Beiträge von schelle63

    Moin.

    Wenn beim Fahren irgendwas am Anlasser ein "Ping" macht, das den ganzen Antrieb (kurz) ans Ruckeln bringt, dann wäre m.E. ganz bald ein größerer Schaden zu erwarten.

    Wenn der Antrieb kurz aussetzt (erst mal egal warum) und danach das "Ping" kommt, das wäre ja schon eher "normal", weil irgendwas ist immer lose das bei einem Ruck klappert.

    Ich würde nochmal genau drauf achten:

    • erst "Ping", dann Ruckeln?
    • oder doch umgekehrt?

    MfG

    Schelle

    Apropos Ping

    Die LiMa scheint eregt zu werden (Leuchte geht aus), also bleibt der Strom wohl irgendwo stecken.

    Jetzt Kabel prüfen:

    1. das bereits erwähnte Massekabel, und
    2. das dicke braune Pluskabel von der LiMa zum Anlassermagnet (von da weiter zu Batterie+), wobei
    3. das ganz dicke von Batterie+ zum Anlasser ist offenbar ok. sonst würde der Anlasser ja nicht gehen.

    Spannung messen am dicken braunen Kabel (siehe 2) direkt an der LiMa (da hatte ein Freund schon mal direkt am Stecker die Pest im Kabel), dann an Anlassermagnet. Sollten auf beiden Seiten über 14V bei laufendem Motor sein.

    Wenn an der LiMa gut und am Anlasser nicht: Kabelbruch

    Wenn an der LiMa nicht gut: LiMa tauschen/Reglerund Kohlen ersetzen (wenn möglich).

    Viel Erfolg!

    Schelle

    Ob ein Fahrradtacho bis auf einen Meter auflöst, weiß ich nicht. Wir wollten aber auch keinen extra Sensor und Kabel verbauen, sondern das bereits vorhandene Tachosignal verwenden. Und gleich 2 Zähler mit Uhr zusammen hat ja auch was.

    Wenn ich nichts sonst auf meiner ständig nachwachsenden To-Do Liste hätte, dänn wäre der Drucker schon am Rödeln.

    Zur Beruhigung: so am Draht baumeln lasse ich das Ding sicher nicht.

    Nachdem meine Tochter#3 und ich am Sonntag unsere erste Rallye (na ja, vermutlich eher eine Ausfahrt) mitmachen, und es für einen Tripmaster nicht reicht, habe ich mir von einem Freund was programmieren lassen und heute erstmalig angeschlossen:

    Der Mann ist ein Genie.

    Ob ich in 3 Tagen noch ein Gehäuse gebacke kriege weiß ich nicht, aber erstmal gilt:

    • Schön ist, was funktioniert!

    MfG

    Schelle

    Es ist leider auch richtig, dass die Mehrzahl der französischen AKWs marode ist. Der Betrieb wird aufrecht erhalten mit Sondergenehmigungen und Lockerungen von Bestimmungen. Wartung wurde von den Betreibern outgesourced, das macht den Betrieb auch nicht sicherer.

    Unterm Strich ist Atomkraft mit die teuerste Art, Strom zu erzeugen. Die Kosten stehen halt nicht auf der Stromrechnung sondern woanders.

    MfG

    Schelle

    Ich kann beider Andreas' Ausführungen vollstens bestätigen. Wenn der HBZ zu tief sitzt dann stößt die Gabel auf dem Blech im Querträger auf und der Kolben geht nicht ganz zurück.

    Keine Vermutung sondern FAKT ist, dass das bei mir genau das hier beschriebene Fehlerbild verursacht hat.

    Ist doch schnell ausprobiert: 2 Muttern lösen, 2 Blechstreifen druntergeschoben und wieder anziehen.

    MfG

    Markus

    "Kabelsicherung" ist mir so nicht bekannt.

    Aber selbst wenn da auch noch ein Problem sein sollte (wenn...): ohne eine im Stillstand leuchtende Ladekontrolleuchte bekommst Du keinen nennenswerten Strom aus der Lichtmaschine heraus. Daher ist das m.E. die dringlichste (und vermutlich direkt zielführende) Maßnahme.

    Viel Erfolg!

    Markus

    Tja. dann bleibt noch das Tippen aufs Instrument bis der Zeiger lose ist:

    "In the case of a Gen-4 RVC tachometer reading zero with the engine running, firmly tap the

    tachometer glass a couple of times to free a stuck meter. These instruments are prone to

    the needle sticking at zero. It may be that it will also free up itself at higher revs."

    MfG

    Markus

    Den Link finde ich sehr hilfreich, insbesondere der "gentlemen's guide..." hat es in sich. Der betreffende DZM ist demnach ganz offenbar ein "RVC Gen-4 accessory tachometer", und "...will work with most ignition systems...".

    2 Sachen fallen mir noch ein:

    • Ist der DZM bei ungefähr 1000 1/min "eingefroren"? Sieht zumindest auf dem Foto so aus; dann hätte der ohnehin ein mechanisches Problem.
    • Unter dem Montagebügel sollte der Einsteller für die Anzahl der Zylinder sein (Plastik, weiß). Ist der korrekt eingestellt?

    Kannst mal noch prüfen, ist ja nicht mehr so heiß wie gestern. Nimm aber besser einen sturmfesten Regenschirm mit.

    MfG

    Markus

    Ich hab ja keine Ahnung wie so ein DZM innen ausschaut, aber kaputt ist er ja schon. Also kannst Du ihm auch den Ring aufschneiden und mal nachsehen ob einfach nur ein Kabel ab ist oder er sonst irgendwie zu richten ist. Soweit ich weiß gibt es die Ringe auch neu zu kaufen, und Werkstätten die den auch verpressen können.

    MfG

    Schelle

    Naja, da misst man (bei laufendem Motor) definitiv irgendwelche Phantasiewerte.

    Anders im Stillstand: das ist nun mal Masse (bei geschlossenem Unterbrecher) oder 12V (wenn er gerade auf ist).

    Wer schon mal im falschen Moment da dranfasst, kriegt ordentliche eine gefeuert, obwohl doch eigentlich nur 12V anliegen sollten: stimmt aber eben nicht.

    Wenn der Unterbrecher öffnet, dann bricht das Magnetfeld in der Zündspule plötzlich zusammen und erzeugt schon mal gute 100V (wohlgemerkt: auf der eigentlichen 12V-Seite!); nennt sich Selbstinduktion. Ein normales (träges) Messgerät misst also eine Art Durchschnittswert, das ist dann schon mal weit mehr als die 12V vom Bordnetz, hier offenbar um die 22V.

    Würde ich nicht oft wiederholen, nicht dass die Spannungsspitzen das Messgerät abschießen. Eine frische Batterie schadet auch nicht.

    Zum Problem zurück: gibt es denn zu dem "RVC" (außer dem Bildchen auf der Rückseite) keine weitere Doku?

    Versuch doch mal, den originalen DZM nach Schaltplan anzuschließen und schau ob der noch geht.

    Viel Erfolg,

    Schelle