Beiträge von schelle63

    Genau so würde ich es auch machen.

    Der zu große Innendurchmesser könnte dazu führen dass der Dichtring nicht richtig sitzt.

    Beim "Kratzen" darauf achten dass keine Riefen entstehen, keinesfalls in radialer Richtung. Bei der Fertigung gibt es die Vorschrift dass so eine Dichtfläche nur in einer Kreisbewegung um die Mitte herum gefertigt werden darf. Entsprechend solltest Du den Schaber auch im Kreis führen.

    Viel Erfolg!

    Schelle

    Nen Spurstangenkopf ersetzt.

    Ist jetzt der zweite in dreieinhalb Jahren, der erste war sogar schon nach 2 Jahren hin.

    Sehr irritierend: er ist offenbar ziemlich plötzlich "gestorben", es schlingerte auf einmal das Lenkrad beim Rausfahren aus dem Kreisverkehr, davor war mir nichts aufgefallen.

    Ich kauf mir die Dinger am besten im 10er-Pack.

    MfG

    Schelle

    Hi.

    Wie sind denn die Egebnisse Deiner bisherig überprüften Punkte?

    • Spannung an der "Magnetspule"? Die vom Relais? Wenn da Spannung anliegt und es schaltet nicht, dann hättest Du den Fehler (Relais) ja schon gefunden. Wenn es (hörbar?) schaltet, aber nicht elektrisch, dann hättest Du den Fehler (Relais) auch schon gefunden.

    MfG

    Markus

    Ist Deine Werkstatt geheizt? Wenn nicht, Deine Grundierung braucht doch sicher Wochen bis sie trocken wird (was ja egal ist), aber Deine Hände sind vermutlich stocksteif gefroren!

    MfG,

    Schelle

    Auch da gilt natürlich: aufpassen und hoffen dass die Zahlen stimmen. Oder noch besser: hinterfragen und weiter recherchieren. Keinesfalls nur eine Quelle, oder Quellen von nur einer Seite für die eigene Meinungsbildung heranziehen.

    Was leider aus dem Artikel nicht klar hervorgeht, ist: wieviel von den 42kWh für die 6 Liter Diesel sind denn elektrisch gewesen?

    (Achtung. Gedankenspiel!)

    Wenn ich einfach mal annehme (!) dass es die Hälfte wäre, dann bedeutete das:

    • Wir nehmen diese 21kWh und stopfen sie direkt ins Netz und laden unsere E-Autos (die kommen damit 100km weit, (genauso wie der Diesel mit seinen 6 Litern),
    • die anderen (vermutlich fossilen) 21kWh bleiben da wo sie sind (z.B. im Boden von Saudi-Arabien),
    • und alle Rohstoffe und Maschinen die für die Herstellung der 6 Liter Diesel benötigt würden, werden jetzt eben nicht mehr benötigt.

    Mit anderen Worten:

    • Nicht eine einzige kWh musste zusätzlich produziert werden, und
    • eine aberwitzige Menge an Öl und Gas konnte da bleiben wo es ist, und steht ggf. für bessere Anwendungen zur Verfügung als stumpfes Verheizen.

    Mich treiben solche Ideen schon mal in die Nähe einer Depression. Da hilft dann ein Bier und ein...zwei Stunden Werkstattaufenthalt.

    Oder jemand zeigt mir einen dicken Denkfehler den ich da gemacht habe.

    Bei o.g. Bierchen.

    In der Werkstatt.

    Oder hier.

    MfG,

    Markus

    Es ist auch mein Eindruck dass der Konzern - passend zum Stammsitz- sehr den dort verbreiteten Standpunkt "mir san mia" vertritt, vielleicht auch noch mit dem Zusatz "der Rest is' uns Wurscht".

    Jetzt glaube ich aber nicht dass die erste Frage und die Reaktion auf ein "nein" ein psychologischer Fehler ist:

    vielmehr ist dieses frühe Aussieben ein wichtiger Faktor für den weiteren Verlauf der "Befragung" und die Qualität der Antworten, da diese nun tendenziell vermutlich allesamt pro-BMW ausfallen werden.

    Ein Aussortieren der Teilnehmer einer Umfrage ist zwar ein mieser Trick - ober höchst wirkungsvoll, und fast keiner merkt es.

    MfG

    Markus

    Ich weiß dass ich das Thema schon etwas ausgelutscht habe, aber dieser (auch schon über ein Jahr alter) Bericht hat mich schon schockiert:

    Endenergiebezogene Analyse Diesel versus Elektromobilität
    Eine endenergiebezogene Analyse unter Einbeziehung der Bereitstellungsvorketten offenbart, dass Diesel schmutziger sind als bisher angenommen. Neue Studien…
    www.springerprofessional.de

    Wer keine Lust hat, den Artikel zu lesen, hier der Schlussatz:

    Zitat

    Werden alle oben genannten Faktoren einbezogen, so ergibt sich, dass für sechs Liter Diesel etwa 42 kWh benötigt werden. Damit kommt ein Elektroauto in der Regel 200 Kilometer weit.

    Der Artikel geht aber nicht nur auf die Herstellung unseres Sprits ein, sondern auch auf die der Fahrzeuge und deren Entsorgung:

    Zitat

    So sind die Treibhausgasemissionen in Europa für einen elektrischen Kompaktwagen bereits heute 66 bis 69 % niedriger als für vergleichbare neue Benzinfahrzeuge.

    Schönen Sonntach!

    Markus

    Egal ist es eben nicht.

    Wenn solche berechtigten (!) Fragen unbeantwortet bleiben, dann kommen die Stammtischparolen auf den Tisch, und das ist inhaltlich meistens erstunken und erlogen.

    Ein Handyakku wird ganz sicher abschalten, bevor er unter seine Mindestspannung kommt, machen die Laptops auch (da kann man es sogar meist noch einstellen).

    V2G: niemand zwingt Dich dazu, einen Teil (!!!) Deiner Akkukapazität der Allgemeinheit zu verkaufen:

    • aber ist es nicht durchaus vorstellbar dass es eine Menge Leute gibt die das wollen?

    Ein intelligentes Lastmanagement (das übrigens auch dafür sorgen kann dass die Lichter im Dorf eben nicht ausgehen wenn ein paar Leute zuviel laden) kann die Stromentnahme begrenzen (Du stellst z.B. ein dass Du morgen früh um halb 7 einen dreiviertel-vollen Speicher brauchst).

    Genauso kannst Du einstellen ob Du einen kompletten Ladezyklus abgeben, oder Deine Batterie schonen willst mit z.B. nur einem halben Zyklus. Es ist richtig dass eine Batterie mit der Anzahl der Ladezyklen altert, aber leider auch noch einer kalendarischen Alterung unterliegt. Die meisten Batterien sind nach dem Ende des Autolebens noch nicht erledigt: für mich bedeutet das, dass es sinnvoll ist, in der Zeit in der die Batterie kalendarisch noch fit ist, möglichst viele Zyklen (sinnvoll!) unterzubringen. Die Mehrbelastung wird einem (hoffentlich) gut vergütet werden, und es ist denkbar dass Du im Falle eines Überangebotes an Strom die eine oder andere kWh geschenkt bekommst, oder gar Geld dafür bekommst dafür dass Du sie abnimmst.

    Das ist alles technisch machbar. Ob es politisch (= von den großen Konzernen, die gerade mit allen Mitteln verzweifelt zu verhindern versuchen dass ihnen ihre Gelddruckmaschinen weggenommen werden) gewünscht ist, kann bezweifelt werden.

    Die Schuld an dieser Situation jedoch den blöden E-Autofahrern zuzuschieben ist unanständig, und beweist meiner Meinung nach nur eines: deren Lobbyarbeit (s.o.) vernebelt höchst wirksam die Situation und betreibt erfolgreich Stimmungsmache der übelsten Sorte.

    Immer dran denken: es geht hier um sehr viel Geld.

    MfG

    Schelle

    Nun, mit 6% "Übertragungsverlusten" könnten wir uns alle glücklich schätzen, als Diesel-, Benziner- und/oder E-Fahrer. Bei der Herstellung, in der Batterie, im Ladegerät, Regler und Motor selbst gehen weitere Prozente drauf, das ist bekannt und wird auch kommuniziert (besonders von den geradezu religiös eifernden Gegnern), ab und zu sogar mit korrekten, belastbaren Zahlen.

    Eine entsprechend rege Diskussion über die Verbrenner wünschte ich mir allerdings auch. Bzgl. der "Nebenkosten" für fossile Kraftstoffe steht ja schon weiter oben was.

    Strom rationieren könnte auf uns zukommen (ich glaube aber nicht wegen der Abermillionen (?) E-Autos, deren allesamt total verblödete Besitzer gleichzeitig pünktlich um 18:00 Uhr mit maximal möglicher Ladeleistung "tanken"). Nur zur Darstellung einer Größenordnung: wenn ich an einem durchschnittlichen Tag heim komme dann stecke ich mein Ladekabel in eine Schuko-Steckdose und nach ca 3h ist mein Akku wieder voll. Mein Energieversorger kann das nicht vom Verbrauch eines Bügeleisens unterscheiden, es ist jedenfalls noch nicht einmal die Sraße dunkel geworden.

    Es könnte auch eine Rationierung von fossilen Brennstoffen zeitweise notwendig werden (halte ich sogar für wahrscheinlicher). Dass die Ursache dafür bei den vielen Menschen an den Zapfsäulen zu suchen wäre, wird wohl niemand zugeben wollen.

    Zu der Podiumsdiskussion (Link nach facebook) müsste man mal erfahren, wer denn da so alles daran teilgenommen hatte (erkannt hatte ich nur den Herrn Röhrl, der bisher leider nur wenig anerkannt Sachliches zu derartigen Themen beitragen konnte). Interessant wäre auch Organisator der Veranstaltung, sowie wer denn alles bei den Zuschauern so eingeladen wurde. Das Logo "Motorworld, Servus München" treibt mir jedenfalls schon etwas Schweiß auf die Stirn.

    Der alte Herr, der da über unseren Strommix schwadroniert, macht m.E. den Fehler dass er nur eine Momentaufnahme darstellt; sollte die Diskussion abends stattgefunden haben, dann sind die Zahlen eher "ungünstig" für den regenerativen Anteil am Strommix (ich vermute dass hätte der werte Herr dann bewusst in Kauf genommen). Seinen Applaus hat er jedenfalls bekommen (Herr Röhrl war auch ganz brav ganz schnell am Klatschen!).

    So manchen anderen späteren Ausführungen des Herrn konnte ich übrigen sogar ganz gut zustimmen.

    Es gibt viel zu tun!

    MfG

    Markus

    To-do-Liste gemacht:

    1. eingefrorene Fahrertür gangbar machen
    2. eingefrorene Beifahrertür gangbar machen
    3. eingefrorenes Scheibenwischergetriebe gangbar machen

    # 1. und # 2. erledigt, #3 wird wieder aufwendiger, das hatte ich letztes Jahr schon:

    Eisklotz blockiert den Gleitstein auf dem Exzenter. Offenbar kommt da Wasser rein, ich vermute von oben durch die Wellen der Wischerarme. Oder hat jemand eine andere Vermutung/Erfahrung?

    Ich bin auch geneigt, ein Wasserablaufloch ins Gehäuse zu bohren.

    MfG

    Schelle