Hi.
Ich habe ein Dach vom Nissan Micra drin. Ist schön groß. Und hat beim Schrott 10Eur gekostet.
Mfg
Markus
Beiträge von schelle63
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Frohe Weihnachten Euch Allen! Natürlich auch aus den anderen Regionen.
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Hallo,
Du kannst jetzt das äußere Gelenk komplett von der Welle herunterschlagen:
Das Ende der Welle hat eine Verzahnung, das Gelenk sitzt da drauf und ist noch durch einen Federring ein bisschen fixiert.
Wellenschaft nach innen festhalten (Helfer?) und von innen nach außen auf die Kante vom Innengelenk einen trockenen festen Schlag geben. Ich nehme dafür einen schweren Kunststoffhammer.
Viel Erfolg!
Schelle -
@Minifan: die kunst ist, nur EIN projekt ins geld gehen lassen, bei mir ist es der E-mini.
Und irgendwann ist das geld wieder drin, das schaffen die wenigsten projekte.
@ lillifee: das minigetriebe ist zu schwer. Und unnötig.
Mfg
Markus -
Hi,
versuch doch mal die doofe Scheibe von außen mit einer passend dünnen Trennscheibe wegzuflexen, wenn Du das von beiden Stirnseiten vorsichtig machst dann fallen irgendwann die beiden Hälften ab und Du kannst die Achse nach vorne rausziehen. Dann schlitzst Du das (leider festgeschweißte) Blech nach unten auf (NUR so breit wie das Gewinde ist!), und Du kannst das ganze (mit einer neuen Scheibe) montieren, die sogenannte "Führungsbuchse" wird am Schluss draufgesteckt (verhindert dann ein Runterrutschen) und die Mutter zieht alles wieder fest. Zur Sicherheit baust Du unter der Mutter noch ein breiteres Blech (dick) ein, das um die obere und untere Kante umgebogen ist, dann rutscht sicher nichts mehr.
Schön ist anders, aber gehen sollte es.Aber mach's erst mal wie genpop schreibt: schau Dir die gegenüber liegende Seite genauer an (Foto?).
Viel Erfolg!
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Hi magicminidriver, ist der gleich link wie der gestrige von mir.
Ist so schön, den kann man gar nicht oft genug ansehen... -
Nun ja,
ich hab' da noch eine brandneue Hinterachse von einem Audi-TT im Keller liegen:
Rahmen, Schwingen, Querlenker, Antriebswellen, Diff, Haldex-Getriebe, Radnaben, Bremsen.
Vielleicht später mal...erst mal klassisch mit Frontantrieb.
Und viel Erfolg mit dem UNI-Renner!Markus
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Studenten in Siegen haben IMMER Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens.
Du weißt ja: ich habe das ausführlich getestet. -
Hallo Stefan.
wenn Du in der Formula Stdent mitwirkst, dann steckst Du ja schon tief drin. Leider leider gab es das zu meiner Studentenzeit noch nicht.
Eure Batterien waren aber alles andere als ein Schnäppchen!
Mit meinen geplanten 70 Zellen komme ich auf (70*3,2V*100Ah) auf 22,4kWh, würde bei Eurem Verbrauch im Rennbetrieb also ~80km Reichweite bedeuten, unter der Annahme dass ich auf der öffentlichen Straße die Hälfte verbrauche (ich habe Kinder und bin über 50!) wären das dann ~160km. Das entspricht auch meinen Schätzungen.
Der Tüv ist bestimmt eine der kniffligsten Aufgaben bei dem Projekt, aber einen E-Umbau haben andere auch schon in Deutschland geschafft, also keine Bange. Wobei ich den Vorteil habe dass die von mir verwendeten Teile schon aus einem Serienauto stammen, der auch in Deiutschland zugelassen ist. Und (was Minis allgemein angeht: ) den Standortvorteil Siegen.
MfG
Markus -
Hallo!
100...120 wollte ich schon damit fahren (zumindest können!).
Das Gute ist: ich kenne einen der HAT Zugang zu genau dieser Steuerung. Da werd: ich mal den Norweger drauf ansprechen, er hat ja am Ende des Videos seine Adresse angegeben.
Mal sehen was daraus wird.
MfG
Markus -
Hallo, der hier
http://www.youtube.com/watch?v=8uG2PQk0OGM
hat den gleichen Antrieb drin wie ich es auch machen will.
Reichweite mit 40 Batterien 110km, wenn ich meine geplanten 60...70 rein bekomme, dann käme ich >150km weit. -
Hi,
wenn der MG auch ein Link sein sollte, dann hat's nicht geklappt. Sehr schöne Berichte, die Skandinavier sind beeindruckend, aber der Ami ist auch klasse. Ich bewundere die Elektroniker immer wieder, da muss ich mir immer helfen lassen.Hier ein paar Bilder von meiner "Lösung".
-Abstand der Innengelenke messen, das muss "danach" identisch sein
-geschweißte modifizierte Innengelenke
-Rahmen ausgeschnitten, dafür verstärkt
-andere Befestigungen angeschweißt/ Gummilagerungen
-fertig zusammengeschraubter Antriebstrang
ergibt recht tiefen Schwerpunkt...:). Den originalen Batteriekasten werde ich so breit wie möglich ziehen, und den "Kardantunnel" möchte ich verbreitern, wie auch den "Kasten" quer unter den Vordersitzen; da sollen alle Akkus rein, ggf. noch ein paar unter die Rücksitze (tiefer Schwerpunkt eben). Das bietet sich an, weil meine Schweller und Bodenbleche eh' hin sind. Aber so weit bin ich noch nicht. Der Ami hat sich den Kofferraum verbaut, und bringt m.E. zuviel Gewicht nach hinten. Zwischen den Achsen mag ich die meisten Batterien haben, und die hinteren Batterien kompensieren den Motor vor der Vorderachse. Die leichteren Sachen (Wasserpumpe, Regler, DC-DC-Wandler, Ladegerät, ...) kommen dann über Motor/Getriebe drauf.
MfG
Markus -
Hallo,
am Hilfsrahmen rechts musste ich auch ganz ordentlich Platz machen, der Federbeindom konnte bleiben wie er ist. Ein Schaltgetirbe braucht es m.E. gar nicht, aber wenn man es ohnehin dazu bekommt, ok. Das originale Mini-Getriebe ist wirklich viel zu schwer.
Bilder fänd' ich super.
Was für ein anderes E-Projekt?
mFg
Markus -
Hallo zusammen,
da tut sich ja was zu dem Thema.1252er: in der Tat finde ich €7.000,-- einen Batzen Geld für 100km Reichweite, da ist der Begriff "teuer" schon angemessen. Hier lautet die Losung: so spät kaufen wie möglich, die Preise sinken stetig. Ab und an tauchen auch gebrauchte Batteriesätze auf, da kann man richtig sparen. Hier ist aber das Problem dass man je nach Batterietechnik (Blei/Ni-Cd/LiPo) mit der zu erwartenden Lebensdauer rechnen muss, da ist ein spitzer Bleistift angesagt.
Motor/Controller gehen auch ins Geld, die halten aber ewig wenn man sie ordentlich behandelt, und sind auf jeden Fall für weniger als €7.000,-- zu haben, auch hier findet man gebrauchte.
Sicherheit ist immer ein Thema, da gibt es Vorschriften und den gesunden Menschenverstand, die sind beide zu beachten.@ minifan78:
wenn Du einen Mini (also max. 1050kg) eine Stunde lang mit konstant 41kW trittst, dann brauchst Du neben einmal Volladen auch noch einen Satz neuer Reifen, auf die Dauer gerät da der Preis für die Akkus in den Hintergrund.
Jetzt aber ernshaft: E-Autofahrer wissen, mit wieviel kW sie gerade durch die Gegend fahren, weil sie meistens eine präzise Angabe im Cockpit haben und weil sie meistens auf die Restreichweite schauen müssen: im normalen Straßenverkehr hast Du <5 Minuten täglich 41kW an der Antriebsmaschine; ich habe einen 21kW-Wagen und schätze meinen durchschnittlichen Leistungsabruf auf 8...10kW.
Du hast Recht Gewicht ist eines der wichtigsten Themen: daher kommt für mich nur Lithium in Frage. Wieviel Akkus reinkommen, das entscheidet jeder selbst nach Geld, Bedarf und max. Gewicht.
Blinde Menschen die mich nicht hören, haben kein Problem mit mir und meinem Auto: auf dem Gehsteig fahre ich nicht herum.
Das Thema Verantwortung im Straßenverkehr diskutieren wir gerne an anderer Stelle (off-topic) weiter. Ich jedenfalls habe meinen Kindern eingetrichtert dass man nicht einfach auf die Straße rennt, wenn man gerade zufällig nichts hört (es gibt da noch Radfahrer, Inliner, die hört man auch nicht). E-Autos lauter machen, darüber diskutieren ohnehin gerade unsere abgeschobenen Politiker in Brüssel.
Und Recht hast Du auch mit der Anmerkung dass es sich nicht rechnet: so was macht man wenn man es kann und will. Aber genau das tun doch wir alle in diesem Forum, oder?Night:
Ich werde einen gebrauchten Antriebssatz von einem ausgeschlachteten E-Auto verwenden: 19kW Nennleistung, einstufiges Getriebe (ca. 1:8) mit Diff. Aus den originalen Innengelenken habe ich die Verzahnung, und von den Mini-Innengelenken die Töpfe abgetrennt und jeweils zusammengeschweißt. Dann das Ganze an der richtigen Stelle im Mini-Rahmen positioniert, sodass ich die Antriebswellen unverändert lassen kann. Wie man auf dem Foto sieht, passt es. Den Mini-Tacho möchte ich behalten, dazu werde ich einen Schrittmotor auf die (verkürzte) Tachowelle setzen und den mit einem µController so regeln dass er den Tacho korrekt antreibt. Sicherlich einfacher ginge es mit einem elektronischen Fahradtacho, keine Ahnung was der TÜV dazu sagen würde.
Gleichstrommotoren sind schwer:(:(:(, billiger, haben ein bärenstarkes Drehmoment und einen einfacher gebauten Regler. Du musst regelmäßig die Kohlen inspizieren (WICHTIG). Drehstrommaschinen sind wartungsfrei, billig, haben weniger Drehmoment (ich finde immer noch genug) und einen komplizierten und teuren Regler. Für mich ganz klar die bessere Alternative. Der von mir gewählte Antrieb ist von Siemens, Motor und Regler sind wassergekühlt (das spart Platz und Gewicht).
"Vorladung" über DC-Zwischenkreis verstehe ich nicht, wenn Du "vom Fach" bist, dann ist das GUT (ich bin's nicht so wirklich:( ). Zwischenkreis hieße ja dass Du einen FU verbauen willst, also doch AC-Maschine?
Ich glaube das Paket Motor+Controller ist - bei gleicher Leistung - bei AC oder DC ungefähr gleich.
Reku ist superklasse, das macht Spaß! Würde ich so hoch einstellen wie es geht!
Du wirst vermutlich eine Unterdruckpumpe für den BKV brauchen (ich nicht:), fahre mit Trommelbremsen weiter), auf jeden Fall einen DC-DC-Wandler für das 12V-Bordnetz: hast Du schon was gefunden?
Hast Du schon Akkus ausgesucht? Welches BMS?
Mach Dir Gedanken um eine Batterieheizung: die LiPos gehen bei Kälte um 1/3 in die Knie.
Hier noch eine Seite mit ganz vielen Umbauprojekten - die Amis sind uns da Jahre voraus. Inzwischen haben die sogar den Drehstrom entdeckt, aber offensichtlich stehen die mehr auf DC und Bleiakkus.
http://www.evalbum.com/
Viel Erfolg, halte uns auf dem Laufenden!
MfG
Markus
(Oha, ist das lang geworden. Sorry!) -
Hallo Night,
ich bin auch gerade am Umbauen, unter "Elektroumbau" findest Du hier im Forum auch schon anderer Leute Gedanken dazu (und ein Foto vom Fortschritt bei mir).
Außer der Fa. Lorey kannst Du noch hier
http://www.futurevehicles.co.uk
einen Umbau sehen. Aber es gibt noch ein paar mehr (googeln hilft).
Ich glaube auch dass ein Cabrio nicht leichter ist als eine Limousine. Ich spare Gewicht indem ich einen Drehstrommotor nehme und das Getriebe auch rauswerfe. Das machen inzwischen (fast) alle. Wenn ich ein bisschen weiter bin dann stelle ich ein neueres Bild ein. Bei mir dauert das sehr lang weil ich hab' noch ein paar andere Kleinigkeiten zu tun. Wenn Du mal in der Nähe bist, schau mal rein!
Viel Erfolg!
MfG
Markus -
Und was hatte er schön aufgeräumt!
Der Besuch im Tempel nebenan hat mich wieder mal zutiefst beeindruckt.
Auch von mir Danke. -
Bin dabei. Ich brauch dann eine schukosteckdose.
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Moin. Klingt gut.wenn ich wieder mal mit falschem auto kommen darf.
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Hi Donti, ich habe meinen auch elektrisch verändert, bis es mir passte (= alles ZUVERLÄSSIG funktionierte), hier meine Tipps:
- Sicherungskasten in den Innenraum (egal wie hoch der Aufwand!), ebenso die Relais, 10er Sicherungshalter gibt es u.A. bei den üblichen Händlern (Conrad, Reichelt, Pollin, ...)
- 2 Relais für die Lichter, je eins hinter den Umschalter für Fern-/Abblendlicht, das schont auch den Umschalter im Lenkstock
- besorge Dir einen gebrauchten Kabelbaum, dann hast Du alle Farben und Kombinationen, und Du findest Dich auch nach einem halben Jahr noch zurecht
- keine Queschverbinder verwenden; sauber verlöten und mit Polfett und Schrumpfschlauch vor Feuchtigkeit schützen
- Stecker und Kupplungen (2er, 4er, 6er, ...) besorgen, Du wirst bei der Gelegenheit nicht nur neue Verbindungen machen sondern auch einige vergammelte ersetzen müssen (auch die: Löten, und mit Polfett zusammenstecken)
- originale Massepunkte lassen, dafür Massekabel durch NEUE ersetzen und Kontaktstellen mit Polfett gegen Korrosion schützen
- keine Angst vor Veränderungen: bei meinem konnte ich z.B. keine Absicherung des Abblendlichts finden - hab' dann eben selbst eine reingemacht
- alles aufzeichnen! Ist eine Heidenarbeit, aber ein korrekter E-Plan ist die Mühe WertMein Fazit: keine elektrischen Störungen mehr, höchstens an Stellen die ich bisher noch nicht "behandelt" hatte.
Viel Erfolg,
Schelle