Motorhalterung / Lagerung

  • Aloha!


    Habe schon die Suchfunktion benutzt und mich durchs Forum aber leider nix konkretes gefunden :(


    Beim Lastwechseln und einkuppeln gibt es einen "schlag" an Motor! Das Ganze hatte ich vor ca einem Jahr schon mal ich habe dadraufhin die Kunststofflager im Oberen Knochen gewechselt. Seitdem hatte ich Ruhe1


    Nun geht das Spielchen aber von vorne los und ich habe mir das ziel gesetzt jetzt alle Lager zu wechseln,weil ich auch nicht weiß wann mein Vorgänger die mal getauscht hat.


    Sehe ich das Richtig das mein Mini einen Oberen und einen Unteren Motorknochen hat? und zwei Motorauflager mit Muttern ,wie diese http://www.ebay.de/itm/Motorau…efestigung-/221898833532? hat!?!?


    wenn ja sind die Motorlager leicht selber zuwechseln? oder eher finger weg als "nicht-so-der-Schrauber-Typ?!


    Mein mini ist übrigens ein 89ziger ,ein Liter vergaser


    Lg django

  • Das kann man alles selbst wechseln. Die Motorlager sind etwas knifflig, weil man an die Schrauben nicht sehr gut rankommt, aber es geht. Rangier- oder Scherenwagenheber drunter und den Motor zum Aus- und Einbau leicht nach oben drücken, dann geht das schon.....

  • TIP = es gibt für unten noch zusätzliche halterungen / Knochen Sie stabeliersieren den Moter ebenfalls ganz gut.

    Weithum
    War weg , bin wieder da!!!::))

  • Vielleicht noch etwas Grundsätzliches. Die Gummis in den Knochen gehen nun mal mit der Zeit kaputt. Wenn man sie aber durch härteren Kunststoff ersetzt, gehen irgendwann die Halterungen kaputt und man kommt vom Regen in die Traufe. Also lieber nach guten Gummis Ausschau halten und die alle paar Jahre ersetzten.

  • django-mi


    --Die Motorhaube aufmachen, jemanden großzügig re.-li. lenken lassen und schauen, was Rahmen und Antriebseinheit relativ zur Karosserie für Bewegungen macht.
    Mit guter Chance sind diese 3 Lagerstellen des Rahmens/Karosserie auch austauschbedürftig. Dann bestenfalls gleich mit Metallersatz festlegen. Eine deutliche
    Erhöhung der Fahrwerksqualität gleichzeitig.
    --Sollte es nur bei den Drehmomentstützen und Motorauflagern bleiben, dann auf jeden Fall den bereits gegebenen Hinweis der Verabschiedung von Polymaterial beherzigen. Bewegung soll absorbiert, nicht blockiert werden, andernfalls gibt es Ermüdungsbrüche mit unnötig Folgeproblemen.
    Diese Drehmomentstützen haben im Übrigen einen Wechselintervall von 10TKM !!


    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Guten Abend, Ich habe die oberen Gummis wie folgt gewechselt: Am Motor zwei harte PolyKunststoff Gummis und an der Karosserie die weicheren Gummis.
    Jetzt habe ich die weichen Gummis nicht rein bekommen, weil diese pro Seite ca. zwei cm rausstehen.
    Dann habe ich ein Gummi soweit abgesägt, sodass die Gummis genauso bündig sind wie die harten Poly Buchsen.
    War das falsch ? Hätte ich die Gummi Buchsen mit mehr Kraft reindrücken sollen?
    Dann hat der Motor tatsächlich nur diesen einen Stabilisator (Plus die SilentBlöcke). Sollte ich da einen weiteren nachrüsten? Und wenn ja, wo?

  • 2 cm?!? :eek:


    Sind das auch die richtigen Gummis?


    Zitat

    Dann hat der Motor tatsächlich nur diesen einen Stabilisator (Plus die SilentBlöcke). Sollte ich da einen weiteren nachrüsten? Und wenn ja, wo?


    Unten an der Ölwanne nach vorne an den Hilfsrahmen ist noch so ein Knochen bei den späteren Modellen zumindest.


    Zusätzlich kann man noch eine Stütze vom Thermostat in Richtung Kupplungszylinder montieren.


    Problem der Serienknochen ist, dass die Gummis auf einer kleinen Hülsenfläche druckbelastet werden und deswegen verschleißen.
    Der o.g. Zusatzknochen funktioniert über flächigen Druck im Prinzip wie an den Zugstreben.

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • 2 cm?!? :eek:


    Sind das auch die richtigen Gummis?


    Zitat

    Dann hat der Motor tatsächlich nur diesen einen Stabilisator (Plus die SilentBlöcke). Sollte ich da einen weiteren nachrüsten? Und wenn ja, wo?


    Unten an der Ölwanne nach vorne an den Hilfsrahmen ist noch so ein Knochen bei den späteren Modellen zumindest.


    Zusätzlich kann man noch eine Stütze vom Thermostat in Richtung Kupplungszylinder montieren.


    Problem der Serienknochen ist, dass die Gummis auf einer kleinen Hülsenfläche druckbelastet werden und deswegen verschleißen.
    Der o.g. Zusatzknochen funktioniert über flächigen Druck im Prinzip wie an den Zugstreben.

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Vielen Dank für die Antwort.
    Ich glaube schon, dass die Gummis passend geliefert worden sind. Kann es sein, dass man diese mit viel Kraft in die Karosserie Halterung quetschen muss??? Daher das Abschneiden ein Fehler war?


    Der Untere Stabi: Kann ich den einfach bestellen inkl. Halteblech und an der Ölwanne anschrauben? Oder müssen dabei Motorschrauben gelöst werden und dabei wird der Motor undicht???


    Gab es denn Minis mit wirklich nur einem Stabi und der Vorbesitzer hat dessen Montage (das wäre nicht das erste vergessene bzw. falsch montierte Einzelteil) einfach vergessen?

  • Gummis die am oberen Knochen auf jeder Seite 2cm rausstehen, die liegen wohl nur auf dem Auge des Knochens auf, stecken aber nicht drin...
    Es gibt in Serie nur das zweiteilige (CRC5329) und das einteilige Gummi (KKF101320), wobei du wohl das zweiteilige verbauen wolltest.
    Unten ist bei diesem Baujahr noch ein Knochen im Bereich der Ablassschraube und hier sollte am Getriebe, sowie am Hilfsrahmen eine Befestigung vorhanden sein...
    Alternativ gibt es zusätzlich zu montiernde Halterungen (MSSK oder MSSK01)...

    gruss andy
    ------------------------------------------------
    Mini, you only get what you make of it!!!
    ------------------------------------------------
    Erfahrung lässt sich nicht "downloaden"!!!!!!!
    __________________________________________


    "Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht" Aristoteles

  • Vergessen....es gab beim MKI bis ca. September 64?! nur einen oberen Knochen als Drehmoment Stütze...aber der hatte motorseitig auch ein anders geformtes/ größeres Gummi.
    und
    Ja, man kann die getriebeseitigen Halter problemlos an die dafür vorgesehenen Positionen anschrauben, eventuell aber etwas längere Schrauben in Betracht ziehen.

    gruss andy
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    Mini, you only get what you make of it!!!
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  • Hallo,
    Die Gummihalterungen für den Knochen stehen 2 cm über der Buchse. Ist das normal und so gewollt, weil diese sich noch beziehen oder kann i h eine Gummibuchse einfach etwas absägen?

  • Der Gummi soll über der Hülse sein ist schon richtig, so kann sich der Gummi beim festschrauben noch etwas auseinander drücken.

    Auf Erfahrung vertrauen



  • Ne, schon beide Gummis. evtl. sind das die falschen Gummis? Ggfs. vom Querlenker?


    Man kann die Gummis ja auch etwas kürzen.
    Es muß jedoch sichergestellt sein, daß die Innenhülse mit der Schraube festgeklemmt wird, da sich das Ganze sonst losrütteln wird.
    Also nur Gummi zusammenpressen, bis einem die Kraft ausgeht, reicht nicht aus.

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Ich würd mal mit 2 dicken U-Scheibe zusammen schrauben/pressen um zu sehen wie es dann aussieht oder im Schraubstock zusammen drücken, die sind normal extra länger das sie sich beim anzeihen im Durchmesser ausdehenen, sonst wären die viel zu weich. Könntest unten ruhig auch Poly nehmen.


    17-18mm müsste die höhe von einem Gummiteil sein.

    Auf Erfahrung vertrauen



    2 Mal editiert, zuletzt von Meister-Mini ()

  • Vielen Dank, Kann ich daher unten 4x Poly-Gummis nehmen? Ich dachte, dass dann die Halterung abreißen kann, weil der Knochen dann zu starr sei!

  • Oben passiert das schonmal, vorallem wenn man die ganz harten nimmt. Unten sind die Halterungen stabieler und die Schrauben dicker, da nehme ich immer die baluen Polys und nie Probleme gahabt, die sind auch nicht wirklich hart finde ich, die kann man immernoch etwas zusammendrücken, von den schwarzen würd ich die finger lassen.

    Auf Erfahrung vertrauen



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