• Noch eine kleine Geschichte zum Thema Motor.


    Seit den 1970er Jahren sind wir Rennen gefahren. Ende der 1990er war es wieder einmal so weit. Die Homologation zweier gut funktionierender Autos war abgelaufen und wir durften nicht mehr international fahren. Was machen? Noch mal den Zirkus mit einem neuen Auto? Da ich schon immer Minifan war, kam zwangsläufig die Idee zu einem historischen Mini nach Anhang K. Geeignetes Gerät gab es bei Willy Palmdorf zum Wiederaufbau. Den neuen Wagenpass lieferte Gabriele Cadringer. So entstand ein Periode G2 Auto mit einem Weber 45, diesmal für den Berg, und brachte 2005 sogar einen französischen Meisterschaftstitel ein.


    Die Konkurrenz rüstete aber immer weiter auf. Mustangs, Falcons und einige andere kamen nicht mehr oder wurden durch schnelleres Gerät ersetzt. Wie nun dem Mini Beine machen? Die Idee war ein Querstromkopf wie ihn BL seinerzeit noch homologiert hatte. Auf vorsichtiges Befragen von Fachleuten gab es aber nur Warnungen. Der Kopf bringt keine Mehrleistung gegenüber dem 5-Kanalkopf. Mit Webervergasern passt er auch nicht unter die Motorhaube so dass es noch Leistung gibt. Ein Kurzhuber hat dazu seine Leistung nur weit oben und ist für den Berg ungeeignet. Also haben wir es mit einiger Hilfe von König Motorsport und Hetzel Motorenbau selbst versucht. Und es funktioniert!

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