Beiträge von Norton

    Ich hab meinen SPI neulich auf Relaisschaltung für das Fahrlicht umgebaut, mit zwei Relais direkt im Motorraum an der rechten Spritzwand. Ich direkt vom Batterieplus am Anlasser weggegangen. Aus einem guten Bandstahlblech eine Schraubzunge angefertigt (gibt's bestimmt auch fertig zu kaufen) und mit auf dem dicken Gewinde am Anlasser mit aufgeschraubt. Direkter geht's nicht. Vor dem Relais noch einen Sicherungshalter mit Stecksicherung gesetzt.

    Gruß. Martin.

    Irgendwie kapier ich solche Themen nicht.
    Geld solls keins kosten und Arbeit soll es auch keine machen?
    Irgendeinen Tod muss man halt sterben.

    Minifahren kostet einfach auch mal Geld und macht Arbeit!
    Sorry.

    Gruß. Martin.

    Nein, Uhr gibt's keine.
    Ich werde auf jeden Fall noch den "Übeltäter" einkreisen. Mir ging es bei der Frage mehr da drum, ob das Steuergerät ein dauerhafter Stromverbraucher ist, oder eben nicht.
    Hochgerechnet auf 24 Stunden gibt das schon einen Verlust von 0,65 Ah am Tag. Also mit monatelang rumstehen lassen, ohne Batterie laden, wird das nichts.
    Geärgert hab ich mich mehr über meinen Batterienhändler. Stellt einen als Trottel hin und gleichzeitig soll man gefälligst eine neue Batterie bei ihm kaufen. Ich hab immer eine Lanze für den örtlichen Händler gebrochen, aber schlechter wird man beim billigen Jakob aus dem Netz auch nicht behandelt.

    Hab's grad gesehen, mein 1000er Beitrag.

    Gruss. Martin.

    Ich hätte mal eine Frage an die Elektrik-Fexe.
    Wie hoch ist der Ruhestrom (oder doch ein Kriechstrom?) bei einem 94er SPI ohne Wegfahrsperre?
    Ich habe, seit dem ich das Auto wieder auf der Strasse habe, immer wieder Malheur mit entladener Batterie und habe auch schon immer die Batterie selbst in Verdacht. Nun habe ich mir mal die Mühe gemacht und den Ruhestrom vom Auto gemessen. Es fliessen 27 mA. Ich ging dann vom Autoradio als Urheber aus, aber so viel war das dann auch nicht. Grade mal 5mA, nimmt man das Bedienteil ab, nur noch 2mA.
    Das Auto selbst zieht also 22mA.
    Könnte das Motorsteuergerät der Urheber sein?
    Hat da jemand einen Erfahrung/Messwert?
    Ist das normal?

    Dank und Gruß. Martin.

    Motorschäden 'hochmoderner' Fahrzeuge bei geringen Laufleistungen sind also nicht bekannt?

    Nehm mal spaßeshalber den Ventildeckel von so einem Wunderwerk der Technik ab und du siehst die Realität in harmlosester Form als Ölkohle...oder eingelaufener Nockenwellen aufgrund Mangelschmierung.

    Die langen Wechselintervalle zielen nur darauf, die Leasingkosten so gering wie möglich zu halten.
    Die bereits wartende Sintflut im Sinne eines Totalausfalls bei 100tkm interessiert dann schon lange nicht mehr.

    Ich hab einen Dacia Logan MCV, 1400 Benziner, Renault-Maschine. Laufleistung fast 180000 km.
    Ölwechselintervall 30000km. Selbst einen Neodym-Magneten in die Ablasschraube gemacht bei 60000 km.
    An dem hängt regelmässig NICHTS. Das gleiche 10W40 wie im Mini. Rowe.
    Ölverbrauch innerhalb des Wechselintervalls (also auf 30000km) weniger als einen halben Liter.
    Bei 180000 ist wieder ein großer Kundendienst fällig, Zahnriemen, Wasserpumpe, Öl/Filter etc.... ich werde dann mal den Ventildeckel runter nehmen und berichten.

    Ob von den Dacias überhaupt viele verleast worden sind, glaube ich nicht mal. Die wurden schlicht und ergreifend verkauft.

    Gruß. Martin.

    .... synthetisches Öl greift Ventile an..... LABERRABARBER!
    So einen Schwachsinn hab ich ja noch nie gehört!
    Wer setzt denn so einen Nonsens in die Welt?

    Wenn man jetzt schon alte Quellen zu Rate zieht, warum dann auch nicht die "Prüfmethoden" von damals, statt einer Laboranalyse, die sich einfach schon mal selbst auf die sichere Seite stellt? Schon mal aus Selstschutz, kann man so schnell schon mal nicht belangt werden.
    Einen Tropfen Öl vom Peilstab zwischen Daumen und Zeigefinger zerreiben.
    Macht man das oft genug, bekommt man schon ein Gefühl dafür.

    Wenn jetzt unbedingt schon mineralisch.... Warum haben dann eigentlich all die modernen Fahrzeuge mit synthetischem und teilsynthtischem Öl die längsten Wechselintervalle?
    Nur zur Orientierung. In fast allen Automotoren (bloss nicht im Mini) sind Zahnradölpumpen. Wenn ein Getriebe ein Öl zerscheren kann, kann das eine Zahnradölpumpe schon lange.
    Nur so als Überlegung.

    Ich fahre teilsynthetisch.
    Wechselintervall 10000km.


    Gruss. Martin.

    Motorradöl zeichnen sich durch Verträglichkeit mit Ölbadkupplungen aus. JASO-MA.
    Der Mini hat aber keine Ölbadkupplung.
    Liest man sich mal durch die JASO-Spezifikation steht da nix explizites über Scherfestigkeit drin. Schaut man auf die API-Spezifikation sind das meist minderwertige Grade (SF), nicht explizit scherfest (ab SH, HTHS High Temperature ighh Sheer).
    Also sinnlos.

    Warum nimmt man nicht einfach was Gutes, modernes nach API-SL, SN bzw ACEA- Norm A3/B3 etc, was auch tatsächlich scheerfest ist, in einer Viskosität, mit der man auch ein gut schaltbare Getriebe hat?

    Gruss. Martin.

    .... bevorzugt bei heissem Öl und niedriger Drehzahl, wo das Überdruckventil, egal welches, überhaupt nicht in Funktion tritt.
    Abgenudelten Motor und klapperige Pumpe egalisiert das dann auch nicht mehr.

    Gruß. Martin.

    Sinnlos.
    8 eur/Liter. Da kriegt man für deutlich weniger Geld von der Spezifikation konkret besseres Öl beim örtlichen Mineralölhändler und kann dort sein Altöl noch dagegengeben.
    Das ist nicht das Beste, dafür gibt's nämlich KEINEN konkreten Anhaltspunkt.

    Gruss. Martin.

    Jahrzehntelang und Abermillionen von Kilometern sind hunderttausende Minis ohne Miller-Oil ausgekommen.
    War nie vorgeschrieben und entspricht keiner hochwertigen Spezifikation.
    Es hilft wahrscheinlich nur Einem, nämlich Miller. Und zwar im Geldbeutel.

    Gruß. Martin.

    Ich würde jetzt mal sagen, daß die rote Unterdruckleitung zum Ansaugrohr des Lufis nichts mit dem Problem (startet nicht) zu tun hat. Das Problem liegt wo anders. Läuft die Benzinpumpe, wenn man die Zündung anmacht, Stichwort fliegende Sicherung?
    Die rote Unterdruckleitung steuert einen thermisch gesteuerten Schieber im Ansaugrohr an, der bei niedrigen Temperaturen vorgewärmte Luft vom Leitblech auf dem Auspuffkrümmer ansaugen soll. Bei jetzigen Temperaturen sollte der einfach offen stehen, saugt also durch das lange Rohr am Lufi an.
    Angeschlossen und dicht sollte sie natürlich sein.

    Gruß. Martin.

    Tja, nix is unmöglich.
    Für den BKV gibt es einen Überholsatz. Zum zusammenbauen ist es ganz nützlich, wenn man eine Drehband mit Vierbackenfutter hat. Da kann man das Gehäuse gegen das Vierbackenfutter spannen, den Deckel mit der mitlaufenden Spitze und einer Beilage drauf pressen und dann den Bajonetverschluss wieder zudrehen.
    Es gibt schon noch ein paar andre Dinge, weswegen Dein SPI auf einem Notprogramm laufen könnte. Bei meinem hat ein neuer Ansaugluftsensor eine ganze Menge gebracht.
    Lampdasonde i. O.? Ansaugkrümmer, Auspuffkrümmer, Abgasanlage, alles dicht?
    Bremse ist nach heutigen Masstäben schon einfach mal nicht die Beste. Was wirklich was bringt sind Mintex-Bremsbeläge ringsum.
    Überholter BKV natürlich auch.

    Gruß. Martin.

    Und pfeift wahrscheinlich, dass man einen Gehörschaden bekommt.
    Repro-Teil ist das sicherlich richtig teuer, weil so ein Teil nicht billig sein kann.
    Die einfachere Variante wären Anlaufscheiben in Übermass, mit denen man die defekten Gehäuseteile entsprechend nacharbeiten könnte. Drehbank mit Planscheibe, Fräsmaschine... kein Hexenwerk.

    Gruß. Martin.