Kupplung hat wiederstand

  • Ich hab das Problem das ich beim Kuppeln einen Wiederstand habe, der erst überwunden werden will. Das ist aber nur der Fall bei niedrigen Drehzahlen. Bin ich über 3000U/min Kuppelt er Butterweich. Was kann das sein? Kann das mit ner defekten Bremse zu tun haben? Ich meine nicht.

  • Ich verstehe Dein Problem nicht?? :confused:
    Wo hast Du nen Wiederstand?
    Am Kupplungspedal? Beim Schalten?
    Tritt das Problem beim treten der Kupplung oder beim loslassen auf?
    Kratzen die Gänge beim Schalten oder wie oder was???


    Bitte beschreibe dein Problem genauer, dann kann Dir sicherlich geholfen werden :rolleyes: .


    Bremse und Kupplung haben in der Regel nichts miteinander zu tun, so daß man jetzt schon sagen kann, daß es nicht mit einer defekten Bremse zu tun hat.


    Michael

  • Man spürt den Wiederstand beim Treten des Pedals. Das Problem tritt nur beim Schalten auf. Die Gänge kratzen nicht. Und alles nur bei Umdrehungen unter 3000.

  • Zitat von BigMini

    Man spürt den Wiederstand beim Treten des Pedals. Das Problem tritt nur beim Schalten auf. Die Gänge kratzen nicht. Und alles nur bei Umdrehungen unter 3000.



    Das eine hat aber mit dem anderen irgendwie nichts zu tun. :headshk:
    Warum sollte die Kupplung über 3000 U/Min richtig arbeiten darunter aber nicht?
    Hast Du schon mal die Mechanik am Kupplungsgehäuse mit Kriechöl (z.B. WD 40) eingesprüht? Vielleicht beginnt da was sich festzusetzten.


    Vielleicht glaubst Du nur, daß es bei über 3000 U/Min besser ist?
    Einen richtigen Rat, der Dich weiter bringt habe ich leider immer noch nicht. Ich kann mir das Problem leider immer noch nicht vorstellen.


    Michael

  • Das bilde ich mir nicht. Ich weiß das das kurios ist. An die Mechanik hab ich auch zuerst gedacht.
    Fahr ich in der Stadt, oder schalte ich früh spüre ich beim treten der Kupplung deutlich! einen Wiederstand. Beschleunige ich aber soweit das er auf über 3000 U/min kommt geht das Kuppeln butterweich.

  • Nu muß ich leider weg. Ich nehm den Zug und werde wohl Donnerstag wieder on sein. Bis dahin

  • ...wenn hier noch einmal jemand Widerstand mit ie schreibt.... :scream: :D

  • Da dieses Thema im Sand verlaufen ist.....


    .....greif ich es nochmal auf.:)


    Hab seid heute das selbe Problem:


    Das Kupplungspedal läßt sich einen gefühlten Zentimeter treten, bis ich auf einen Widerstand stoße. Den muß ich erst überwinden. Auch "flutscht" die Mechanik nicht mehr sondern ruckelt beim Kupplung kommen lassen. Die Kupplung selbst packt aber prima! Das liegt irgendwo am Betätigungsmechanismus.:(
    Die Gänge lassen sich prima schalten und auch sonst ist alles i.O.:rolleyes:


    Was kann das sein? Ausrücklager? Mal wieder ein neues Problem....:soupson:

    Bremsen macht die Felgen dreckig!

  • Hatte ich auch mal, etwa zwei Tage lang. Danach ist es von allein wieder verschwunden und nicht zurückgekehrt. Vielleicht hat das Problem den Zug genommen.. :rolleyes:


    Wie das bei höheren Drehzahlen war, weiß ich nicht, ich habe es jedenfalls auf die Pedalerie geschoben.

  • Ich würde mal ein wenig WD40 in den Kupplungsnehmerzylinder spüren. Der gammelt gerne fest und dann fühlt sich das u.U. so an.
    Wenn es dann weg ist hast du Ursache.


    hatte den gleichen Effekt: erst war's da, dann wieder weg, dann stand das Auto ein bißchen, Kupplung wurde wieder schwerer, Winter kam, war wieder da, kurz weg, Kupplung fest, Bus fahren! :scream:

  • Mineralöl in hydraulische System zu sprühen ist gewiß keine besonders gute Idee. N i c h t machen !


    Es ist eher anzunehmen, daß der Tauchkolben in der Glocke nicht ausreichend freigängig ist.
    Wäre das so, da hilft ein Reparaturversuch von außen stets nur oberflächlich.
    Der komplette Erfolg wäre gegeben, wenn der Deckel demontiert würde, die Mechanik zerlegt und alles geschmiert.


    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • ähmm ... ich meinte eigentlich von außen durch die Manschette in der die Ausrückhebel-Stange drinsteckt reinsprühen. :confused: Durch den Anschluss von der Leitung macht doch gar keinen Sinn. Dann kann man's auch gleich richtig machen.
    Und wenn von außen das Öl mit der Bremsflüssigkeit in Kontakt kommen kann ist doch sowieso der Nehmerzylinder Schrott. :confused:
    Wobei ich der Meinung bin, dass wenn die Laufbahn verrostet ist sowieso das ganze Bauteil ausgetauscht werden muss.


    Hab auch nur was von Ursachenfindung geschrieben. Nicht das das ne Lösung ist.
    Naja is ja auch egal. Sollte es dennoch falsch sein Schande über mein Haupt! ;)

  • Wenn du da WD40 (mineralölhaltig) reinsprühst, zerstört es über kurz oder lang die Dichtmanschetten :eek:. Und das mit Sicherheit!


    Wenn der Kupplungsgeber- oder Nehmerzylinder noch nicht defekt ist, wird er es danach mit Sicherheit bald sein.


    Deshalb Grundsätzlich: Teile der Kupplungs- und vor allem Bremsenhydraulik niemals mit minerlölhaltigen Produkten in Berührung kommen lassen.


    Gruß, Diddi

  • Vielen Dank für die Tips.


    Heute bin ich leider erst im dunkeln heim gekommen, kann also frühestens morgen Abend danach schauen.
    Und wenn, dann schmier ich das mit Teflonfett. Zerlegen wäre natürlich optimal nur fehlen mir da grad die Möglichkeiten.:(
    Komischerweise war das Porblem bei höheren Drehzahlen (> 2000U/min) weg.:confused:

    Bremsen macht die Felgen dreckig!

  • ... ergibt sich aus den bisherigen Antworten ein recht klares Bild.


    Die Kupplungsmechanik (ist ja nicht viel) d.h. die Umlenkung am Kupplungsdeckel sowie die Gleitbuchse im Kupplungsdeckel leiden unter der Tatsache, daß diese Stelle seit der Bremsservo darüber wohnt extrem besch... zu erreichen ist und somit die Wartung und Pflege nicht oder unzureichend stattfindet.


    Es wird leider vergessen, das dieser Bereich ein Stück Technik ist, die seit 1959 nicht geändert / verbessert wurde und somit den damaligen Stand der Pflege erwartet !
    Da ist NIX mit alle 50 000 Km zur Wartung....... nein, da wurde noch wöchentlich kontrolliert und monatlich oder je nach Fahrleistung abgeschmiert.


    Also wenigstens einmal im Monat einen Tropfen ÖL dran (nicht Rostlöser, ÖL ist gefragt) und wenn ihr aus der Not heraus den Peilstab zieht und einen Tropfen Motoröl an Ort und Stelle bringt...... "wer gut schmiert, der gut fährt".


    Was noch viel lieber vergessen wird:


    Bei der Bremse wird es keiner versäumen die Flüssigkeit zur eigenen Sicherheit regelmässig prüfen und wechseln zu lassen....... warum ?? Bremsflüssigkeit ist "Hygroskopisch" d.h. sie "sammelt" Wasser.
    Da Bremsen mit Wärme zu tun hat, braucht man diese besondere Flüssigkeit wegen ihres sehr hohen Siedepunktes...... ist die Suppe zu alt und hat zuviel Wasser angenommen sinkt der Siedepunkt in Bereiche, in denen die Bremsflüssigkeit zu kochen beginnt und die Bremse fällt aus......


    Die Kupplung arbeitet mit der selben "Bremsflüssigkeit"....... auch hier sammelt sie Wasser........ nur wechselt kaum einer die Kupplungsflüssigkeit.


    Folge: unmengen Wasser im Fluid, Rost im System, angefressenen Zylinder... zerschredderte Dichtringe....... und Fluid, das an der Druckstange runtersickert....... in die Umlenkung / Gleitbuchse und auch dort für vermehrten Rost sorgt.


    Gegenmittel:


    Sich klar werden das der Mini selbst in der letzten Produktionswoche genau genommen als "Oldtimer" vom Band lief.... und ihm die Pflege und Fürsorge zukommen lassen, die für ein Fahrzeug 1959 üblich war wenn man sorgenfrei reisen wollte.


    Max

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