Gruß aus dem Ruhrpott

  • Hallo zusammen,


    nachdem ich mich schon vor einiger Zeit hier angemeldet hatte und beinahe täglich mitlese, muss ich mich ja doch auch mal vorstellen. Mein Name ist Dietrich und ich komme aus Bochum.


    Ich beschäftige mich schon einige Jahre mit alten Autos, dabei bin ich aber nicht Marken- oder Modellfixiert. Entweder mir gefällt ein Modell, oder nicht.
    Ich finde es dabei einfach spannend, mich mit völlig unterschiedlichen technischen Konzepten zu befassen. Ob Front- oder Heckmotor, Vorder- oder Hinterradantrieb, entscheidend finde ich das stimmige Gesamtkonzept und pfiffige technische Lösungen.


    Nachdem die Restaurierung meines 1952er Renault 4 CV aufgrund von Hausbau, Jobwechel und Familie zuletzt erst nach 13 Jahren vollendet werden konnte, wollte ich eigentlich erst mal nicht mehr restaurieren, sondern etwas halbwegs fertiges kaufen. Zumindest sollte es keine Komplettrestaurierung mehr sein. Eigentlich wollte ich als nächstes Projekt sogar etwas aus der Vorkriegszeit, etwa einen schönen Austin Seven Special.
    Verschiedene Überlegungen führten mich dann aber zunächst zu der Suche nach einem Mini. Einerseits gefiel mir der Mini schon immer, andererseits ist das technische Konzept ein schöne Ergänzung zu meinem Heckmotor-Renault. Auch fällt es mir mit einem Mini sicherlich leichter, in meiner bald 12-jährigen Tochter die Begeisterung für klassische Autos zu wecken. Auch glaube ich, daß der derzeit noch vorhandene Nachschub an noch verwertbaren Gebrauchtteilen nicht mehr ewig so anhält. Ein Vorkriegsauto kann man ja immer noch finden...


    Entgegen der guten Vorsätze, zumindest keine Komplettsanierung mehr durchführen zu wollen, konnte ich dem Angebot eines bereits zerlegten und teilweise geschweißten 76er Special nicht widerstehen. Die Karosserie aus der berüchtigten belgischen Fertigung ist natürlich ziemlich fertig, aber mittlerweile betrachte ich das als Herausforderung. Wozu hat man schließlich ein Schweißgerät?


    Nachdem ich mich nun intensiver mit der wunderbaren Mini-Welt beschäftigt habe und teilweise nur staunen konnte, was es da alles so gibt, habe ich nun relativ klare Vorstellungen davon, wie mein Mini mal werden soll. Obschon ich ein großer Freund von Originalität bin, kann ich mich mit der originalen Ausstattung des Special (Vinyldach, Plüschsitze, Holzfolie, ...) nicht wirklich anfreunden. So 70er Jahre Barock war noch nie mein Fall, Originalität hin oder her. Ich möchte eher einen puristisch und zeittypisch für die 70er getunten Mini. Dafür suche ich natürlich die entsprechenden Teile, manches habe ich auch schon gefunden (z.B. Cosmic 5x10). Über die Farbe haben wir zu Hause tagelang diskutiert, derzeit tendiere ich zu einem kräftigen Orange. Sollte ein zeittypischer Farbton sein, muss aber nicht unbedingt aus der Leyland-Palette stammen. Ob das Dach farblich (schwarz?) abgesetzt wird, muss ich dann schauen. Soweit bin ich aber noch lange nicht, für 2011 habe ich mir zunächst die Karosseriesanierung als Ziel gesetzt. Mal schauen, ob das hinkommt.


    Ansonsten bin ich an Technikgeschichte im Allgemeinen, Automobilgeschichte im Besonderen, sowie Motor- und Radsport interessiert.


    Schöne Grüsse aus Bochum
    Dietrich

  • Willkommen aus der Pfalz viel Spass bei deinem 70´s Projekt find ich geil!Layland hatte ein kräftiges Orange in ihrer 70er Jahre Palette der nannte sich "Blaze"!Bin wirklich mal auf das Ergebnis deiner Resto gespannt!:thumpsup:


    Lg Öli

  • Herzlich willkommen im Forum!!!


    Drücke dir ganz fest die Daumen,
    das du mit dem Mini deine Tochter für
    klassische Autos begeistern kannst.
    Das wird sicherlich der Fall sein und sie möchte
    zu ihrem 18. einen Mini bekommen;)


    Viel Spaß und Geduld bei den Schweißarbeiten.


    LG aus dem Sauerland,
    Sara

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