Beiträge von schelle63

    Tja: zuverlässiger und wartungsärmer sind die E-Antriebe heute auf jeden Fall (wieder): eine Drehstromasynchronmaschine hat außer den Lagern keine bewegliche Teile, die überlebt locker 10 Karossen...
    Und der Olaf hat einfach Recht, dass E-Antriebe VIELLEICHT mal sauber sein werden, Verbrenner aber SICHER nie.
    MfG
    Schelle

    Wenn einer das weiß-pinke Kabel (= Vorwiderstand) gebrückt hat, dann gehen -wenn er die "ballast-type"-Zündspule dringelassen hat - entweder Kondensator, Kontakte oder Zündspule übern Jordan. Habe ich genau so schon erlebt, bei einem guten Freund.
    Vorteil: schnell zu finden.
    Viel Erfolg,
    Schelle

    Hi Olli, dann will ich auch mal "off topic" machen:
    such mal im Netz unter "Drehstromkiste": schon erstaunlich was mit gutem Willen und ohne kommerzielles Interesse auf die Beine zu stellen ist.
    In der Tat ist das "Tanken" ein Riesenproblem, bei uns hier in Siegen gibt es 2 Zapfstellen, 1x beim ADAC und 1x beim RWE. Soviel ich weiß bietet RWE eine Flatrate fürs Tanken an Ihren Stellen an (incl. der Stellen an den ADAC-Standorten). Für mich uninteressant, weil ich tanke nachts daheim. Aber ein Anfang.
    Dann gibt's hoffentlich bald die "Street Scoooter", die wollen ein E-Auto für 5.000--€ auf den Markt bringen aber OHNE Akkus (das ist eh' das mit Abstand teuerste). Den Akkupack musst Du (wenn leergefahren) dann an (noch nicht vorhandenen) Tauschstationen gegen einen vollen ersetzen lassen, das soll genau so lange dauern wie Benzin volltanken; letztendlich zahlst Du die Ladung und Miete für den Akkupack. Diese Strategie kennt man auch unter dem Namen "Betterplace".
    Die m.E. beste Strategie ist die o.g. Drehstromkiste - die schwätzen nicht seit Jahrzehnten wie Politik und Autolobby (ist das nicht fast das Gleiche?), sondern machen, und das seit Jahren.
    Um Deine Fahrt mit dem Tesla beneide ich Dich...aber für'n Alltag ist der ja nix.
    Gebrauchte E-Autos gibts unter "elektroauto-forum.de".
    MfG
    Schelle

    Aaah, wie schön!
    Hallo OlliMK, da hast Du schon recht mit den auf E-Antrieben eingeschossenen Medien.
    Wobei ich ein ausgewiesener Freund von diesen Dingern bin, wird da schon ein Haufen Mist erzählt, aber auch einiges Korrektes.
    Gehört aber wenn man es weiter diskutieren möchte sicher in die Rubrik "off Topic".

    Ja, das kam mal im Fernsehen. Der hat das ganz ordentlich gemacht, allerdings finde ich 15KW schon eher zu wenig.
    Andererseits fahre ich einen 1.300-Kg-Clio mit 20KW und das reicht dicke aus zum Fahren von A nach B ohne dass man den Verkehr behindert.
    (Mein Projekt ruht zur Zeit, weil ich muss unser Dach ausbauen damit die Kinder Ruhe geben.)
    MfG
    Schelle

    Ich hab' genau das gemacht: bei Flipfrontumbau die Innenkotflügel vorne weg.
    Ist in der Tat eine Riesensauerei wie Andreas Hohls beschrieben hat, aber man kommt einfach klasse an all die Stellen dran.
    Also kommen bei Gelegenheit Plastikinnenkotflügel rein (wann auch immer das sein wird).
    H-Kennzeichen wird meiner eh' nie kriegen.

    Hallo Daniel,
    wenn die Rover Werkstatt alles Notwendige macht (wohl gemerkt: WENN), dann fährt Dein Auto in frühestens einer Woche wieder, und Du bist weit > 1.000,-- los. Ob dann alles dauerhaft funktioniert bleibt abzuwarten.

    Besser ist es Du besorgst Dir den richtigen (!) Schaltplan von Deinem Auto und gehst wie hier empfohlen Stück für Stück vor, immer ein Teilziel fertigmachen.

    Vorteile: Du entscheidest selbst was wann gemacht wird, eventuell verbesserst Du einiges (z.B. die hier viel zitierten Relais zur Entlastung der Schalter), die Fehlersuche kann dann starten wenn der Fehler tatsächlich gerade mal wieder "akut" ist, Du lernst Dein Auto richtig kennen, und Du sparst einen Haufen Geld. Zwischendurch kannst Du auch noch fahren :).

    Aufwand: Zeit fürs Lernen einiger Grundbegriffe von (KFZ-)Elektrik (unbedingt vorher!) und für die Arbeiten selbst.
    An besten wenn Dir einer zumindest am Anfang hilft, der das schon ein bisschen kann.
    Ist natürlich nur meine persönliche Ansicht, und vielleicht die einiger anderer hier; mach Dir mal einen gemütlichen Abend hier im Forum unter "Elektrik", das hilft ungemein!

    Viel Erfolg.
    MfG

    (Statt Batterie abklemmen) lieber messen, suchen, Schaltplan besorgen und lesen lernen (das geht, hat sogar bei mir halbwegs geklappt), und nacheinander alles was nicht "koscher" ist (davon wirst Du sehr viel finden) in Ordnung bringen.
    In der Tat mühsame Kleinarbeit, aber lohnend und befriedigend.
    Nach jedem gefundenen Fehler 1 Fläschchen Pils auf die Leber (das vertreibt allerlei Arten Kobolde) und ab ins Bettchen.
    Die o.g. Tipps mit Relais hinter den Lichtschalter und fliegende Sicherungen nachsehen/ersetzen haben bei meinem Kleinen ca. 80% aller Fehler sofort beseitigt, der Rest waren Bastelsünden meiner Vorbesitzer.
    Viel Erfolg!
    MfG
    Schelle

    An tragenden Teilen ist eine durchgehende Naht nicht erlaubt, weil die Hitze dem Blech Festigkeit entzieht (bzw. es versprödet beim Abkühlen) und es kann direkt daneben leichter reißen. Wenn der TÜV das sieht, gibt's Mecker.
    Die geringere Verbindung durch nur Punkte wird durch das an dieser Stelle doppelte Blech kompensiert.
    Vorteil einer durchgehenden Naht: es ist von vorne herein dicht, wer's richtig kann (ich leider nicht), braucht nicht mal eine Überlappung.
    Ich hab mal irgendwo gelesen dass der Schweißprimer das Eindringen des dünnen Rostprimers eher behindert (direkt am Schweißpunkt ist der Schweißprimer doch ohnehin verbrannt); also ich punkte die Bleche blank zusammen und lasse dann den verdünnten Rostprimer reinkriechen. Bis jetzt bin ich zufrieden.
    Viel Erfolg!
    MfG
    Schelle

    Meine Lösung bei identischem Problem:
    2 Streifen Edelstahlblech in passender Größe mit der Blechschere zuschneiden, jeweils "4 Ecken 4 Löcher", und das ganze mit insgesamt 8 Popnieten (Verzeihung: Blindnieten) anstelle der vergammelten Plasikstreifen dranmachen.
    Dauert max. 1/2 Stunde und hält vermutlich länger als die Sitze.
    MfG
    Schelle