Aber was hat die Nockenwelle mit dem Verdichtungsverhältnis zu tun? Oder meinst du indirekt, weil man die ggf. anpassen sollte, wenn die Verdichtung steigt oder fällt?
Andersherum. Ich wähle eine Nockenwelle aus, und daraus ergibt sich, welche statische Verdichtung der Motor haben sollte. Je "schärfer" die Steuerzeiten, desto größer muß das Verdichtungsverhältnis werden.
Aber der TE lässt die Seriennocke ja drin, von daher würde ich auch die Serienverdichtung des 1000er mit Flachkolben anpeilen. Am einfachsten könnte man dazu den Serienkopf auslitern, und das gleiche Volumen in den 12G295 einfüllen. Bis zum Flüssigkeitspegel kann man dann messen, wieviel ab muß. Dazu sollte die Flüssigkeit aber "entspannt" sein, also Seifenwasser oder sowas. Bei mir (!) kamen da 1,4mm raus, auch bei einem noch originalen Kopf mit 70mm. Die Suche hat auch einiges zu dem Thema.
Übrigens: man merkt der Konfiguration dann an, das eine Nockenwelle, wie sie auch im Inno verbaut wurde, noch besser zum Konzept passen würde. Mit der Seriennocke des normalen 1000er will er obenrum zwar schon gut, aber man merkt "es fehlt was".
Grüße
Andreas
P.S.: Ist das der Kopf von "Piet"? 