Ingenieurskunst
Die Österreicher entwickelten den dünnsten Draht der Welt. Als dieser
fertig war wollten sie wissen welchen Durchmesser er hat. Der Draht ist
aber so Dünn, das sie ihn nicht messen können.
Sagt der eine Österreicher: "Schicken wir ihn eben nach Deutschland. Die
sind hoch technologisiert. Die können ihn vielleicht messen."
Sagt der andere: "Nein, die Blöße geben wir uns nicht. Schicken wir ihn
erst mal nach Amerika. Die sind auch hoch entwickelt."
Also packen sie den Draht in eine Kiste und legen einen Zettel bei, ob sie
den Durchmesser messen können. Nach 2 Wochen kommt die Kiste wieder.
Der Kiste liegt ein Antwortzettel bei. "Leider können wir diesen Draht
nicht messen. Zu dünn."
Darauf sagt der eine Österreicher wieder: " Müssen wir ihn doch nach
Deutschland schicken."
Sagt der andere: "Nein, wir schicken ihn nach China. Dort werden doch auch Mikrochips hergestellt. Die können ihn bestimmt messen."
Gesagt getan. Sie legen wieder einen Zettel bei, ob sie den Draht messen
können. Es dauert wieder ca. 2 Wochen, dann kam die Kiste wieder.
Auf der Antwort steht: "Leider können wir diesen Draht nicht messen. Er
muss zu Dünn sein".
Sagt der eine Österreicher: "Jetzt bleibt uns nur noch Deutschland."
Sagt der andere: "Hmm. Na gut. Schicken wir ihn nach Deutschland."
Also den Draht wieder ihn eine Kiste und nach Deutschland geschickt. Aus
lauter Frust haben sie vergessen einen Zettel beizulegen, was sie
eigentlich wollen.
Es dauert 2 Wochen, 3 Wochen, 4 Wochen, keine Kiste. Nach 6 Wochen kommt die Kiste wieder.
Es liegt ein Zettel bei:
"Also wir wussten ja nicht was wir mit diesem Draht machen sollten. Also
haben wir mal ein Gewinde drauf geschnitten und ein Loch durchgebohrt. Wir hoffen das ist in eurem Interesse.