Seitdem unsere Kleine da ist, zerbreche ich mir schon den Kopf. Mit Kind, Frau und Hund wird das Minifahren zum einsamen Hobby für mich. Wenn Fahrer oder Beifahrer sich nicht mit den Knien die Ohren zuhalten wollen, kann der Kindersitz nur nach vorne.
Da Kind Nummer zwei in Planung ist, wird es dann definitiv unmöglich mit dem Mini zu verreisen. Ich bin hin- und hergerissen, fahr ich das Cabrio weiterhin so selten wie jetzt (diese Saison hab ich gerade mal zwei Tankfüllungen verfahren) und allein, oder verkauf ich es?
Verkaufen nicht wegen der Kohle, wenn dann würde ein familientauglicheres Mobil Einzug halten (bevorzugt nen 70iger Jahre Ami).
Nun zur eigentlichen Frage:
Werkscabrios sind ja eher rar und werden bei mobile zu fantastischen Preise angeboten und oftmals in dem häßlichen grün. Realistisch würde ich 8000€ ansetzen + 1000€ für den Wohnwagen, der kann dann ja auch weg.
Würde es dafür tatsächlich Käufer geben? Ich mein, gegenüber einem normalen Mini in dem Alter ist das wirklich ne Stange Geld mehr.
Der Lack ansich ist zwar super, aber er hat viele Kleine stellen und einen riesenlangen Kratzer auf der Fahrerseite, der sehr fein ist und aus 5m Entfernung nicht mehr sichtbar ist. Das ist der größte Mangel am Cabrio, aber ich konnte damit leben und ich kann somit auch definitiv die 100% Rostfreiheit beweisen (sonst hätt ich ihn schon längst lackieren lassen).
Kriegt man so ein Cabrio los für den Kurs oder wird der Mini auf ewig mein bleiben? Laut Schwacke ist er weniger als die Hälfte wert.