Ich würde das mit dem Faltdach lassen. Sei froh, wenn Du ein schönes Dach hast und zerschneide es nicht.
Ist laut, offen auch nicht angenehm, macht den Mini nicht schöner, aber langfristig Probleme.
Gruß. Martin.
Ich würde das mit dem Faltdach lassen. Sei froh, wenn Du ein schönes Dach hast und zerschneide es nicht.
Ist laut, offen auch nicht angenehm, macht den Mini nicht schöner, aber langfristig Probleme.
Gruß. Martin.
Ich verstehe nicht, warum man überhaupt Mini-Teile bei Limora kauft?
Gruß. Martin.
Ist das der alte französische Krimi mit Lino Ventura?
In dem Film waren einige Minis.
Gruß. Martin.
Ja, die Frage ist, ob dann der ganze Block nicht instabil wird. Die nächste Frage ist ob genügend Material an den Angüssen der Gewinde vorhanden ist. Schließlich muss man ja dann auch alle Gewindesacklöcher nachsetzen und Gewinde tiefer schneiden. Stösselstangen kürzen, oder extra welche anfertigen.
Was auch zu bedenken wäre, ist bei kurzem Hub auch die Verdichtung herzubekommen, die man gerne haben will. Einer der Vorzüge einer langhubigen Auslegung ist immer ein ordentliches Verdichtungsverhältnis bei flachem Kolbenboden.
Umgekehrt wird nämlich ein andrer Schuh draus: die Konsequenz eines Kurzhubers ist ein Vierventilkopf. Weil nur dann flacher Kolbenboden, ordentliche Ventilquerschnitte und trotzdem flacher Brennraum mit anständiger Verdichtung.
Gruß. Martin.
Hallo Marcel.
Dann wirds Dir ja die nächste Zeit nicht langweilig.
Wo aus Nürnberg kommst Du denn her. Sieht nach einem alten Stodel auf dem Land aus?
Stammtisch ist Fan-Club ist bei uns recht unregelmässig, aber existent.
Ich wohne in Großhabersdorf.
Gruß. Martin.
Eine klare, mit Sicherheit gut durchdachte Entscheidung zu einem guten Zeitpunkt. Lebensumstände ändern sich oftmals schneller und zum unangenehmen, als man sich das wünscht und denkt. Drum ist ein Schlußstrich zum Zeitpunkt, wo man die Sache (noch?) im Griff hat immer eine richtige Entscheidung.
Ich wünsche den Herren Hohls und Klemm alles Gute, Herrn Hohls einen geruhsamen, langen Ruhestand und hoffe das er uns hier noch möglichst lange erhalten bleibt. Herrn Klemm wünsche ich (unbekannterweise) einen guten Einstieg in das neue Geschäft.
Gruß. Martin.
Dann sitzt das aber wirklich fest!
Gefügeveränderungen KÖNNEN, je nach Legierung, auftreten, müssen aber nicht. Warum sollte ein Feldwaldundwiesenautohersteller für so ein "profanes" Gehäuseteil eine Legierung verwenden, die solche Eigenschaften mit den verbundenen Risiken birgt. Ist kein Flugzeug, Mondrakete, U-boot.... Schließlich kommt es auf das Gewicht nicht so an, also nimmt man was, was gute Festigkeit bietet und sich auch gut bearbeiten läßt und macht die Wandstärke etwas dicker und setzt an der richtigen Stelle eine Verstärkung, Rippe....
Und selbst wenn, bei den meisten Legierungen gibt sich das nach ein paar Tagen wieder. Lagert sich aus.
Von all den Motorgehäusen, Zylindern und Köpfen die ich schon "gebacken" habe, oftmals bis zu 260°, was der Ofen hergibt, ist nie was passiert. Wie will man denn sonst Ventilführungen, oder Ventilsitze in einen (luftgekühlten) Zylinderkopf bei einer Überdeckung von 1/230 (Rechnen und große Augen machen, was dabei raus kommt) des Durchmessers unbeschadet rein kriegen. Sonst halten die nämlich nicht.
Abgesehen davon, bis Du Dein Werkzeug montiert hast, hat das Gehäuseteil mit seiner riesen Oberfläche schon wieder eine ganze Menge von seiner Wärme weggestrahlt. Kältespray, hatte ich vergessen. Was auch geht ist ein Läppchen getränkt mit Bremsenreiniger. In alten Anleitungen wird geraten, einen mit Wasser getränkten Lappen zu nehmen.
Gruß. Martin.
Also Leute, denkt doch mal nach?
Ausdehnungkoeffizient vom Alu ist ein Vielfaches vom Stahl. Wenn dann 120° nicht reichen, geh ich auf 150°, wenn das nicht reicht auf 180°. Was solls. Irgendwann kommt der Ring. Und bloß weil mir jemand erzählt, er macht das 20 mal im Jahr so, stelle ich noch lange nicht in Frage, ob das so auch richtig ist.
Wo ist denn der Sinn, mit einem riesen Gasbrenner einen Kopf, ein Gußteil, sonstwas, zu erhitzen, wo ich noch nicht mal richtig weiß, was ich tue, wenn das in einem ganz normalen Küchenherd quasi von selbst geht. Gleichmässig auf eine eingestellte Temperatur.
Wie groß muss denn die Lagerluft von einem Lager sein, wenn so ein riesen Überdeckungsmass (schon mal nachgemessen, würde ich sowas zerlege und wieder zusammenbaue, würde ich das mal nachmessen, vor allem dann, wenn ich das öfter mache) gegeben ist. Die (wenn tatsächich vorhandene) Überdeckung würde diese nämlich einfach zusammendrücken. Das ist doch auch nur ein Normlager (?) und welche Norm würde ein Lager mit solch einer erhöhten Lagerluft hergeben?
Ein im Ofen durchgewärmtes Gußteil mit 120° ist "sauheiss". Ohne dicke, hitzefeste Handschuhe geht da nix. Und dann muss das schnell gehen, weil das die Wärme auch schnell wieder abstrahlt. Wenn ich das eine gute halbe Stunde im Ofen hatte, weiß ich was ich tue. Wenn ich das mit der Flamme mache, mache ich irgendwas, aber genau wissen tue ich das dann nicht.
Andre Frage: wie bekommt ihr denn das neue Lager wieder rein? Einfach reinklopfen (und den Sitz aufweiten), oder dann doch mit Wärme.
Da gehts dann doch auch.
Mein alter Küchenherd in meiner Werkstatt ist immer wieder Gold wert und nicht wegzudenken.
Gruß. Martin.
Hast du das schon mal so gemacht?
Bis später...
Faxe
Nein.
Aber da ich ja ein geübter Schrauber bin und schon viele Motoren und Getriebe zerlegt, überholt und wieder zusammengebaut habe, würde mich das schon arg wundern, wenn das hier nicht auch funktionieren würde. Nur eine Frage der Temperatur. Irgendwann kommt das. Soo viel Überdeckung kann das ja nicht haben, sonst würde ja der Pressdruck die Lagerluft eliminieren. Selbst bei erhöhter Lagerluft.
Das Video hab ich mir grad angesehen. Was für ein Murkser! Und heiss kann das Gehäuse nicht gewesen sein, der hat ja nicht mal Handschuhe getragen. Würde mich auch wundern, mit dem bißchen Gasflamme bekommt man so ein großes Alugehäuse auch nicht wirklich heiss. Hat viel zu viel Oberfläche und Alu ist ein viel zu guter Wärmeleiter.
Mr. Bean
Nicht nur warm machen, heiss. 120° müssen das schon sein. Deswegen Backofen und mindestens eine halbe Stunde drin lassen.
KSM
Das mit dem Alulöten ist halt so eine Sache. Da muss das Werkstück schon richtig schön heiss sein. Da dieses Gehäusestück nicht gerade klein ist, wird das schon schwierig. Womit wir wieder beim Backofen sind. Müssen aber schon mehr sein, als die 120°. Von dem Lot hab ich auch noch was, aber noch nie probiert. Hat mir mal jemand geschenkt.
Gruß. Martin.
Von diesen ganzen Werkzeugmethoden würde ich absehen. Anwärmen im Backofen, das Gehäuse etwas auf die Werkbank klopfen (mit dem Lagerring zur Werkbank) und der Ring fällt raus, ohne irgendeine Belastung auf den Lagersitz. Die schonenste Methode.
Gruß. Martin.
Das sitzt doch im Alugehäuse, oder täusche ich mich da?
Warm machen, dann fällt es raus. Am besten in einem Küchenherd, ca 120°. Hat man in seiner Werkstatt, oder wenn Frau/Freundin nicht zu Hause ist....
oder Lagerinnenauszieher. Oder Schutzgasschweigerät, da muss man aber dann wissen, was man tut. Innen einen Schweißnaht drumrum aufschweissen, wenn sich das Material zusammenzieht, zieht es auch den Ring zusammen, dann fällt er raus.
Gruß. Martin.
Kayaba Selfadjust. Nicht teuer und gut.
Gruß. Martin.
Es gibt auch die Unsitte, in SPIs ältere, "kältere" Kühlertermostate einzubauen, weil man meint, ein Überhitzungsproblem damit zu kaschieren. Im SPI ist aber das "heisseste" Termostat aus der ganzen Angebotsreihe drin. Wenn jetzt noch irgendein andres Problem auftaucht, schlechtes Abgas, hoher Verbrauch etc, wäre das ein Anzeichen dorthin, weil der Motor faktisch zu kalt und damit Warmlaufmodus läuft. Einfach mal im Auge behalten.
Sollte irgendwann mal ein Durchlauf im Microcheck gemacht werden, fährt das Microcheck die Temperaturanzeige mit ab und würde dann auch eine Fehlermeldung bringen.
Gruß. Martin.
Ich habe mir damals einen Dorn aus Messing drehen lassen,Führungen gewechselt, Ventile neu eingeschliffen und hält seit 5000 Km.
Alles geht, nur Frösche hüpfen.
Was sind schon 5000km?
Und welchen Vergleich hast Du?
Ausgenudelte Führungen erzeugen einen breitgeklopften Ventilsitz. Und in welche Richtung wird der Sitz dann unrund? Natürlich in die Richtung, wo auch die Führung verschlissen ist. In den breit und unrund geklopften Sitz ein Ventil einschleifen wollen und damit den Sitz noch breiter zu machen, ist tatsächlich nur Murks! Nicht mehr und nicht weniger. Selbst wenn man die neue Führung geometrisch wirklich sauber (???) rein gebracht hat.
Richtig zu sehen ist das in dem Moment, wo man einen Sitzfräser ansetzt und wo der den ersten Span abhebt und wo erst mal gar nix passiert.
Das überflüssigste Murkswerkzeug was dazu immer wieder rumgeistert, ist der Vorsatz vor die Bohrmaschine und die Schleifpaste von Teroson auf Wasserbasis, die so grob ist, daß sie Riefen erzeugt.
Und der nächste Aspekt ist, wie ein Kopf strömt. Man überfräst ja nicht nur den Sitz, um ihm wieder einen sauberen Dichtsitz zu verpassen, man korrigiert ihn ja innen und aussen auch nach. Und genau der Korrekturwinkel und die Sitzbreite haben nicht wenig Einfluß drauf, wie gut der Kopf strömt, sprich auch Leistung hat.
Manche Dinge gehen halt einfach nicht einfach. Nicht das man das tatsächlich nicht selbst stemmen kann, aber dazu brauchts dann schon etwas mehr, vor allem an Werkzeug und Wissen.
Gruß. Martin.
Mal ehrlich? Was soll denn das werden?
Dorn "muss" aus V2A sein (was immer das ist, keine korrekte Materialbezeichnung)? Wofür?
Ventilführungen müssen vom Überdeckungsmass her passen, sprich müssen passend gemacht werden. Das muss man erst mal messen können. Die neuen Führungen angepasst werden. Dazu ist ein Drehbank von nöten. Dann wäre auch der Dorn selbst herstellbar.
Hat man dann die Führungen gewechselt, müssen die Sitze gefräst und korrigiert werden. Nur mit einschleifen wird das nichts.
Mein Ratschlag: Geh zu einem Motoreninstandsetzer.
Gruß. Martin.
Ich hab mich heute mal mit einem Meterstab in mein Auto gesetzt.
Quer 60mm, längs 130mm.
Die Geschwindigkeit des Schaltvorgangs wird also sicherlich vom Getriebe und der Fähigkeit des Fahrers (verschleißfrei) begrenzt und nicht vom Schaltweg.
Gruß. Martin.
Ich hab mir das grade mal durchgelesen.
Die Schaltwege bewegen sich im Rahmen 70 x 70mm.
An meinem SPI hab ich das Gleitstück unten im Gestänge ausgebüchst, sodas die Kugel vom Schaltstock keine Luft mehr hat. Ich messe morgen am Auto mal nach, in welchem Rahmen sich der Schalthebel bewegt. Viel mehr als die 70 x 70 ist das auch nicht, wenn einfach mal die Klapperluft weg ist.
Gruß. Martin.
Ich bin jetzt mal wieder etwas ketzerisch.
Wenn so ein banaler Zusammenhang bereits einer Frage im Forum bedarf, dann stelle ich mal in Zweifel, ob ein Turbo die richtige Lösung für Dich ist!
Etwas Grundwissen ist einfach mal nötig und das sollte man sich vorher aneignen.
Sorry.
Gruß. Martin.
Unterdruckschläuche sind beim SPI im Problemfall immer ein Thema. Mit Siliconschlauch ist man da auf jeden Fall gut bedient.
Was ich aber auch rausgelesen habe, ist die Sache mit dem Zubehörluftfilter und was ist dann mit dem Ansauglufttemperatursensor passiert?
Für normal sitzt der ja im Unterteil vom Luftfilterkasten. Wo war der dann mit dem Zubehörfilter und wo ist er jetzt?
An meinem SPI war der auch kaputt (laut Microcheck). Ich hab den dann auch getauscht und seit dem geht das Auto ganz anders!
Die Steckverbindungen können da auch Probleme machen, die gibt's aber auch einzeln.
Also u. U. wäre Dein Auto auch ein Fall für das Microcheck und der Instandsetzung der aufgezeigten Probleme.
Gruß. Martin.
100A, reicht das?
Ich würde mir das nicht trauen.
Ich hätte auch ein Erhaltungsladegerät, schließe das aber nicht dauerhaft an. Ich hänge das alle 4 Wochen mal für einen Tag dran.
Gruß. Martin.