7-Port-Querstromkopf...

Mit welchem System hast Du das aufgebaut?

Moin
wenn der Prototyp nich viel aushalten soll und nur zum anschauen ist könnte man das im Lasersinterverfahren machen lassen, geht recht schnell (1-2 Tage)

und gießen je nach größe,werkstoff und form kann sau teuer werd, wenns ne kleine stückzahl ist.

Drück dir trotzdem die Daumen die Zeichnung sieht ja schon fortgeschritten aus.

Grüße
Philipp

Lass den Kopf nciht gleich hängen, es geht auch günstig.
Handwerklich bist du ja gut, also dann schaffst du es auch dir das modell für wenige Sandgußformen selber zu bauen. Auch ein kernkasten ist nicht so schwer herzustellen. Hab das auf der Berufsschule alles schon machen müssen/dürfen (incl. des gießens). Also wenn du Hilfe oder was auch immer brauchst, im Zweifelsfall kann ich dir auch das Modell bauen, ist dann zwar nicht auf einer 3d Portalfräse gemacht, dafür günstiger und für deine zwecke völlig ausreichend.

dietmar

Schickes Bild
Hast du die Einlasskanäle nach einer bestimmten Form konstruiert? Sieht aus, als wenn da 2 Weber direkt angeflanscht werden könnten!

Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass es den Aufwand lohnt eine Kleinserie anzufertigen. Wenn man bedenkt, dass die 8-Port Köpfe auch nur 6-8PS mehr hatten als ein guter 12G940.

Bleib lieber bei deinem Kompressorprojekt und verzettel dich nicht

Gruß
Olaf
PS: Bilder vom zersägten Williams-Kopf würden mich auch interessieren

Zitat von bomb007

...
und weber passen glaube net direkt drauf... da muss noch ne Brücke dazwischen...
Aber die Brücke wäre dann wenigsten möglichst gerade...

haben die 8 bzw 7-Port köpfe wirklich so schlecht abgeschnitten?
...wenn man der Mini Bibel glauben darf! Das sind in Rennminis aber schon Welten. On-Road lohnt das nicht. Eine MD286Sp bewältigt auch ein guter "normaler" Kopf.
naja der Aufwand wäre für mich, das in die Gießerei zu geben und zu sagen "macht mal..."
naja ich frage dort einfach mal nach was die so preislich dafür verlangen würden...

500 euro für einen Guß... ist so etwas realistisch??
"Macht mal" ist ein Zauberwort, das zum Geldverschwenden einlädt. Lieber die Gussform selber machen und wenns drei Anläufe braucht...

Keine Angst, beim Kompressor bleibe ich auf jeden Fall dran... das muss rocken..

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Rock On
Olaf

...ist ein Rapidprototyping-Verfahren, d.h. du kannst damit direkt aus dem CAD ein Objekt herstellen, sogar mit (geschlossenen!!!) Kernen und allem drum und dran. Beim Lasersintern wird das Objekt Schicht für Schicht hergestellt. Dabei wird der Tisch mit dem zu sinternden Material dünn bestreut (automatisch) und dann mit einem Laser genau die Teile gesinntert, die man bei einem virtuellen Schnitt in genau dieser Ebene sehen würde. Dann fährt der Tisch ein wenig tiefer und es wird auf gleiche Weise die nächste Ebene hergestellt.
Hoffe, daß hat ein bissle geholfen - ist jetzt nicht die beste Erklärung, aber besser als nix !

Gruß Patrick

Moin

als Schwindungsmaß wird meist 1-2% angenommen (meinte mein Prof jedenfalls)
würd immer auf die Wandstärke ankommen und bei unterschiedlichen Wandstärken kann es auch zu verzug kommen.also er hat ne viertel Stunde auf mich eingeredet,was man alles beachten muss

War mir zu viel zu behalten

grüße
Philipp

Kannst ja mal bei folgender Firma anfragen, die macht so was auch für den betuchten Privatmann. Haben unter anderem auf der Retro Classica in Stg letztes Jahr ausgestellt:

http://www.actech.de

Gruß
Bosch300

Ist ja spannend, hab grad das erste Semester Maschinenbau hinter mir und Rapid Prototyping hatten wir auch schon. Vielleicht koennte man ja mit Laser Sintern Das Modell herstellen (mit Kernmarken, Einguss und Speiser, für die flüssige Schwindung usw...) Und dann erst Giessen. Was aber alles nicht ganz so billig wird.

...haste schön bis jetzt gemacht, allerdings gibt es das doch schon fertig zu kaufen (zumindest das Prinzip). Kommt aus Dänemark und ist dann patentmäßig an MINISPORT, Padiham verhökert worden. Preis und Lieferzeit weiß ich nicht, aber mit Sicherheit billiger als selber Gußformen und Kleinserien aufzulegen. Im übrigen ist das Lasersinter (oder Rapidprototyp) Verfahren auch nicht gerade billig. In der Formel 1 z.B. wird dieses Verfahren zur Vorserien-Entwicklung und auch im Windkanal-Bereich, bzw. Pitequipment gerne eingesetzt, da teils über Nacht Teile hergestellt werden können (mit relativ geringem Aufwand). Allerdings nicht so günstig um Strömungsverhalten zu testen, da die Oberflächen recht rauh geraten.
Denke du verrenst dich da, falls du eine Serien-Produktion anstrebt. Aber zum "Spielen" am Computer ein tolles Projekt. Im Übrigen werden in der F1 z.B. Einzylinder Motoren als erste Versuchsträger genommen (mit 300 ccm) um Brennraum/Kanal/Ventil-Varianten zu testen. Das geht mit geringerem finanziellen Aufwand (was im Vergleich zum üblichen Budget eines Mini-Fahrers eine sehr "relative" Angelegenheit ist ) und ist auch Produktions-technisch wesentlich schnller und felxiber zu relasieren.

Bestimmt gibt es aber auch CAD-Programme die auch die Schwingungen und Gasflüsse simulieren können, geht ja im Fahrwerks-Bereich auch mit Fahrwerksverwindungen, Bewegungen usw. (da ich im Chassis-Bereich arbeite und nicht im Motoren fehlt mir hier leider ein wenig das Wissen).

Also mal schön weiter forschen

Gruß Jürgen von den "Nichts-ist-uns-möglichen"

...
fleissig, fleissig
Vergiss die Zündkerzen nicht! Hab mir schon den Kopf zerbrochen, wo die wohl hin sollen?!

Wenn du die Einlasskanäle mit den Auslasskanälen seitenverkehrt machst, dann hättest du in etwa das Mass für 2 Weber, allerdings brauchst du dann auch einen anderen LCB.

Viel Spass noch beim spielen
Olaf

Hmmm, da brauchst du doch nur die Kipphebel kreuzen

Stimmt, dat geht garnicht aber bei mms sieht das genau passend aus.
Vielleicht, wenn du die Einlasskanäle etwas spreizt. 1+4 nach aussen; 2+3 nach innen versetzt. Dann passt auch noch ne Kerze dazwischen.

Mach mal grad :p
Olaf