen und wieder ausbeulen.


    Die Bitumenstücke die rausgesplittert sind könnte man eventuell mit einer Heißluftpistole erwärmen und wieder an ihren Platz drücken.


    Von unten würde ich auf jeden Fall mal genauer gucken.
    Wenn der Unterbodenschutz gerissen ist, mach das bloß schnell wieder Dicht-sonst gibbet ROST!!!


    Wer keine Arbeit hat der macht sich welche oder :rolleyes:


    Sone Auffahrrampe kostet etwas über 10 Euro wenn ich mich nicht irre.

    Gruß Nils

  • bei mir kosten die 29,90 und das war mir dann doch zuviel...hinterher ist man schlauer...bin aber mittlerweile der meinung, dass diebeulen schon waren vom falschen auzfbocken und ich nur nen kratzer reingemacht habe...



    wo soll man den mini dnn nun aufbocken beim reifenwechsel???
    steht demnächst an...

  • Vorne an die Naht zwischen Innenkotflügel und Bodenblech gehen, da ist der Mini stabil genug.


    Hinten kann man die Wagenheberaufnahme benutzen

  • Aufbocken tue ich meinen immer an den Hilfsrahmen...
    ..vorn sowie hinten.


    Da geht nix kaputt oder wird eingedrückt oder sonst was :)

    Gruß Nils

  • Zitat

    Original geschrieben von nille
    Aufbocken tue ich meinen immer an den Hilfsrahmen...
    ..vorn sowie hinten.


    Da geht nix kaputt oder wird eingedrückt oder sonst was :)


    So mache ich das auch: ein stabiler Holzklotz (ca. 6cm dick und 30cm lang) zwischen Hilfsrahmen und Wagenheber, dann verbiegt sich auch die Querstrebe nicht.


    Grüße


    Jörg

    ...because they don't build cars like they used to...

  • mein MINi händler meinte, hinten ja nicht am hilfsrahmen aufbocken!!! vorne auch nur an dem eckt, wo die Zugstreben befestigt sind!! aber wer hatt jetzt recht??


    gruß, Jan

  • Hallo Jan,


    wenn du einen Wagenheber direkt am Hilfsrahmen in der Mitte einer Querstrebe ansetzt, wird sich diese verbiegen.
    Mit einem stabilen Stück Holz wird die Last verteilt, und der Lack am Rahmen wird auch nicht beschädigt.
    Ich persönlich sehe keinen Grund, warum man das nicht so machen sollte.


    Gruß


    Jörg

    ...because they don't build cars like they used to...

  • Hallo,



    Entsetzen 1:

    Zitat

    ... bei mir kosten die 29,90 und das war mir dann doch zuviel.....

    :( :(


    Neuer Spartipp 1: Zum Aufbocken tut es auch die "Balkanmethode"
    mit ein paar aufgeschichteten Ziegelsteinen


    Neuer Spartipp 2 Eigentlich benötigt man beim Mini auch kein
    richtiges Werkzeug, sondern ein Hammer und eine Rohrzange sind
    völlig ausreichend


    Frag einmal die Unfallsachbearbeiter Deiner lokalen
    Berufsgenossenschaft oder Bestattungsunternehmen,
    die haben bestimmt noch jede Menge weitere Spartipps auf Lager.


    Grüssle,
    der entsetzte Markus

  • Ich stimme Jörg zu mit der Holzleiste!


    Kannst den Wagen aber auch direkt am Hilfsrahmen Hochbocken ohne das was verbiegt.


    Man muss bloß einen guten Punkt finden, wo möglichst ein Blech senkrecht auf dem Blech steht unter das Du den Wagenheber ansetzt.


    Hoffe das war nicht zu verwirrend erklärt :rolleyes:


    Aber ein Stück Holz dazwischen ist sicher nicht verkehrt.

    Gruß Nils

  • was soll der spartip mist, nur zu eben mal drunterschauen muß ich doch keine 60 euro ausgeben...wollte nur die knochengummis wechseln und dazu sind ja wohl keien auffahrkeile erforderlich, das die methode mit den platten bescheuert hab ich ja gleich im ersten posting zugegeben...

  • Jetzt schimpft nicht so auf Lexes Aufbocktechniken. Er hat ja schon selbst gemerkt, daß das nix war. Aus den Beiträgen kommt ja schon einiges an (Be)Reue(n) durch.

  • Is aber wirklich jefährlich. Ein Bekannter meines Vaters hat früher auch derlei Spässchen gemacht. Irgendwann is der ganze Senf mal umgekippt als er drunter lag. Zum Glück wars nen Benz und kein Mini, der hat ja nun noch ein bisserl mehr Bodenfreiheit :( ;)


    Ansonsten würd ich die ätzeneden Bitumenmatten einfach rausmachen. Irgendwo kommt irgendwann immer Feuchtigkeit rein (gerade wenn der Mini mal an der Stelle falsch aufgebockt wurde) die sich im zweifelsfall drunter sammelt. Du merkst es net und schwubsdiwups fehlt dir ein Stück Unterboden *aus erfahrung sprech* :mad:

    :eek: "Beware of the mighty pedal-button!" :eek:

  • Ich kann meinen gar nicht so einfach mit meinem tollen 6 Tonnen Zentralheber aufbocken :-(((


    Ich muss der erst auf die Auffahrrampe fahren und dann erst Wagenheber drunter...dat Dingen is einfach zu flach !!! Aber ich mache das zentral von vorne. Sprich nen alten Doppel T Eisenträger mit links und rechts außen Hartgummi...dat Dingen unter den Rahmen und dann hoch damit... klappt super gut und außer Kratzer am Träger passiert gor nix. Weiterhin bin ich mit zu 100% sicher, dass mir nicht aufeinmal irgendwelche Atmennöte durch ne Antriebswelle am Hals enstehen...Auffahrrampe beim Praktiker für 10 € / Stück und Wagenheber gibet bis 2 Tonnen auch schon für 25 € oder so...


    Viel Spax noch !


    Chris

  • Zitat

    wenn du einen Wagenheber direkt am Hilfsrahmen in der Mitte einer Querstrebe ansetzt, wird sich diese verbiegen.
    Mit einem stabilen Stück Holz wird die Last verteilt, und der Lack am Rahmen wird auch nicht beschädigt.
    Ich persönlich sehe keinen Grund, warum man das nicht so machen sollte.


    Jo, das leuchtet ein! danke für`n Tip!! :)


    gruß,
    Jan (etwas Spät gelesen, aber immerhin... ;) )

  • deine photos zum aufbocken sind die katastrophe, bzw. ein beispiel, wie man es nicht machen sollte. man sollte niemals einfach metall auf metall setzen, nicht nur wiel man den lack zerkratzt und somit rost erzeugt, das ist sekundär, sondern weil es rutscht. ein kleine dünnes holzbrett zwischen dem wagenheber und dem rahmen gelegt und nichts rutscht mehr. ein stück alter reifenschlauch funktioniert auch. deine aufbockmethode ist lebensgefährlich, da sind fünf waschbetonplatten und ein ordentliches holzbrett besser.


    zum zweiten sind die unterstellböcke genau dort untergestellt, wo der mini im falle eines falles (das meine ich grad mal wörtlich) direkt zum vermessen auf den achsmessstand gehört.

    kristian cilas

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