Na das klingt doch ganz vielversprechend.
Wieviel Zeit wendet ihr denn so pro Woche/Monat für die Pflege/Wartung eures Minis auf? Hiermit spreche ich all diejenigen an, die sich nicht alle 3 Jahre ein neues Objekt aufbauen, sondern die ihn als langzeit alltagsauto nutzen. 
Da muss man unterscheiden, ob er fertig ist, wie man ihn möchte oder etwas dran noch modifiziert
Ansonsten würde ich sagen, wenn alles gemacht ist und gewartet... alle 2 Wochen mal bissel innen saubermachen... und waschen.... wenn es nötig ist weiss ich nicht genau... alle 6-8 Wochen im Frühjahr, Sommer, Spätjahr, im Winter gar nicht....
Das ist (von den routine-intervall-service-arbeiten) nicht mehr, wie bei einem gepflegten Neuwagen.
So langsam schwinden die letzten Zweifel, mir so ein altes Auto anzuschaffen... 
Ich muß einmal auf die Seite 8 zurückgreifen.
Zitat von knepatSchau wirklich auf die Karosserie und den Rest kann man immer noch zwischendurch machen... ohne große Garage oder was weiss ich was...
Das halte ich für absolut unrealistisch! Ölwechsel, Abschmieren, hier und da mal fummeln, Kleinigkeiten reparieren: auf die Dauer ist das am Strassenrand unmöglich.
Bevor wir unsere Halle gefunden haben, hatten wir nur einen Einstellplatz in einem Hochsicherheitsparkhaus.
Dort gab es keinen Zentimeter zum Wurschteln. Ausserdem hat der Special (bevor er ordentlich eingestellt wurde) bei jedem Anlassen so fette Flecken an den frisch gestrichenen Wänden hinterlassen, dass ich mich schließlich entschlossen habe nur noch vorwärts einzuparken.:o
Du wirst sehen, dass zumindest rudimentärste Unterstellmöglichkeiten (Scheune, Garage, Halle bzw. Hallengemeinschaft nötig sind, in denen du Strom, Wasser und vor allem Ruhe hast, zu basteln. An der Strasse kommst du vor lauter Schnacken nicht zum Arbeiten:"Hach, was für ein süßes Auto...also damals, als ich noch jung war..., da hatte ich ja auch so ein Ding... wie hieß der nochmal?"
Und dann versuch mal höflich zu bleiben, wenn du mit beiden Armen im Motor steckst!
Wenn Du einen Mini-Experten in Deiner Nähe hast und dort deinen Wagen betreuen lässt, eventuell zugucken und sogar mithelfen kannst, wäre das vielleicht machbar.
Gruß
Karla, die die ehemalige Nordschleifen-Vergaser-Renn-Ziege jetzt täglich fährt.:D 
(Na gut, in den 30er Zonen wird es schon ein Bißchen haarig!) Ja und die anderen beiden....
Wir haben nur Vergaser!
ZitatEin Bekannter hat seinen Rahmen sandstrahlen und Pulverlackieren lassen.
Meiner Meinung nach Käse. Sobald die Pulverbeschichtung durch Steinschlag oder einen fallenden Schraubenschlüssel beschädigt wurde und rissig ist bzw. abplatzt, rostet der Rahmen wie nicht mehr Normal, weil ja pures ungeschütztes Blech. Sieht aber natürlich geil aus, wenn's neu ist.
ZitatEinen Speicher´chip aber wohl eher nicht, deshalb wirst Du in 30 jahren immer noch Vergaserautos sehen, aber wohl kaum einen 30 jährigen Einspritzer mit Orginalmotor.
Siehst du, sehe ich genau umgekehrt. Ist zwar schon richtig, daß man selber was friemeln kann, wenn man kann....dafür findet man immer weniger Leute, die einen Vergaser einstellen können. Da hat man fast nur noch die Möglichkeit zum freundlichen Moppeddealer zu fahren...die wissen dann auch, wie mehrfachvergaser einzustellen sind, daß es funktioniert.
Jemand anders kann dafür Eproms brennen...und mit der gesamten Technik, die in der SPI-ECU steckt, ist ja schon heute ein mittelmäßig doofer Taschenrechner hoffnungslos unterfordert.
Was ich eigentlich damit sagen will, ohne jetzt Vergaser schlecht zu machen (ich hab ja auch solche Motoren) oder die SPI zu loben:
Es ist grad egal, was man sich anschafft. Es funktioniert beides und war ja auch irgendwann mal State of the Art. Jedes System hat Vor- und Nachteile und fertig.
Ersatzteile sind spottbillig, vieles ist rauf- und runter kompatibel...also was solls. Gute Karosse als Basis und alles andere wird gemacht, wie es gefällt.
Zitat
Wieviel Zeit wendet ihr denn so pro Woche/Monat für die Pflege/Wartung eures Minis auf?
Bei den Fahrbereiten sind es im Monatsschnitt Tanken + 5min. pro Woche (wenn überhaupt) 
Aber es ist natürlich irgendwann eine größere Revision nötig.
Beim SPI zwecks TÜV wird es jetzt etwas aufwändiger...
@ Karla
Na da gebe ich dir recht, auf der Straße ist das irgendwie unangenehm. Aber in der Not frißt der Teufel Fliegen.
Werde mich auf jeden Fall nach einer Garage (mit Stromanschluß) umsehen. Zur Not kann ich immer noch zu meinen Eltern.
Solange mich Passanten ansprechen um mit mir übers Auto zu quatschen habe ich weniger Probleme als wenn sie die (fanatisch) grüne Fraktion aufregt. *g*
Was den Mini-Experten angeht, hoffe ich stark darauf, hier im Forum jemanden in meiner Nähe kennenzulernen. Werde natürlich auch selbst gerne helfen! Helfen = Lernen!
@ J&A
Verwechselst du das nicht mit dem "normalen" Lack? Pulverlack ist eigentlich für seine Schlagfestigkeit bekannt. So ist das auch im (Mountain-)Bike-Bereich. Der Pulverlack ist "Flexibler" und paßt sich da einer Beule an, anstatt wie anderer Lack einfach abzusplittern.
Was den Chip angeht, gebe ich dir vollkommen Recht! Mich wundert es eh, das noch kaum einer an die Software rangekommen ist. Ein ehem. Mitauszubildender hat schon vor ein paar Jahren Chip-tuning für BMW's in der Freizeit angeboten. Der hat sich die Platine, Chip, Stecker und was-weis-ich-noch-alles bei Conrad besorgt, programmiert und es hat funktioniert!?
Da kann das doch bei einem noch älteren Auto (=einfacherer Chip) nicht schwerer sein? Muß nur schmunzelt, wenn ich mir so eine Taschenrechnerplatine mit Tasten und Display im Motorraum vorstelle. *gg*
ZitatPulverlack ist eigentlich für seine Schlagfestigkeit bekannt.
Ja, wird aber an MTBs auch nur an Alurahmen verwendet. Alu oxidiert zwar extrem schnell, aber die Oxidschicht schützt das Bike vor weiterer Oxidation.
...und mein Pulverbeschichteter MTB-Rahmen hat Macken im Lack...
ZitatDer hat sich die Platine, Chip, Stecker und was-weis-ich-noch-alles bei Conrad besorgt, programmiert und es hat funktioniert!?
Naja, ganz soooo einfach ist das auch wieder nicht, eine komplette Motorsteuerung neu zu programmieren. Da ist viel Fleißarbeit drin, weil ja für jeden Sensorwert (Drehzahl, Last,Temperatur,....) entsprehende Werte für die Einspritzanlage hinterlegt werden müssen...aber gehen tut das schon.
ZitatMuß nur schmunzelt, wenn ich mir so eine Taschenrechnerplatine mit Tasten und Display im Motorraum vorstelle. *gg*
Hmm...Handy geht bestimmt auch *g*
@ J&A
Was deinen Rahmen angeht -> due gehörst dann wohl eher zu harten Biker-Fraktion. Irgendwann gibt jeder Lack nach.
Der Typ hat sich ausm Netz fertige "Programme" fürs Steuergerät geladen. Die sind dann auch beschrieben, was sich wie verändert und auch entsprechend getestet. Klang natürlich alles einfacher als es wahrscheinlich ist. Aber aller Anfang ist schwer.
Ein Handy würde ich nicht nehmen, die sind doch zu anfällig. Außerdem mußt alle 2 Jahre ein neues einbauen, weils das ranzige Ding, was du grad verbaut hast, voll out ist. *g*
Dann könnte man aber per Bluetooth die Steuerung während der Fahrt verändern! Oder du machst das heimlich bei anderen. *loool*
Zitat von Mini-sterDer Typ hat sich ausm Netz fertige "Programme" fürs Steuergerät geladen. Die sind dann auch beschrieben, was sich wie verändert und auch entsprechend getestet. Klang natürlich alles einfacher als es wahrscheinlich ist. Aber aller Anfang ist schwer.
Ist so einfach aber auch nicht mehr. Weil die Autohersteller nicht wollen daß in ihrer Software "rumgefummelt" wird. Aber für alles gibt es eine Lösung...;)
Aber bei einem SPI/MPI ist das bestimmt noch möglich... Wobei ich nicht glaube, daß da noch viele Leistungsreserven sind, die nicht auf die Lebensdauer gehen..
Grüße
Thomas
Das ist natürlich immer das Spiel mit dem Feuer. Einer ist immer der Erste der es ausprobieren muß.
Ich denke jedoch, das man gerade bei alten Motoren noch einiges mehr rausholen kann, als bei neuen, da die je eh schon am "Leistungs-Limit" gebaut werden. Also zumindest was das Leistungs-Haltbarkeits-Verhältnis angeht.
Da ist so ein SPI/MPI-Motor sicher noch nicht am Ende. Nur werden diese Motoren aufgrund des genialen Fahrwerks nicht so soft gefahren wie vielleicht ein Opel Corsa-Triebwerk.
Mich würde schon mal interessieren, wer hier weit über 200.000km gekommen ist!
Zitat von Mini-sterIch denke jedoch, das man gerade bei alten Motoren noch einiges mehr rausholen kann, als bei neuen, da die je eh schon am "Leistungs-Limit" gebaut werden. Also zumindest was das Leistungs-Haltbarkeits-Verhältnis angeht.
Klar kann man die Einstellungen noch optimieren, aber ich denke das Potential ist doch eher gering. Moderne Fahrzeuge werden eben nicht am "Leistungs-Limit" gebaut, wegen der Emissionsvorschriften. Bei modernen Fahrzeugen wird durch das "Chiptuning" oft nur der Ladedruck erhöht (weil am einfachsten) um mehr Leistung zu gewinnen. Wie gesagt, es ist nicht mehr so einfach die Software zu ändern. Auch den Chip austauschen geht normalerweise nicht mehr.
Grüße
Thomas
Da gebe ich dir vollkommen recht-> es geht nicht mehr (so leicht...)
Damals war´s einfacher!
Na egal, ich muß erst mal ein geeignetes (Lust-)Objekt finden.
Von der Optik find ich den ja richtig geil:
http://www.autoscout24.de/home…s24_inseratsg_detail_bild
Diese Felgen will ich auch mal! Dann noch weißes Karo aufs Dach und fertig! Schön klassisch.... *träum*
Wobei ich schon gern die 63 Pferdchen hätte....
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