Beiträge von jack union

    Könnte man dann, wenn die rechte Seite einigermaßen eingestellt ist, die Zugstreben-/Querlenkerlängen dann auf die völlig verstellte Seite übernehmen, um schon mal wieder fahren zu können?

    Definiere "schon mal wieder fahren".

    Um 10 km zum nächsten Einstellversuch zu fahren würde ich es eventuell versuchen. Dummerweise ändert sich dann auch wieder die Spur, also sollte man die "mit Hausmitteln" auch danach grob gegen Null drehen.

    Jetzt ist in Anführungsstrichen nur der Sturz unterschiedlich, Spur und Nachlauf passen aber halbwegs? Beim Bremsen zog er nicht stark zur Seite? Dann würde ich es über eine kurze Strecke zum Vermesser vielleicht auch einfach so versuchen. Das ist eventuell sogar weniger schlimm, als nach dem Nachlauf und Sturz verdrehen dann nicht nur die Spur falsch zu haben, sondern auch den Nachlauf nicht mehr halbwegs identisch links und rechts.

    Oder aber Tool10 und 11 anschaffen, das hatten wir doch schon mal... ;)

    Grüße,
    Andreas


    der trick mit dem Bodenblech:

    wenn man den Teppich hochnimmt hat man auf der beifahrerseit ja den stopfen von der lenksäulendurchführung, wenn man den rausnimmt sieht man das lenkgetriebe da ist ein plastikstopfen, wenn man den rausnimmt kann man die lenkung mit nem metallstift zentrieren, hat natürlich zur folge das man das lenkrad dann geradestellen muss.

    Ah, dann kannte ich den doch. Ich dachte das wäre etwas fahrzeugunabhängiges. Wobei es auch bei anderen Autos eine Zentrierungsbohrung gibt...

    Grüße,
    Andreas

    es kommt immer auf den vermesser an, der stellt das lenkrad ja nach augenmaß gerade (jeder normaler werkstattarbeiter kennt den trick mit dem bodenblech auf der beigfahrer seite halt nicht)

    Den kenne ich allerdings auch nicht...

    Du scheinst vom Fach zu sein, ich meine das alles auch gar nicht persönlich. Nur ist "Vermessen lassen" für mich der Auftrag an die Werkstatt, der mit den am Abstand größten "Bauchschmerzen" verbunden ist...

    Grüße,
    Andreas

    Mir ging es jetzt gar nicht so sehr um individuelle Solldaten, sondern darum, daß die Messungen scheinbar eine große "Zufallskomponente" haben. Man muß beim Abgeben des Wagens immer hoffen, das die Werte hinterher auch stimmen.

    Sowas sollte doch reproduzierbar gleiche Ergebnisse bringen, und nicht auf "Hoffnung" basieren!

    Und wenn ich zum Vermessen Wunschwerte mitbringe, dann sollte es doch für einen geschulten Bediener kein Problem sein, diese Werte als Soll zu übernehmen? Spurwerte in Grad statt Milimeter mal vorausgesetzt. Oder ist mehr als Schlüsselnummern eingeben schon zuviel verlangt?

    Das Mindestmaß an Fahrwerksverständnis setze ich beim Bediener eines Meßstandes einfach mal voraus, sonst sollte er das Gerät und vor allem das Auto vielleicht besser nicht anfassen.

    Lange dauern und entsprechend Geld kosten kann das von mir aus, aber dann erwarte ich auch, daß bei dreimal Auto abgeben auch dreimal das gleiche Ergebnis rauskommt, und man nicht auf das Auto wartet und "hofft".

    Grüße,
    Andreas

    Gibt es denn überhaupt noch Werkstätten, die einen Mini richtig vermessen können?

    ...

    Wenn ich höre, dass selbst Fachleute etliche Stunden brauchen, um nen Mini vernünftig zu vermessen.

    Ohne jetzt den Thread verwässern zu wollen, aber woher kommen eigentlich diese Schwierigkeiten, die selbst spezielle Reifen-/Fahrwerkswerkstätten beim Vermessen und Einstellen des Minis haben? Der Mini ist doch vom geometrischen Fahrwerksaufbau nicht so schwierig zu verstehen. Oder sind moderne Autos so viel anders aufgebaut? Oder haben die Leute einfach nicht die Zeit oder keine Lust, ihre Arbeit korrekt zu machen?

    Ich hab allerdings auch schon nicht-Minis vom Vermesser mit bei Geradeausfahrt schief stehendem Lenkrad zurückbekommen.

    Oder gibt es bei der Anwendung der Laser-Vermessungsgerätschaften so viele potentielle Anwendungsfehler?

    Ausgeschlagene Radlager, Führungsgelenke und krumme Felgen jetzt mal aussen vor.

    Das ist doch nicht "Rocket-Science", oder?

    Grüße,
    Andreas

    Die Welle hat sich gedreht, sowohl von Wapu als auch von Lima. Wollte Motor nicht nochmal starten....Ich bau sie mal aus. Es bleibt ja immer noch die starke Rauchentwicklung und der Geruch nach verbranntem Kunsstoff....

    Hi,

    vielleicht hatte die Wicklung einen Schluß. Dann löst sich die Lackbeschichtung der Wicklung in Qualm auf, und das stinkt ganz gut...

    Grüße,
    Andreas

    Hi.

    Ohne Werbung für einen bestimmten Händler machen zu wollen, aber die Übersicht ist ganz hübsch:
    http://www.minispeed.com/k98/holz2.html

    Ich hab das ganz oben links, großer Tacho und vier 52mm Intrumente. Richte dich schon mal drauf ein, daß das bauen und anpassen von Befestigungen ziemlich viel Zeit verschlingt, wenn es klapperfrei sein soll. Der Kabelbaum muß angepasst werden, und die Tachowelle umverlegt. Plug 'n' Play ist was anderes...

    Grüße,
    Andreas

    Warum denn das?:confused:

    ist doch das Original Lenkrad aus einem Mini Silverbullet, bei meiner Nachfrage beim TüV-Mann in meiner Werkstatt, stand zufällig grad ein Silverbulett da
    und ich zeigte dem Tüv-Mann, das es sogar Serienmäßig verbaut worden ist, da wars dann kein Problem, soll dir doch jemand vom Forum ne Briefkopie von
    seinem Silverbullet zu kommen lassen, dann müßte es doch klappen..:rolleyes:

    Ich glaube er meinte das tief geschüsselte mit Wildleder auf Veits Foto, oder?

    Serienmäßig im Silverbullet ist welches? Dein altes 36er?

    Grüße,
    Andreas

    ...und wie inzwischen üblich wird wieder alles totgeredet!
    Fakt ist, daß das Fahr- und Lenkverhalten durch die Rahmenfestlegung enorm verbessert wird. Dies ist eigentlich die eindeutige Antwort auf die anfangs gestellte Frage. Punkt!

    Gruß Stefan

    *unterschreib*

    Das "Kohl nicht fettmachen" aus meinem vorherigem Post bezog sich nur auf den Geräuschlevel.

    Den Unterschied im Fahrverhalten möchte ich nicht missen, der lohnt sich auf alle Fälle.

    Grüße,
    Andreas

    Jaaaaaa, bitte dringend Tipps zu diesem Problem - hab das gleiche - auch bei einem Open Bj. 94 - ich hab auch schon den dort und da bräunlich blitzenden Scheibenrahmen im Verdacht, aber was Robert da schreibt, von den beiden Löchern im Fußraum...welchen Nutzen haben die eigentlich? Sollte man die nicht mit Silikon zupappen damit von unten nicht das Wasser rein rinnt?

    lg

    Christoph

    Dann kann das Wasser wenigstens raus... ;) Wasser läuft auch selten hoch.

    Silikon ist ein no-go am Auto, da es unter Bildung von Essigsäure aushärtet. Das riecht man nicht nur, sondern das fördert den Rost dann auch richtig. Wenn schon pfuschen, dann mit Acryl. Am besten aber "richtige" Auto-Dichtmassen verwenden.

    Wasser kommt meistens vom Scheibenrahmen, von der Lüftungsdurchführung in den Radlauf, Türdichtung oder aus der Wasserwanne unter dem Faltdach, sofern noch keine Abläufe nachgerüstet sind.

    Am besten mal die Verkleidungen/Teppich raus, einer schaut im Auto wo es durch kommt, und einer planscht von aussen mit dem Gartenschlauch. Oft sieht man auch ohne plantschen anhand der Wasserspuren im Staub, wo es herkam.

    Grüße,
    Andreas