Beiträge von jack union

    Hi,

    auch wenn es nur rechnerisch ist, und (noch) nicht durch "Erfahrung" meinerseits untermauert werden kann, hier mal ein paar Rechnungen zur anliegenden Drehzahl bei entsprechender Geschwindigkeit.

    Motordrehzahl bei 120km/h
    120km/h entspricht 2000m/min
    2000m / 1.58m = 1265.8 Radumdrehungen
    1265.8 * 3.105 = 3930 1/min
    1265.8 * 3.21 = 4063 1/min
    1265.8 * 3.44 = 4354 1/min

    Motordrehzahl bei 150km/h
    150km/h entspricht 2500m/min
    2500m / 1.58m = 1582.3 Radumdrehungen
    1582.3 * 3.105 = 4913 1/min
    1582.3 * 3.21 = 5079 1/min
    1582.3 * 3.44 = 5443 1/min

    Aber ein Gefühl dafür bekommt man z.B. auch, wenn man einfach mal im dritten mit entsprechender konstanter Dauerdrehzahl den "Stressfaktor" und Lärmpegel ausprobiert. Wobei das Wuchten des Kurbeltriebs schon viel ausmachen soll in Bezug auf den Stressfaktor, den der Motor dann vermittelt. Auch hier (noch) keine Praxiserfahrungen von mir.

    Beim Praxistest aber beachten: die Smith Drehzahlmesser sind nicht sehr genau. (Meiner zumindest weicht obenrum stark ab, dummerweise nach unten.)

    Wer braucht den Gearbox Manager, ich hab einen Taschenrechner... ;)

    Grüße,
    Andreas

    P.S.: Vielleicht ein kleiner Nebenschauplatz bei dem Thema:
    https://www.mini-forum.de/motor-10/erlau…hlen-41198.html

    Dann entlüften danach: Vollfüllen, mit Heizung fahren bis Thermostat öffnet, dann abkühlen lassen und wieder auffüllen. Dabei genehmigt er sich meistens noch einen Schluck.

    Nicht heiß den Deckel aufdrehen, Verbrühungsgefahr!

    Edit: Nachtrag - du meinst den Ventilatorschalter im Kühler? Dann unbedingt Dichtung auch neu machen.

    Grüße,
    Andreas

    Der "Frostschutz" ist das spezielle Kühlmittel, denn es senkt nicht nur den Gefrierpunkt, sondern schützt das Innere des Motors auch vor Rost und schmiert die Wasserpumpe.

    Aber nicht pur verwenden, sondern entsprechend der auf dem Kanister angegebenen Mischungsverhältnisse mit Leitungswasser verdünnen.

    Am besten geht das, wenn man sich die Mischung in einem leeren Kanister ansetzt und dann fertig gemischt reinkippt. Nicht erst Frostschutz pur und dann Wasser hinterher.

    Füllst du nur nach oder war das System komplett leer? Dann müsste noch entlüftet werden.

    Eigentlich findet man all das aber auch in der Suche, inklusive der Leitungswasser vs. destiliertes Wasser Diskussion. ;)

    Grüße,
    Andreas

    Kannst du haben: der Trafo hat 5,5A Nennstrom.... der Einschaltstrom liegt um den Faktor 33 darüber :rolleyes:

    Wenn ich mir da nicht noch was einfallen lasse, wird das Licht ganz schön dunkel, und das so lange bis jemand die Sicherung wieder rein macht... :D

    *Bonk!*

    Kannst ja einen Anlaufschalter für Drehstrom mit Stern-Dreieck-Schaltung bauen. ;)

    Ernsthaft: dicker Vorwiderstand vor der Siebgruppe, der nach zwei Sekunden gebrückt wird? Oder was richtiges elektronisches, primär?

    Gibt's eine Schutzschaltung für des Ausgang, so gegen Gleichspannung bei Defekten und Einschaltplopp?

    Grüße,
    Andreas

    P.S.: die vier 10.000er gehen ja schon. :D
    Ich hab mal sechs davon zwischen drei massive Kupferschienen gelötet...

    Reicht da die Siebung mit 2x 4700µF?

    Oder gibt's noch Elkos mit M6 Gewinde am Topf extern? Ich bin immer ein Freund von großer Siebung gewesen, da wird das Licht so schön dunkler beim Einschalten... :D

    Grüße,
    Andreas

    Hi,

    hui, das wird dann die gebrückt und parallel-Version? Willst du der Popgruppe "Desaster Area" aus Douglas Adams' "Per Anhalter durch die Galaxis" Konkurrenz machen, die so laut ist, das sie "remote" von einem umkreisenden Mond aus spielt? :D

    Grüße,
    Andreas

    Ja, sorry, aber 250€ für einmal rumspielen, wo auch der Wagen absolut eben stehen muß....
    Nachlauf kenne ich nicht, da nicht auf dem Protokoll vermerkt und der Mechaniker nur irgendwelche Phantasiewerte im Kopp hatte...

    Die beiden Tools waren auch nicht ganz Ernst gemeint, daher der Smilie. Du hast deine Position zur Werkzeuganschaffung ja schon klargemacht in diesem Thread.

    Hieraus
    https://www.mini-forum.de/showpost.php?p=574165&postcount=17
    verstehe ich aber, das der Mechaniker links und rechts den Nachlauf angeglichen hat.

    Dann würde ich fast sagen, lass es besser so für die Überführung als dran zu drehen. Dann passen Spur und Nachlauf wenigstens halbwegs. Im Endeffekt kann dir online aber keiner die Entscheidung anhand Fotos abnehmen.

    Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, bring ihn auf einem Hänger zum Vermesser.

    Grüße,
    Andreas

    P.S.: Ich fühle ehrlich mit dir. Mann, mich würde dieser unnötige Extraaufwand auch nerven.

    Könnte man dann, wenn die rechte Seite einigermaßen eingestellt ist, die Zugstreben-/Querlenkerlängen dann auf die völlig verstellte Seite übernehmen, um schon mal wieder fahren zu können?

    Definiere "schon mal wieder fahren".

    Um 10 km zum nächsten Einstellversuch zu fahren würde ich es eventuell versuchen. Dummerweise ändert sich dann auch wieder die Spur, also sollte man die "mit Hausmitteln" auch danach grob gegen Null drehen.

    Jetzt ist in Anführungsstrichen nur der Sturz unterschiedlich, Spur und Nachlauf passen aber halbwegs? Beim Bremsen zog er nicht stark zur Seite? Dann würde ich es über eine kurze Strecke zum Vermesser vielleicht auch einfach so versuchen. Das ist eventuell sogar weniger schlimm, als nach dem Nachlauf und Sturz verdrehen dann nicht nur die Spur falsch zu haben, sondern auch den Nachlauf nicht mehr halbwegs identisch links und rechts.

    Oder aber Tool10 und 11 anschaffen, das hatten wir doch schon mal... ;)

    Grüße,
    Andreas


    der trick mit dem Bodenblech:

    wenn man den Teppich hochnimmt hat man auf der beifahrerseit ja den stopfen von der lenksäulendurchführung, wenn man den rausnimmt sieht man das lenkgetriebe da ist ein plastikstopfen, wenn man den rausnimmt kann man die lenkung mit nem metallstift zentrieren, hat natürlich zur folge das man das lenkrad dann geradestellen muss.

    Ah, dann kannte ich den doch. Ich dachte das wäre etwas fahrzeugunabhängiges. Wobei es auch bei anderen Autos eine Zentrierungsbohrung gibt...

    Grüße,
    Andreas

    es kommt immer auf den vermesser an, der stellt das lenkrad ja nach augenmaß gerade (jeder normaler werkstattarbeiter kennt den trick mit dem bodenblech auf der beigfahrer seite halt nicht)

    Den kenne ich allerdings auch nicht...

    Du scheinst vom Fach zu sein, ich meine das alles auch gar nicht persönlich. Nur ist "Vermessen lassen" für mich der Auftrag an die Werkstatt, der mit den am Abstand größten "Bauchschmerzen" verbunden ist...

    Grüße,
    Andreas

    Mir ging es jetzt gar nicht so sehr um individuelle Solldaten, sondern darum, daß die Messungen scheinbar eine große "Zufallskomponente" haben. Man muß beim Abgeben des Wagens immer hoffen, das die Werte hinterher auch stimmen.

    Sowas sollte doch reproduzierbar gleiche Ergebnisse bringen, und nicht auf "Hoffnung" basieren!

    Und wenn ich zum Vermessen Wunschwerte mitbringe, dann sollte es doch für einen geschulten Bediener kein Problem sein, diese Werte als Soll zu übernehmen? Spurwerte in Grad statt Milimeter mal vorausgesetzt. Oder ist mehr als Schlüsselnummern eingeben schon zuviel verlangt?

    Das Mindestmaß an Fahrwerksverständnis setze ich beim Bediener eines Meßstandes einfach mal voraus, sonst sollte er das Gerät und vor allem das Auto vielleicht besser nicht anfassen.

    Lange dauern und entsprechend Geld kosten kann das von mir aus, aber dann erwarte ich auch, daß bei dreimal Auto abgeben auch dreimal das gleiche Ergebnis rauskommt, und man nicht auf das Auto wartet und "hofft".

    Grüße,
    Andreas

    Gibt es denn überhaupt noch Werkstätten, die einen Mini richtig vermessen können?

    ...

    Wenn ich höre, dass selbst Fachleute etliche Stunden brauchen, um nen Mini vernünftig zu vermessen.

    Ohne jetzt den Thread verwässern zu wollen, aber woher kommen eigentlich diese Schwierigkeiten, die selbst spezielle Reifen-/Fahrwerkswerkstätten beim Vermessen und Einstellen des Minis haben? Der Mini ist doch vom geometrischen Fahrwerksaufbau nicht so schwierig zu verstehen. Oder sind moderne Autos so viel anders aufgebaut? Oder haben die Leute einfach nicht die Zeit oder keine Lust, ihre Arbeit korrekt zu machen?

    Ich hab allerdings auch schon nicht-Minis vom Vermesser mit bei Geradeausfahrt schief stehendem Lenkrad zurückbekommen.

    Oder gibt es bei der Anwendung der Laser-Vermessungsgerätschaften so viele potentielle Anwendungsfehler?

    Ausgeschlagene Radlager, Führungsgelenke und krumme Felgen jetzt mal aussen vor.

    Das ist doch nicht "Rocket-Science", oder?

    Grüße,
    Andreas

    Die Welle hat sich gedreht, sowohl von Wapu als auch von Lima. Wollte Motor nicht nochmal starten....Ich bau sie mal aus. Es bleibt ja immer noch die starke Rauchentwicklung und der Geruch nach verbranntem Kunsstoff....

    Hi,

    vielleicht hatte die Wicklung einen Schluß. Dann löst sich die Lackbeschichtung der Wicklung in Qualm auf, und das stinkt ganz gut...

    Grüße,
    Andreas