Beiträge von schelle63

    Vielleicht noch zum Mitlesen und ggf. Überdenken:

    Klimakrise: Die Klimarettung wird teuer? Blödsinn - Kolumne »Die Rechnung, bitte«
    Der Abschied aus der fossilen Welt verläuft quälend langsam. Das liegt auch an deprimierenden Katastrophen-Narrativen – dabei wird die CO₂-neutrale Welt viel…
    www.spiegel.de

    Und zu guter Letzt zurück zum Thema "Batteriewechsel":

    Elektroautos: Warum Wechselakkus womöglich doch die Zukunft gehört
    Die Technik schien erledigt, nun ist sie wieder da: Wechselstationen für Elektroautobatterien haben vor allem in China Konjunktur. Tauschen Fahrer bald auch in…
    www.spiegel.de

    MfG

    Schelle

    Mir beim Abziehen des Ladekabels fast die Finger verbrannt.


    Das Kabel war ganz dicht hinter dem Stecker derart heiß geworden, das habe ich mir dann etwas genauer angeschaut, also Einzeladern freigelegt und Isolierung abgeschält:

    oops.JPG
    oops.JPG (15.72 KiB) 6 mal betrachtet

    Offenbar ist das Kabel mal eingeklemmt worden (die Erdung ist auf gleicher Höhe ebenfalls fast ganz unterbrochen gewesen), das war aber von außen nicht sichtbar (!), alle Gummiisolierungen völlig unauffällig.


    Ich weiß auch nicht wie lange das schon so war, ich ziehe ja das Ladekabel fast nie während des Ladens ab, sondern gewöhnlich morgens wenn der Ladevorgang längst abgeschlossen (und alles wieder kalt) ist.


    Ich denke ich werde mir eine Wärmebildkamera ausleihen und alle Komponenten unter Last auf Wärmeentwicklung untersuchen.


    Also: schaut Euch ab und zu auch mal die Leitungen und Verbindungen genauer an, bei Euch wird das vermutlich eher Bügeleisen, Toaster, Fön und Wasserkocher betreffen. Schaden tut's jedenfalls nicht.


    MfG


    Markus

    Hi,

    nicht nass machen.

    Besorge Dir ein paar gute Schraubzwingen und 2 dicke und plane Bretter/Platten. Damit probierst Du mal vorab ("trocken"), ob Du das aufgequollene und auseinandergegangene Brett wieder parallel zusammengedrückt bekommst. Also das Armaturenbrett zwischen den beiden anderen Brettern zusammenzwingen. Das sollte gehen, wenn genügend Druck herbeikommt (= genug Schraubzwingen). Alternativ geht ein (großer) Schraubstock, ggf. zusammen mit den Schraubzwingen.

    Nach dieser Trockenübung machst Du das ganze nochmal, jetzt aber mit viel Holzleim (den gibt es auch in wasserfest), der in jede auch noch so kleine Ritze reinlaufen muss. Wichtig: zwischen Armaturenbrett und den Beilagenbrettern eine Lage Zeitungspapier legen; damit verhinderst Du dass sich diese mit dem Armaturenbrett selbst verbinden. Das herausgebrochene Stück Furnier muss auch gleich jetzt an der richtigen Stelle mit verleimt werden, später wird es nicht mehr passen.

    Am nächsten Tag kannst Du dann sehen ob Du erfogreich warst. Die Reste des Zeitungspapiers kannst Du mit einem feuchten Schwamm wegmachen, Leimreste mit einem scharfen Messer abschälen. Ggf. musst Du wohl dann noch die ganze Fläche zart anschleifen und neu lackieren.

    Ist 'ne Menge Arbeit, wenn Du ein gutes gebrauchtes Armaturenbrett für kleines Geld bekommst, ist das vielleicht die bessere Variante.

    Viel Erfolg!

    Markus

    Damit ist ein Porsche nachhaltiger als jede Durchschnittsgurke.

    Das muß man erstmal sacken lassen.

    Sorry, klappt nicht mit "sacken".

    Das müsste erst mal in meine Birne rein, und es weigert sich nachhaltig.

    Da wird einerseits kritisiert, E-Autos seien nur für Reiche (zumindest für diejenigen die einen eigenen Ladeplatz haben), und jetzt wird es ökologisch sinnvoll dargestellt, sich einen Porsche zu nehmen, um eine Kiste Wasser (meinetwegen Bier) im Getränkemarkt zu holen, oder die Sprösslinge in die KiTa zu bringen.

    Ich stimme zu, dass Qualitätsprodukte (die länger halten, sich ggf. reparieren lassen) nachhaltiger sind als Billig-Wegwerfware (Beispiel "Hemd"). Der obige Vergleich hinkt aber gewaltig und taugt nur zum sinnlosen Hin-und-Her scheinbarer Argumente, die gar keine sind:

    • Ein Wagen, der in seinem Leben keine 10.000km drauf bekommt, ist nur genau dann nachhaltig wenn er nie gebaut wurde.
    • Es sollte eben nicht mehr um Umsatz und Gewinn gehen, weil das hat uns genau da hin geführt wo wir stehen: kurz vor dem sozialen, wirtschaftlichen, moralischen und ökologischen Bankrott.
    • Dank FFF wird darüber endlich mehr geredet und berichtet. Vielleicht nicht alles fair und sachlich, es geht aber um sehr viel: genau genommen ALLES. Dafür sollten wir doch alle ein paar faule Eier in Kauf nehmen.
    • Andersdenkenden dagegen immer gleich den Sachverstand abzusprechen, ist (mir) zu billig.

    Markus

    Moin zusammen,

    es gibt jetzt offenbar auch LEDLeuchtmittel für H4 Scheinwerfer.

    Nun auch für Halogen-4-Scheinwerfer: LED-Retrofit Philips Ultinon Pro6000 H4-LED
    Einen bis zu doppelt so hellen und weiter reichenden Lichtkegel verspricht Philips mit Retrofit-LED. Sie sind nun auch als Ersatz für H4-Lampen erhältlich.
    www.heise.de

    Vielleicht irgendwann mal sogar legal für uns:

    Zitat

    "Ob ein Fahrzeug umrüstbar ist, muss man noch beim Handel oder Hersteller erfragen. Philips stellt dazu die jeweils aktuellen Listen online. Wie lange sich das Angebot noch auf einzeln geprüfte Fahrzeuge erstrecken wird, hängt im Übrigen vom Gesetzgeber ab. In Korea können Autofahrer bereits eine H7-kompatible LED-Lampe in einem beliebigen Automodell ohne gesonderte Betriebserlaubnis verwenden, ganz so wie wir es von den gewöhnlichen H4-Glühlampen kennen."

    MfG

    Markus

    Ja, die gespeicherte Sonnenenergie ist schon richtig. Aber eben die von vor x-Millionen Jahren kommt jetzt zusätzlich hinzu.

    Richtig. dabei wurden Abermilliarden von Tonnen CO2 gebunden. Die setzen wir gerade innerhalb weniger Menschengenerationen wieder frei.

    Herzlichen Glückwunsch!

    (Wobei...naja....jedes System hat Grenzen. Die Temperatur wird wohl eher nicht gegen unendlich gehen, egal wie lange man wartet)

    Unendlich muss es gar nicht sein. Schätze bei 5°C...10°C mehr als jetzt sind wir wieder auf dem Stand vor der Steinzeit. Die meisten von uns sind dann allerdings tot. Sehr zur Erleichterung des restlichen Planeten.

    Das Leben ist hart.

    Das nenne ich mal echten Fortschritt. Keine 5 Stunden mehr laden, sondern in die Werkstatt damit, wenn "Flasche leer". Dauert 'nur' eine Stunde, dann kannste wieder 'Gas' geben. Ein Hoch auf die Alternative Mobilität!

    Auch schon mehrfach da gewesen:

    Better Place – Wikipedia
    de.wikipedia.org
    Kaum anders als heute - der DKW Elektro (Oldtimer-Blogartikel vom 22.05.2017)
    Unterschiedliche Autoren aus der Oldtimer-Szene publizieren hier Blogs, Kurzartikel, Kolumnen und persönliche Meinungen rund ums Thema klassische Fahrzeuge.
    www.zwischengas.com

    Eine Stunde für einen Tausch ist natürlich Quatsch, wenn man mit Schnelladen in 40 Minuten 80% reinladen kann.

    MfG

    Markus

    Das ist natürlich Ka**e. Würde mich interessieren, was das Ordnunsamt dazu sagt. Auch unter den Mitmenschen mit Stecker am Auto gibt es solch "wertvolle" Mitglieder.

    Hat auch mit nachhaltiger E-Mobilität soviel zu tun wie der Wagen selbst (vermute mal dass das ein staatlich gefürdertes Hybriddickschiff ist).

    Das öffentliche Laden am Straßenrand ist in der Tat ein noch offenes Problem.

    (Ob der hier seinen Wagen nicht doch vielleicht in die Einfahrt stellen könnte, kann man auf dem Foto nicht sehen.)

    Hi,

    hier hilft m.E. am besten: Messen.

    1. Spannung an der LiMa beim Fahren/Schieben?
    2. Spannung an der Batterie beim Fahren/Schieben?
    3. Ladestrom beim Fahren/Schieben?
    4. Das Ladekontrollbirnchen selbst schon auf wackeligen Sitz überprüft?

    Punkt 3 ist zugegebenermaßen schwierig, ein Amperemeter hat nicht jeder eingebaut/herumliegen, und es darf keinesfalls den Anlasserstrom abbekommen.

    Viel Erfolg!

    Markus

    Hi zusammen, der Kleine hat jetzt eine elektrische Heizung. Eigentlich ist es ziemlich einfach, und wenn man nach reiflicher Überlegung endlich einen Plan hat, dann auch recht zügig umsetzbar.

    Ich habe anstelle des Wasser-Wärmetauschers ein PTC-Heizregister eingesetzt, das genialerweise fast ohne Modifikationen ins Heizungsgehäuse reinpasst.

    Dann nur ein rechteckiges Loch rechts reinschneiden, ein paar Winkel und eine Platte ais Isoliermaterial machen und einbauen, und fertig.

    Allerdings ist es eine Frickelei, das Gehäuse an seinen Platz zu montieren, weil ein E-Auto hat ja ein ziemlich sperriges "Gas"-pedal, und das stört an der linken Seite der Heizung etwas. Da half nur, den linken Blechwinkel zur Befestigung der Heizung abzumachen und soweit wie möglich nach rechts verschoben wieder anzuschweißen. Die elend langen Gewindebolzen an der Heizung hab' ich gleich passend dazu gekürzt.

    Jetzt passt alles. Morgen schließe ich die Heizung mal an und schaue was passiert.

    Und noch mehr Ordnung gemacht:

    Es dauert 2 volle Nachmittage bis man (zumindest ich) so eine kleine Schachtel von ca. 130mm x 180mm eingeräumt hat. Der ganze Kreinkram liegt dafür nicht mehr lose herum.

    Schönen Sonntag!

    Markus