Davids Mini Restauration (96er SPI)

  • Nachdem der Mini in den letzten 2 Jahren auf Grund von Hausbau etwas vernachlässigt wurde hat dieser nun endlich einen angemessenen Parkplatz in der eigenen Garage erhalten.
    Die eigene Garage mit integrierter Hebebühne wurde auch gleich mal für den anstehenden Ölwechsel genutzt.



    Neuen TÜV hat es in 2017 auch gegeben.
    Ansonsten habe ich vor allem in den letzten paar Monaten des Öfteren mal auf der Alb eine Runde gedreht.





    Mal sehen ob ich bis zur nächsten Saison Zeit finde ein paar Dinge am Mini zu ändern.
    Außerdem hoffe ich sehr, dass ich in 2018 mal wieder etwas mehr Zeit finde um mit dem Mini zu fahren.

  • Die Winterpause wurde dazu genutzt ein paar Dinge am Mini zu optimieren. Da die vorderen Reifen eh abgefahren waren habe ich alle vier Reifen demontieren lassen. Anschließend wurden die Felgen neu Pulverbeschichtet. Die Felgen hatte ich vor der Hochzeit lediglich schnell mit der Spraydose lackiert und das auch ohne die Reifen zu demontieren.
    In diesem Zuge habe ich dann auch noch eine alte Felge als Ersatzrad rekrutiert.


    Außerdem habe ich dem Motor noch eine Hochhubkipphebelwelle spendiert.



    Bilder HHKW:


    Das Ziel für den Sommer ist es nun die Motorsteuerung entsprechend anzupassen/abzustimmen. Das Serienmäßige Steuergerät kommt mit dem aktuellen Setup nämlich an seine Grenzen und ich sehe hier noch Optimierungspotential.

  • Außerdem habe ich dem Motor noch eine Hochhubkipphebelwelle spendiert.


    Das Ziel für den Sommer ist es nun die Motorsteuerung entsprechend anzupassen/abzustimmen. Das Serienmäßige Steuergerät kommt mit dem aktuellen Setup nämlich an seine Grenzen und ich sehe hier noch Optimierungspotential.


    Das glaube ich nicht. Ich fahre einen ähnlichen Motor (eigentlich zwei) mit einer Swiftune SW5 und MED-Kopf Road Competition. Auch ich legte Wert auf Drehmoment. Meine Motoren sollten lt. Tuner ca. zwischen 90-100 PS haben. Das Seriensteuergerät kommt mit dem Motoren-Setup gut zurecht.

  • Das glaube ich nicht. Ich fahre einen ähnlichen Motor (eigentlich zwei) mit einer Swiftune SW5 und MED-Kopf Road Competition. Auch ich legte Wert auf Drehmoment. Meine Motoren sollten lt. Tuner ca. zwischen 90-100 PS haben. Das Seriensteuergerät kommt mit dem Motoren-Setup gut zurecht.


    Ich sehe es an meiner Breitbandlambdsonde, dass ich mit originalem Steiergerät bei Vollast bei Lambda 0,95-1,0 und in Teillast bei 1,0-1,1 bin.
    Vor allem bei Teillast will mein Motor dann nicht so richtig beschleunigen.

  • Hmmmh, diese Möglichkeit zum Messen habe ich leider nicht..... wäre natürlich mal interessant.....

  • Nachdem der Motor nun einige Veränderungen erfahren hat wurde es Zeit das frei programmierbare Steuergerät einzubauen und den Mini damit sauber abzustimmen. Dieses Steuergerät hatte ich bereits schon mal im Einsatz als der Motor noch der Serie entsprach und zur Fehlersuche bei der Inbetriebnahme nach der Restauration.
    Im Mini habe ich dazu eine Breitbandlambdasonde verbaut worüber ich bisher auch sehen konnte, dass das Gemisch teilweise etwas fetter sein dürfte.
    Also wurde das alten Netbook angeschlossen damit gleich mal ein paar Runden gelogged.



    Zuhause am PC wurden die aufgezeichneten Daten dann analysiert und das Kennfeld entsprechend geändert.




    So wurden nun einige Optimierungsschleifen gedreht.
    Nach den ersten Anpassungen läuft der Motor richtig sauber und auch deutlich besser als mit originalem Steuergerät.

  • Die nächste größerer Tour war eigentlich schon für 2016 geplant aber wurde dann auf Grund von Hausbau und anderen Dingen leider bisher nicht durchgezogen.
    Dieses Jahr haben wir es nun endlich hinbekommen und sind samstags früh in den Süden gestartet. Auf dem Weg Richtung Südtirol haben wir dann über einen kleinen Umweg den Umbrailpass und das Stilfer Joch mitgenommen. Anschließend ging es über Gampen Joch und Mendelpass weiter zu unserer Unterkunft nach Deutschnofen bei Bozen.









    Sonntags ging es dann direkt in die Dolomiten. Über Karerpass, Rollenpass, Passo di Gobbera, Passo. di Brocon und Manghenpass führte unsere Runde einmal um den Latemar.
    Hier hatten wir dann auch etwas Zeit um mit Gopros und Drohne ein paar Videos zu drehen und einige Schnappschüsse zu schießen.







    Montag früh starteten wir erneut in die Dolomiten. Leider war hier auf unserer Route sehr viel Verkehr und wir mussten wie die vielen Wanderer vor uns über Sellajoch, Grödner Joch und Passo Falzarego die schleichen.
    Während unserer Mittagspause haben wir die Route dann noch kurzfristig geändert und hatten dann zum Glück über Forcella Dagarei, Forcella Aurine und Rollepass noch unseren Spaß.







  • Am Dienstag ging es zunächst hinab ins Tal Richtung Bozen und dann mit größtenteils freier Fahrt und kaum Verkehr über Kaltern, Mendelpass, Gampen Joch und Jaufenpass nach Sterzing. Nachmittags dann über Penser Joch, Rittenpass und Eis essen in Bozen wieder zurück nach Deutschnofen ins Hotel.







    Am Mittwoch früh hieß es dann Koffer ins Auto laden und wieder Richtung Stuttgart. Dieses Mal haben wir uns noch für die Route über Jaufenpass und Timmelsjoch entscheiden.





    Sowohl der Mini als auch der BMW wurden die 5 Tage wirklich nicht geschont und haben die Strapazen super gemeistert. Durch die zuletzt durchgeführten Änderungen am Mini geht dieser mittlerweile richtig gut und macht auf Passstraßen richtig Laune.
    Auf jeden Fall sind wir beide voll auf unsere Kosten gekommen und hatten jede Menge Spaß.


    Noch ein paar Fakten zur Tour:
    1889 km Gesamtstrecke
    225.439 Höhenmeter (aufsummierte Höhendifferenzen)
    129 Liter Super Plus
    ~ 0,5L Motoröl
    ~ ½ Profilhöhe Vorderreifen

  • Nachdem die Mini Saison mit einem genialen Oktober zu Ende ging ist es mal wieder Zeit Optimierungen für die kommende Saison vorzunehmen.

    Der Mini lief diese Saison wirklich super und macht mit dem Motor so auch richtig Laune zu Fahren. Trotzdem gibt es ein paar Punkte die ich gerne noch ändern möchte:


    • Mittiges Ölansaugrohr: Aktuell habe ich mit der originalen Ölansaugung das Problem, dass der Mini so schnell um Rechtskurven (vor allem Kehren) geht, dass der Öldruck dabei verdächtig sinkt.
    • Schrägverzahnter Getriebe-Zahnradsatz: Der geradverzahnten Clubman ST Getriebesatz ist mit seiner engen Abstufung trotz sehr langem ersten Gang echt super. Nur der Geräuschpegel in den ersten drei Gängen ist mir dann doch lästig geworden. Daher werde ich mir nun das recht teure „Evolution helical heavy duty Gear kit“ mit nahezu gleicher Abstufung aber eben Schrägverzahnt gönnen.



    Der Motor wurde inzwischen aus dem Mini ausgebaut. Dazu habe ich einen Stahlträger samt Laufkatze an der Garagendecke über der Hebebühne befestigt. Damit ging der Ausbau der Antriebseinheit deutlich entspannter als der Einbau damals.







    Außerdem stehen noch ein paar weitere Kleinigkeiten an die ich endlich umsetzen möchte:


    • Tankanzeige korrigieren
    • Wegfahrsperre deaktivieren und ausbauen
    • Dämmung hinterm Armaturenbrett anbringen
  • Schöne Bilder, toller Mini! Subba Garage! Von mir gibt´s 5 von 5 Punkten^^.


    LG, ide

    1978er 1000er Leyland
    1990er 1275 Cooper "Proud"
    1986er 1000er "Chelsea"
    1977er Clubman Estate "Clubby"
    1973er 1001er Innocenti "Verdi"
    1991er Cooper SPI "Charles"

  • Nachdem das Getriebe über den Winter umgebaut wurde habe ich die Antriebseinheit wieder in den Mini eingebaut.
    Da der Motor für den Umbau geöffnet wurde, haben wir die Gelegenheit gleich genutzt um den Motor so weit wie sinnvoll zu Begutachten. Alle betrachteten Stellen sahen aber noch gut aus.







    Außerdem wurde in der Zwischenzeit der Ansaugkrümmer noch etwas bearbeitet und der zusätzliche Kühlmittelabgang vom Zylinderkopf der seither über den Ansaugkrümmer zur Wasserpumpe führte direkt in den Kühlerzulauf verlegt, etwas Dämmmaterial hinter das Armaturenbrett gepackt und die Wegfahrsperre ausgebaut.







    Auch ganz interessant was man bei einem Ausbau der Motoreinheit noch so nebenbei entdeckt:


    • Aufgeschweißtes Maniflow-Schild auf dem Abgaskrümmer war locker, was die Klappergeräusche bei bestimmten Drehzahlen erklärt. Hier habe ich das Schild einfach entfernt.
    • Knuckle Joint vorne oben rechts etwas zu locker. Wurde neu eingestellt.
    • Lambdacontroller im Motorraum locker da Kabelbinder zur Befestigung abgerissen. Daher kamen wohl die Klopfgeräusche.



    Nun muss es nur besser Wetter werden bevor es mit einem hoffentlich leiseren Mini dann wieder on tour gehen kann.

  • Auch dieses Jahr haben wir wieder eine größere Ausfahrt unternommen. Ursprünglich Mitte August geplant haben diese auf Grund der Wettervorhersagen dann kurzfristig auf Anfang Oktober verschoben. Wettertechnisch gelohnt hat es nur leider nicht viel.
    Diese mal ging es über den Schwarzwald und Freiburg ins Elsas nach Guebwiller am Fuße des Grand Ballon.





    Am Anreisetag hatten wir noch trockene Straßen und sogar vereinzelt Sonne. Die 3 weiteren Tage regnete es dann leider nahezu den ganzen Tag leicht vor sich hin mit vereinzelt stärkeren Regenphasen. Auf den Bergen kam dann teilweise auch noch dichter Nebel hinzu.
    Ein Vorteil dadurch war, dass wir quasi komplett allein unterwegs waren und somit so gut wie immer freie Fahrt hatten. Erstaunlicherweise boten die Passstraßen vor Ort (mal abgesehen von gewissen Kehren mit Kopfsteinpflaster) trotz einstelligen Temperaturen, Nässe richtig guten Gripp.
    Auch wenn wir unsere geplanten Routen auf Grund des Wetters spontan des Öfteren umplanen mussten sind wir dennoch viel gefahren und hatten mal wieder unseren Spaß.
    Mal sehen wann und wohin es das nächste Mal geht…




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