• hallo, möchte nur mal ein paar meinungen, folgendes problem, hin und wieder klemmt bzw. löst sich die bremse nicht richtig, merkt man daran das der kleine nich so richtig vorran kommt und das er nach links zieht, kann es daran liegen das der chrom vom kolben abgeblettert ist? reicht es wenn man dann die kolben und dichtungen an/in der bremszange wechselt? sollte man dan gleich edelstahlkolben nehmen? mfg und ein schönen tag noch

  • Zitat von cooperraser01

    hallo, möchte nur mal ein paar meinungen, folgendes problem, hin und wieder klemmt bzw. löst sich die bremse nicht richtig, merkt man daran das der kleine nich so richtig vorran kommt und das er nach links zieht, kann es daran liegen das der chrom vom kolben abgeblettert ist? reicht es wenn man dann die kolben und dichtungen an/in der bremszange wechselt? sollte man dan gleich edelstahlkolben nehmen? mfg und ein schönen tag noch


    Hi,


    ja das kann sein - bzw. ist das mit dem abgeblätterten Chrom eine Frage, oder Tatsache, die du bemerkst hast?


    Wenn Tatsache, dann sofort raus mit der Bremse und überholen.


    Vorsicht, es gibt verschiedene Bremskolbengrößen.


    Wenn du mit blockierter Bremse fährst (so lese ich das), dann überhitzen über kurz oder lang die Radlager und dann wird es teuer, noch teurer wirds, wenn du nicht rechtzeitig bremsen kannst, oder die Karre in eine Richtung zieht, wo kein Platz ist. SOFORT beheben, fahren bis zur Reparatur einstellen!!!


    Wenn es einen Edastahlkolben für deine Bremse gibt, dann den nehmen.


    Good Luck

  • Eine Frage hierzu: Wenn der Kolben tatsächlich klemmt, kann man diese Rep-Sätze als Nebenher-Schrauber überhaupt selbst einsetzen?
    Ist dazu spezielles Wissen und/oder Werkzeug notwendig?



    Grüße


    Timo


  • Hi Timo,


    das ist jetzt aber ne schwere Frage, also komplizierter als Frühstückseier kochen ist es auf jeden Fall - und selbst die können auch mal "daneben" gehen....


    Von daher, hab ich wohl meinen "alten Standardspruch" nicht abgetippt, an der Bremse sollte nur erfahrenes Personal schrauben.
    Die Fragestellung von Cooperraser läßt da einigen Spielraum zu.
    Genau betrachtet, wird er wohl nicht zu dem Kreis gehören, der an der Bremse schrauben sollte....


    Zurück zur Frage:


    Eigentlich braucht man nur nen sauberen Arbeitsplatz mit Licht und eine besser ausgestattete Werkzeugkiste.


    Am besten mit innenmikrometer oder alternativ eine Schieblehre mit Lupe, um evtl. Grate im Bremskolben zu sehen.


    Den Kolben kann man mithilfe des Bremspedals herausbekommen, und mit einem Holz und einer Einpressvorrichtung (die aus allem möglichen bestehen kann) den neuen wieder einpressen.


    Auf jeden Fall sollte das jemand machen (oder zumindestens zusehen), der sowas schon mal gemacht hat und die ersten Bremsprüfungen sollten nicht im öffentlichen Straßenverkehr stattfinden.

  • Hallo Jan,


    ich würde das glaub auch nicht selbst machen, hatte mich halt gefragt, ob der Kolben so von Hand eingesetzt werden kann oder nicht. Und ich denke, die Dichtung wird auch nicht unempfindlich gegen Verkantungen sein....naja, sehe es mir mal an und bei kleinsten Schwierigkeiten ab in die Werkstatt


    Grüße


    Timo


    P.S.: sollte cooperraser wohl auch so machen ;)

  • hab bis jetzt eigentlich alles selbst gemacht, und wollte das auch so beibehalten, keine berührungsängste und vater ist kfz-meisteraus dem osten und jetzt bei einem deutschen unternehmen, aber das problem ist der mini ist ja kein gewöhnliches auto und hin und wieder muß man es an ihm etwas anders machen als bei so einem normalowagen, muß man bei der bremszangenüberholung den kolben dann einpressen? natürlich bei neuen dichtungen und so?

  • Eine Bremsenreparatur ist nichts für ein Erstlingswerk.


    Die Zangen lassen sich mit einem Rep-Satz und neuen Kolben Reppen.
    Dabei ist auf peinlichste Sauberkeit zu achten.
    Die Kolben werden mit Bremsflü gut "geölt" und müssen dann von Hand leichtgängig eingesetzt werden.


    Alternativ sind fertige Bremszangen im AT erhältlich.

  • oder einfach gebrauchte kaufen... von denen man SICHER (sach ich net umsonst) weiß das die funktionieren !


    Aber ich bin uch eher wenn was faul, dann gescheit gemacht Typ...zumindest wenn ums Bremse geht :D;)

  • Zitat von ChriLu

    oder einfach gebrauchte kaufen... von denen man SICHER (sach ich net umsonst) weiß das die funktionieren !


    Aber auch, wenn ich im Moment SICHER weiß, dass sie vor dem Ausbau noch funktioniert haben, weiß ich nicht, wie lange das noch der Fall sein wird.
    Gerade die Bremsanlage ist nichts zum "Ausprobieren", denn im Ernstfall hängt nicht nur das eigene Leben davon ab.
    Aus diesem Grund überhole ich auch eine (noch) funktionierende Gebraucht-Bremse grundsätzlich, bevor ich sie einbaue.
    Aber, wie auch schon Minimotorsport schreibt, ist das aus o.g. Grund nichts für ein "Erstlingswerk". Zumindest sollte einem dabei jemand mit reichlich Erfahrung über die Schulter schauen.
    Auch wenn es kein Hexenwerk ist, kann doch einiges aus Unwissenheit falsch gemacht werden.
    Das fängt schon bei der Reinigung an, geht über die verwendeten Werkzeuge und Hilfsmittel bis hin zur korrekten Montage.


    Wenn die geringsten Zweifel an den Fähigkeiten bestehen, ist die Wahl von AT-Bremssätteln die sicherste und beste Entscheidung!


    Gruß, Diddi

  • also willst Du mir damit sagen, dass Du bei Kauf eines KFZ erstmal die Bremssättel überholst ???


    Also ich mein is ja nix schlimmes :D aber mir doch wat viel geschafft..


    Grundsätzlich haste Du damit Recht wenn Du sagst für Newbies AT Zangen beste Alternative..aber sind auch wieder 200 € über die Wupper..


    Gruß
    Chris

  • Zitat von ChriLu

    also willst Du mir damit sagen, dass Du bei Kauf eines KFZ erstmal die Bremssättel überholst ???


    Nee, das hast du falsch verstanden :rolleyes:.
    Wenn ich Bremsenteile (speziell Zangen) gebraucht kaufe, bzw. aus einem Schlachtfahrzeug oder von einer Umrüstung nehme, werden die vor dem Einbau grundsätzlich überholt, denn auf den Satz: "...haben bis zum Ausbau einwandfrei funktioniert..." gebe ich grundsätzlich gar nichts, wenn ich das Fahrzeug vorher nicht selbst ausgiebig (Probe-) gefahren habe.
    Selbst wenn sie nach dem Ausbau (in einwandfrei funktionierendem Zustand) noch längere Zeit eingelagert waren gehe ich kein Risiko ein und es werden zumindest neue Dichtsätze eingebaut und bei geringsten Schäden der Chromschicht an den Kolben auch diese neu gemacht.
    Die Dichtsätze kosten nicht die Welt und auch ein Satz Edelstahlkolben reißt keine all zu großen Löcher ins Portemonnaie, oder? ;)


    Gruß, Diddi

  • ja nee is klar !


    Dat hab ich ja gemeint...mit "sicher noch funktionieren" ..

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!