Beiträge von schelle63

    Cabriodriver, ich gehe mal auf diese Seite
    http://www.elektro-auto-umbau.de/index.php5?weiter=10&pin=4
    Ob das jetzt das Ende der Wahrheit ist, sei mal dahingestellt, eine Größenordnung kann die Seite aber schon vermitteln; da steht jedenfalls:
    - mit elektrischen 70PS (=51,5kW) gehst Du mit einem 1.050kg-Auto an die 185km/h.
    - 400km schaffst Du dann mit einem Lithium-Akku der alleine schon über eine Tonne wiegt und 54.000€ kosten soll.
    Das liegt an der hohen Leistung die Du da einbauen willst, so rechnest Du Dir das Projekt kaputt.

    Realistischer wird es wenn Du eine max. Geschwindigkeit von z.B. 120km/h eingibst, da spuckt ds Programm aus:
    -17kW
    -570kg Akku zu 28.500€
    klingt schon vernünftiger, aber das Gewicht ist immer noch zu viel für den Mini (max. 1.050kg!).

    Wenn Du jetzt noch Deine Wunschreichweite auf 200km reduzierst, dann kommst Du in machbare Dimensionen:
    285 kg Akkus zu 14.000€.

    Diese Angaben basieren alle auf der NENN-Leistung des Antriebs. Kurzzeitig vertragen E-Motoren deutlich mehr (2...3fache Überlast) - wenn der Akku den Strom ranschaffen kann.

    Ich bin sehr sehr heiß auf Deine Quelle für Motor und Akkus, die Preise sind sensationell! Die Akkus würde ich mir auf jeden Fall gerne ansehen.

    Und Andreas hat schon recht: der Farbton ist irgendwie "sanitärblau". Waren wir nicht schon beim 2.Juli? (Wobei: lautlos rollt er jetzt schon...)
    MfG
    Markus

    Moin zusammen, schöne, kontroverse und informationsreiche Diskussion!
    Zu Festigkeit/Steifigkeit des Rahmens hab ich eine Frage: ich habe einen neuen Hilfsrahmen(MiniSpares 081112) hinten eingebaut, bei dem kam mir die Blechdicke gefühlt deutlich dünner vor. Kann es sein dass da inzwischen dünneres Blech verwendet wird? Ich hatte leider keine Gelegenheit den Rahmen zu wiegen und mit einem heilen (wer hat den schon?) originalen Rahmen zu vergleichen.
    (Für die Anhänger des kompromisslosen Leichtbaus in der Szene vielleicht sogar ein willkommenes Phänomen...)
    MfG
    Markus

    Zitat

    Ich bin froh, wenn es eine andere Erklärung als Zylko gibt

    Moin.
    Genau.
    Deshalb würde ich endlich die Kompression (bei allen 4 rausgedrehten Kerzen, Tipp von einem der es kann :smile:) messen. Musst eben ein Manometer besorgen oder leihen, kostet nicht die Welt.
    Dann hast Du Gewissheit und stocherst nicht auf Verdacht irgendwo herum.
    Viel Erfolg!
    Markus

    O.K., zugegeben, das beantwortet Deine Frage jetzt nicht direkt:
    Ich meine die hinteren Trommeln bremsen mehr als genug. Wenn Du in die Eisen gehst entlastest Du die hinteren Räder, die haben weniger Druck auf die Straße und sie blockieren eher, und mehr als blockieren können die doch eh nicht. Sieh zu dass die vorderen Bremsen so gut wie irgendwie möglich werden.
    Ob es Scheibenbremsen für'n Mini hinten gibt mögen andere beantworden.
    MfG
    Markus

    edit: da war wieder einer schneller...

    Alles bestens: Hardware und Software sind vorhanden.
    Ich würde die Karosse auf jeden Fall (wieder) komplett freimachen: man kommt besser dran und man sieht auch viel mehr.
    Strahlen an den Kanten und Falzen (siehe oben Andreas Hohls); die Flächen nicht (!), weil die werden wahrscheinlich bucklig und Du brauchst viel Spachtel damit es (wenn überhaupt) wieder gerade wird. Tauchbad entfernt den Rost nicht.
    Hier nochmal mein absoluter Umbau-Favorit:
    https://www.youtube.com/watch?v=8uG2PQk0OGM

    Deine Idee, den Mini auf Elektroantrieb umzubauen, ist nicht verrückt. Und wenn doch, dann bin ich es auch, weil genau das mache ich gerade mit meinem. Von daher also schon mal herzlichen Glückwunsch! Beim Lorey war ich auch mal vor ein paar Jahren, sehr nett und kompetenter Eindruck. zumindest damals hatte er das Getriebe drin gelassen, weshalb ich es jetzt alleine mache (ohne Getriebe).
    Ansonsten kann ich Andreas Hohls in fast allen Punkten zustimmen: ich bin seit zweieinhalb Jahren an der Karosse, habe einen SUPER-erfahrenen Spezialisten zur Seite stehen und Übung macht den Meister; nur eben nicht im letzten Punkt "...wenn es nicht funktioniert hat...": wenn Du dran bleibst dann steht am Ende keine Enttäuschung sondern ein Erfolg - und wenn es nach mühseligen 36 Monaten sein sollte. Bin eben ein unbelehrbarer Optimist.
    Viel Erfolg!
    Markus

    Wenn Deine Batterie einen Schaden hat, dann zwingt sie die Spannung der stärksten LiMa in die Knie. Mit einem (Zangen-)Amperemeter kann man da sehen dass trotz sehr hohem Ladestrom (kann über 20A gehen!) die Spannung nicht an die 14,xxxV kommt.
    Ich würde an Deiner Stelle eine bekannte gute Batterie testweise einsetzen und die Ladespannung damit prüfen.
    Viel Erfolg!
    Markus

    Moin.
    Ähhhh ja oder nein, hin oder her, einen Motor der halbwegs ok. ist hab ich noch nie mal eben von Hand durchgedreht bekommen. Was daran liegen mag dass ich nicht Superman bin, oder dass ein Motor mit erwähnenswerter Kompression eben von Hand nicht durchzudrehen ist. Mit einer Knarre und passender Nuss schaffe ich es gerade so.
    Den Kompressionstest mit Anlasser kannst Du Dir m.E. also sparen und nach der Methode "Norton" (s.o.) vorgehen.
    Viel Erfolg!
    Markus

    Ich denke Du wirst wohl oder übel noch mal reinschauen müssen. Schwergängig ist Mist, "sehr schwergängig" ist schwer Mist.
    Wenn Du dem Zwischenrad(spiel) nicht traust, dann bau das zuerst auseinander - mit etwas Glück kann Motor und Getriebe also zusammengebaut UND und im Auto bleiben.
    Ansonsten die große Lösung. :frown:
    Viel Erfolg!
    Markus

    Hi.
    Klassisches Thema, da kannst Du gut und gerne von 7 Leuten 12 verschiedene Meinungen bekommen, hier also zwei von meinen Meinungen:
    Wenn Du Glück hast dann stimmt es dass keine Durchrostung vorhanden ist. Da reichte dann Abschleifen (lokal strahlen?), Rostumwandler, Grundieren, Spachteln, Schleifen, Lackieren.
    Wenn aber der Rost schon von unten durchgekommen ist dann hilft nur die Stelle raustrennen und neues Blech reinschweißen, glatt machen, Grundieren, Schleifen, Spachteln, Lackieren.
    Du könntest also die erste Vorgehenweise umsetzen und warten: wenn es nach wenigen Wochen direkt wieder los geht dann muss eben die zweite ran.
    Und: die Schweller von innen gegen Rost behandeln/versiegeln. Das ist immer gut.
    Kann man alles selber machen (insbesondere die erste Variante), hängt aber stark davon ab wieviel Werkzeug (Schweißgerät!) und linke Hände man hat. Mit etwas Mut und einem Helfer der das schon mal gemacht hat geht es auf jeden Fall.
    Viel Erfolg!
    Markus

    Moin, da klinke ich mich in eigener Sache ein (auch ein Anhänger von schmaler Spur und keinen Verbreiterungen):
    165er auf ATS mit schmalen Trommeln vorn und hinten passt also? Auch auf eine 84er Limousine?
    (Hat velleicht jemand ein Foto?)
    MfG
    Markus