...er läuft ganz schön geradeaus...
Beiträge von schelle63
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Moin,
die Werte hab ich reingestellt damit Jay...(oder seine Werkstatt) Daten bekommt.
schubi:
ich fahre 165er auf 5x10" Myfair Sport Felgen (ET kenne ich nicht), manchmal auch 10" ATS (ET 15?).
Die Werte hab ich mir mal zusammengereimt als ich beschlossen habe, nach dem 1300er Motor dem Fahrwerk Beachtung zu schenken. Nach einigem Wühlen (meist hier im Forum) zu dem Thema habe ich es so verstanden, dass man mit mehr Nachlauf den Negativsturz etwas zurücknehmen kann, da das kurvenäußere Rad beim Einschlagen des Lenkrads negativer wird, und das kurveninnere Rad positiver. Wenn ich mir meinen Kleinen so ansehe, dann ist das jetzt auch genau so.
Ich bin kein Fahrwerksprofi, aber es kommt mir schon sinnvoll vor, in Kurven das äußere Rad mit besonders viel Negativsturz zu versehen und das innere mit positivem Sturz.
@Experten: wenn ich da was ganz falsch verstanden habe - konstruktive Kritik immer willkommen.
Was ich noch sagen kann ist, dass Kurvenfahren seitdem in Rechtskurven nur vom abfallenden Öldruck begrenzt wird (das Ansaugrohr liegt schon in der Schublade), in Linkskurven gehe ich gar nicht mehr vom Gas...
Reifen sind ordentlich gleichmäßig abgefahren. -
Moin, hier die Daten der Werkstatt, die meinen eingestellt hat. Die hatten auch keine Probleme mit einem so kurzen Auto...
mfg
Schelle -
Moin,
das Gleiche hatte ich auch mal.
Beim Batterie anklemmen (nach dem Laden) hat es allerdings ordentlich gefunkt, also Fehler gesucht und schnell gefunden: das dicke +Kabel von der Batterie zum Anlasser war unterm Wagen an einer Stelle durchgedrückt und berührte mit dem Kupfer das Bodenblech. Da hat das Auto wohl mal aufgesetzt. Muss aber schon richtig lang her sein, weil ich kann mich nicht erinnern wann mir das das letzte mal passiert war. Hat wohl im Lauf der Zeit immer mehr vor sich hin geschmort bis es ordentlich warm geworden ist und schließlich die Isolierung an der Stelle ganz durch war. Ich (und mein Mini) haben wohl nochmal richtig Schwein gehabt.
Aber da gibt es noch eine Vielzahl anderer Möglichkeiten...
Viel Erfolg beim Suchen! -
Moin.
ich habe ein Dach vom Nissan Micra drin (Modell "Open Top", älteres Baujahr).
Elektrik komplett mit ausgebaut (Schalter und so eine kleine Box), braucht man das Ganze nur noch an Masse und geeignetes "+" anzuschließen.
Dach ausschneiden (Stichsäge) usw. ging recht schnell, ca. 8 Stunden, mit Helfer wärs noch schneller gegangen.
Den TÜV-Ingenieur hatte ich vorher gefragt, der hatte erst Bedenken wegen der Festigkeit des Dachs, aber nach einem Blick ins Innere war er beruhigt, es sind ja gar keine Versteifungen drin die man zerschneiden müsste (mein Himmel ist ausgebaut).
Seitdem haben meine Kinder und ich viel Spaß am "Cabrio des kleinen Mannes". -
So, ich war mal ein bisschen Spielen, hab' mit Restbeständen eine Zündung zusammengebastelt und gemessen:
Widerstand hat 2,1 Ohm (s.O.) und eine Ducellier-Zündspule (ballast-type, also nur mit Vorwiderstand zu betreiben) hat 2.0 Ohm (Hallo BIZ, mit welcher Spule hast Du mal 10 Ohm gemessen?).
Ohne Vorwiderstand kommen noch 11.3V an der Zündspule an (Unterbrecher geschlossen) und es gehen 5,5A durch.
Mit Vorwiderstand kommen noch 6,8V an der Zündspule an (Unterbrecher geschlossen) und es gehen immerhin noch 3,4A durch.
Die "Zündung" hat auch gefunkt, es war also schon alles richtig zusammengesteckt. Das ganze hat gerade mal 5 Minuten gedauert, aber die Zündspule war schon ganz ordentlich warm...also Zündung ausmachen wenn der Motor steht!)
Wie Klaus geschrieben hat ist schon richtig, das Kürzen von 10cm kann eigentlich so schlimm nicht gewesen sein, da musst Du wohl weiter nach der Ursache suchen.
Meine Testmethode (nur Zündspule):
1. Batterie+ an Klemme15 der Zündspule (da wo das weiß/pinke und das weiß/gelbe Kabel dran sind) mit einem Kabel anklemmen
2. das schwarz/weiße Kabel von Klemme1 an der Zündspule abziehen.
3. Zündkabel von der Zündspule abziehen und ein anderes mit einer Kerze dran, Kerze an Masse legen.
4. Jetzt mit einem Kabel Masse (also Minus) an die Klemme1 von der Zündspule kurz drangeben (keine Panik, das gibt einen kleinen Funken), wenn Du das Kabel von der Klemme1 wieder WEGziehst, sollte es an der Kerze funken (an der Klemme auch ein bisschen).Unterbrecher, Kondensator und Verteiler dann als Paket mit der von BIZ beschriebenen Methode testen.
So geht das bei den klassischen Zündungen, keine Ahnung ob die elektronischen auch so gehen.
Viel Erfolg, im Zweifelsfall lieber Finger weglassen.... -
Moin,
meine vorderen Verbreiterungen sind selbst "gedengelt" und angeschweißt.
Kein Gammel mehr unter irgendwelchen Plastikteilen (die ohnehin reißen oder an den Nietstellen ausbrechen), und man hat "gestalterische Freiheiten".
Kantenschutz als Meterware drauf und fertig.
Ich habe die Streifen aus Pappe geformt und geschnitten, nach mehreren Anpassungen gings dann ans Blech. Ich habe mich weitgehend an die Form der originalen Plastikteile gehalten. Die Dreiecksbleche hatten übrigens genug Material dran, da musste ich nur umformen und abschneiden.
Ich bin zufrieden (habe allerdings "geringe" Ansprüche an die Optik), der TÜV übrigens auch. -
Moin.
Das Kabel ist weiß/pink und alle 10cm steht "Resistive" drauf, es ist 1,5m lang und hat einen Widerstand von 1,5 Ohm (vorbehaltlich Messungenauigkeit meines Gerätes). Es ist in der Tat innerhalb des Kabelbaums (also "versteckt") mit einem Quetschverbinder an 3 weißen Kabeln angeschlossen, das andere Ende ist ja mit einem Kabelschuh an der Zündspule dran.
Wenn Du Deinen Kabelbaum ab der Sicherung1 (glaub ich) aufdröselst müsstest Du nach ca. 15cm die Verbindungsstelle finden. Du kannst so ein kabel gebraucht von mir haben (Adresse?).
MfG und viel Erfolg...
Schelle -
damit sollte es gehen...
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Moin Oberfranke,
kannst Du Englisch? Wenn ja schicke ich Dir die Tage ein paar Seiten Text und Bilder als pdf.
Kann aber eine Woche dauern weil ich muss erst mal auf Dienstreise...
Mfg von einem ehemaligen Kulmbacher... -
Moin, Du hast Post...
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Moin,
Schaltplan gibts in jedem Reparaturhandbuch.
Wenn Du magst kann ich den, der am ehesten auf meinen 84er 10" Vergaser passt, morgen scannen und Dir mailen (incl. handschriftlich die gefundenen Fehler korrigiert). Damit kann man prima alles verfolgen, wenn man nicht gerade beim aktuellen Wetter draußen schrauben muss.:(
Deine Probleme:
1. was für ein Relais, welche Kabelfarben, woher, wohin, sieht es halbwegs original aus?
2. fliegende Sicherungen sind teilweise original, abgeschnittene Kabel nicht (kenn ich zumindest nicht). Da hat einer herumgebastelt. Wenn alles noch geht, liegen bestimmt irgendwo zusätzliche Kabel herum (mit neuen Farben!).O.g. Angebot steht....
mfg
Schelle -
Moin. Finde ich interessant. Läuft er (noch)? Schreibt schon einer eine Liste von Interessenten?
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Moin.
Ich hab' das auch gerade am Wochenende gemacht, allerdings schön im Warmen (ausgebaut, flach hingelegt, mit Netzteil 12V draufgetan.
Achtung: ich meine wenn es so ungemütlich ist, dass das Tesa nicht hält, dann hält das Leitsilber bestimmt auch nicht! Eine Lage Leitsilber reicht ohnehin nicht, das brutzelt sofort wieder durch. Mehrere Lagen auftragen, dazwischen immer schön durchtrocknen lassen. Mit dem Tesa bin ich gar nicht zurecht gekommen, das lief immer drunter (Kapillarität), lieber etwas rechts und links daneben gehen lassen, und ganz am Schluss mit einem scharfen Teppichmesser die Überstände abschaben (mit Deiner ruhigen Künstlerhand kein Problem...).
Ich nehme an, was Du gemessen hast ist der Widerstand der gesamten Heckscheibenheizung (Einheit: Ohm, Symbol ist ein großes griechisches "Omega"), da kann man nicht die einzelnen "Drähte" messen weil die alle parallel liegen. Allerdings wirst Du einen Vorher-Nachher-Unterschied messen wenn jede einzelne Leiterbahn wieder Durchgang hat.
Mit Maxsilvies Methode geht es wirklich ganz gut (Messgerät auf "Volt" (V) stellen!). Und nicht vergessen: das Leitsilber vorher gut durchschütteln.Prüfmethode: draufhauchen, bei den i.O.-Heizbahnen verdunstet der Beschlag sofort. Wenn an Deiner Reparaturstelle der Beschlag besonders schnell verdunstet, ist hier der Widerstand noch zu hoch: noch ein paar Lagen Leitsilber drauf!
Viel Erfolg -
Ganz recht, wenn man schon mal elektrisch zugange ist, dann ALLE Sicherungen ins Trockene. Dabei findet man so manche Sünde (Quetschverbinder, und andere...) von Vorbesitzern, und auch ein paar fast (und das eine oder andere ganz) durchgeschmorte Kabel.
Einen Schönheitspreis gewinne ich nicht damit, aber wie schon gesagt- auf einmal geht alles!
Viel Erfolg! -
Moin, ich muss meine Frontscheibe ersetzen, jetzt hab ich ein paar hier herumliegen die sind alle 5mm dick, aber eine (sichtbar aus 2 Hälften zusammengeklebt, Aufschrift "Sicursiv....laminated) ist 7mm dick. Eine neue Scheibendichtung (schmal) hab ich schon besorgt.
Fragen:
kann ich die dicke Scheibe mit der schmalen Scheibendichtung verbauen oder muss eine breite Scheibendichtung her?
Ist die dicke (ich vermute: Verbunglas-) Scheibe besser (sicherer)? Immerhin ist sie schön grün getönt.
Seit wann gibt es die dicken Scheiben?
MfG
Schelle -
Ich habe einen Sicherungskasten vom Schrottplatz geholt (Nissan Micra, 10 Sicherungen), und das Ganze ins Fahrzeuginnere verlegt. Dabei muss man einige Kabel verlängern (einige verkürzen!), und natürlich neu verlegen. Mit den originalen Kabelfarben (Kabelbaum eines verschrotteten Minis), ordentlich verlötet und mit Schrumpfschlauch versiegelt, bleibt das Ganze sogar nahe am originalen Schaltplan (abgesehen von den eigenen Modifikationen). Seitdem keine Probleme mit korrodierten Kontakten und anderen "komischen" elektrischen Sachen mehr.
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Moin. Man lernt ja nie aus, ich z.B. ahne jetzt warum die Radmuttern auf meinen Felgen so bescheuert sitzen (sie tragen nur im innersten Kegelbereich).
Ich habe 10" Felgen mit "Dunlop"-Logo und "1161" eingeschlagen, und die ganz "normalen" Muttern drauf. Ich vermute jetzt dass es Konen in den Felgen sind, und kugelige Muttern (schlecht) draufsitzen.
Kann jemand bestätigen dass die o.g. Dunlop-Felgen einen Konussitz haben?
Hat einer 16 konische Muttern "über"? -
Dem BIZ kann ich nur zustimmen, Widerstände suchen und beseitigen. Bei mir waren es die Kabelschuhe im Plastikgehäuse direkt an der LiMa (das lässt sich auf- und wieder zu machen): mit einer Zange die Kabelschuhe zart (!) zubiegen, dann sitzen sie wieder stramm auf den Zungen.
Fett oder Kupferpaste mache ich generell drauf, da wo Blech auf Blech sitzt(=Kontakt) wird es sowieso verdrängt, und drumherum schützt es vor Wasser und Rost (der würde später die Kontaktstelle selbst unterwandern). Ich hatte damit nie mehr Probleme an der betreffenden Stelle.
Viel Erfolg!
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So, jetzt gilt's:
Heute kommt das Thermoelement vom Universalmessgerät an die Leitung zum Ölfilter, Montag auf der Fahrt zur Arbeit wird der Vergleich ermittelt:
Öltemperatur (VDO, an der Ablasschraube) gegen Digitale Messung an der Ölleitung.
Danach Umbau des VDO-Fühlers auf die Hohlschraube und neuer Vergleich.
Ich geb' die Tage Bescheid...