Beiträge von Norton

    Du meinst die TFSI-Motoren, die tw. durchaus 1 Liter und mehr auf 1000km brauchen?
    Schon bemerkenswert, wie man minderwertige Ware zu Höchstpreisen allein über's Image verkaufen kann.


    Bingo.
    Für mich eine Riesenfrechheit.
    Hab ich neulich eine Reportage drüber gesehen. Waren sogar bei einem Motoreninstandsetzer bei Ansbach, den ich vom Motorradstammtisch her etwas kenne. Bei dem landen sogar schon von Audi "nachgebesserte" Motoren, weil das Ergebnis immer noch nicht befriedigend ist. Einfach unglaublich!

    Gruß. Martin.

    Na wenn nach Öl schauen schon zuviel ist, au weia. Wobei es ja auch neuere Autos geben soll, die zwischen den Ölwechselterminen nochmal einen "Schluck" brauchen.

    Grüße
    Andreas


    Komischerweise haben dieses Problem vor allem die "Premiumhersteller", bzw solche, die das gerne sein wollen, wie z. B. Audi und Volkswagen. Billighersteller leiden da drunter weniger. Mein Dacia hat jetzt 150000km auf der Uhr, Ölwechselintervall ist 30000km (!). Auf die 30000 braucht der weniger, als einen halben Liter Öl!! Könnte man wirklich von einem Ölwechsel zum andren fahren, ohne zu kontrollieren.
    Abgesehen davon? Mein SPI mit mittlerweile 140000 km Fahrleistung (allerdings bei 128000 den Kopf überholt) braucht den halben Liter auf 6000km. Würde man (ich) jetzt wirklich alle 5000km das Öl wechseln, hätte man (ich) auch kein Problem.
    Aber, wer will das schon?

    Gruß. Martin.

    Befasse Dich doch mal mit älteren japanischen Motorrädern (was ich mittlerweile NICHT mehr mache!). Da ist man in der Konsequenz noch weiter gegangen. Weil die Kundschaft und die Mechaniker eh nicht mehr wissen, wozu ein Schmiernippel und eine Fettpresse gut sind, haben sie die Schmiernippel gleich ganz weg gelassen. Und endsprechend beinander ist das dann. Wegwerfmentalität, Wegwerfgesellschaft, Wegwerfmotorrad.... für viele war halt der Mini auch ein Wegwerfauto.
    Seit 25 Jahren sind Autos mehrheitlich fast wartungsfrei und in den Köpfen ist das in keiner Weise mehr verankert, daß man ein Auto warten muss. Mittlerweile taucht noch noch die Frage nach dem Diagnosestecker auf.
    Was muss man da machen? Verteilerfinger- und Kappe, Ventile einstellen(??), abschmieren, Bremsen nachstellen? Wieso das alles, ist doch bei den andren Autos auch nicht so? Was die Flachzangen halt vergessen, ist wie alt der Mini eigentlich ist, aus welcher Zeit der stammt und zeitlich vergleichbare Autos nicht anders waren. Die haben aber halt in Produktion und Verkauf nicht so lange überlebt wie der Mini.
    Ist halt wie so oft. Man will alles haben, sich damit aber eigentlich nicht auseinandersetzen und mit den Konsequenzen leben. Geld darf es auch keins kosten und wenn man schon Geld und Arbeit investiert, dann lieber in Schickimicki und Blingbling.
    Wie oft liest man:
    Suche Türen (weil man sich nicht die Arbeit machen will, die wieder herzurichten), suche Schwingen, suche Motor..... man kauft dann lieber wieder die Katze im Sack, als sich damit zu befassenen und die Ärmel hochzukrempeln.

    Gruß. Martin.

    Zum Thema Ersatzteilversorgung: da bin ich mittlerweile wieder ganz "oldschool" unterwegs, weniger online. Ich nehm das Telefon in die Hand und rufe den Andreas Hohls an. Da bekomme ich dann gesagt, was Sache ist und bin mit ihm jedes mal einig geworden.
    Und das beste an Limora ist der Katalog. Aber nicht zum bestellen, sondern als Anschauungsmaterial, weil nämlich alle Baugruppen als Explosionszeichnung drin sind. Aber bestellen sollte man da einfach mal gar nix.

    Gruß. Martin.

    Hallo Gemeinde.
    Vielleicht hat ja jemand hier in der Runde einen Erfahrungswert.
    Ich trage mich mit dem Gedanken mir einen elektrischen Schlagschrauber mit 1/2"-Antrieb zuzulegen.
    Macht das überhaupt einen Sinn?
    Was taugt was?
    Was sollte man dafür ausgeben?

    Dank und Gruß. Martin.

    Naja der Wagen stand über 25 Jahre und Anfang der 90er war nix mit Internet also keine Infomation über Hauptschalter...

    Ingo

    Aber damals gab es noch eine Wehrpflicht, oder Zivildienst. Und wer gedient hat, oder Ersatzdienst meinetwegen beim THW geleistet hat, wusste was eine Natoknochen ist.
    Mir ist so ein Quadratmurks schon wirklich ein Rätsel!

    Gruß. Martin.

    .... aber das Sauerland ist jetzt mal nicht der Jaufenpass. Ich kenne das gut, hatte dort früher Familie.
    Ich würde die Innenbelüfteten Scheiben jetzt schon einfach mal wegen dem Mehrgewicht nicht favorisieren. Schließlich ist das ungefederte, ungedämfpte Masse und bei dem leichten Mini fällt das durchaus ins Gewicht.
    Gute Bremsen machen auch richtige Beläge und regelmässig frische Bremsflüssigkeit und gute Bremsleitungen machen einen satten Druckpunkt.

    Gruß. Martin.

    Du wohnst doch auf dem flachen Lande? Wozu braucht man da innenbelüftete Bremsscheiben? Oder willst Du damit jeden Tag über Alpenpässe fahren?
    Bei dem Standartkit für CooperS sind auch nur Standartbremsklötze dabei. Frag man den Andreas Hohls nach den besseren Mintex-Belägen, oder frage den doch einfach mal nach einem kompletten Umrüstsatz, Oldschool... am Telefon.

    Gruß. Martin.

    Ein üblicher Hauptverdächtige bei einem Ventilabriß ist fehlendes Ventilspiel. Das Ventil schließt nicht mehr richtig, die heissen Gase zischen durch den Spalt und heizen das Ventil extrem auf. Gerade auf der Auslaßseite ist ein sich schnell öffnendes Ventil wichtig, weil sonst verhältnismässig lange ein kleiner Spalt offen steht, der den gleichen Effekt erziehlt. Auch ein bereits zu enges Ventilspiel läßt das Ventil zu langsam öffnen, weil das Ventil dann nicht erst auf der Nockenerhebung schnell öffnet, sondern bereits an der Anlauframpe (die eigentlich nur das Ventilspiel brücken soll) und das zu langsam.

    Gruß. Martin.

    Vor allem würde ich mal die ganze Ansaugseite auf Nebenluft absuchen. Ansaug- Auspuffkrümmerdichtung. Alle Schläuche der Motorentlüftung, die ja dann in die Einspritzeinheit münden. An der Einspritzeinheit ist eine Dichtung zwischen den einzelnen Gehäuseteilen. Bei meinem Auto war die Dichtung ein Stück nach innen eingezogen und er hat da Nebenluft gezogen. Wenn man bei stehendem Motor und demontierten Lufi die Drosselklappe aufzieht würde man das sehen.
    Testbook muss nicht unbedingt sein, Microcheck würde schon reichen. Müßte halt auch sichergestellt sein, dass kein Fehler ansteht, Sensor defekt, Stecker/Kabel......

    Gruß. Martin.

    Die Zeit ist bei unsrem Veit sicherlich nicht stehen geblieben, wie auch bei den hinteren Hilfsrahmen auch, heißt, gute hintere Hilfsrahmen sind kaum mehr zu kriegen, heißt im Bedarfsfall einen neuen kaufen, ist das am besten angelegte Geld! Auch wenn es im ersten Moment nicht die billigste Lösung ist.
    Jeder, der schon mal einen Hilfsrahmen wieder hergerichtet hab und mal genau in das Innenleben rein geschaut hat, heißt mal die Schweißpunkte aufgebohrt hat, um die sich herum das Blech der beiden Längsbleche schon hochwölbt, weiß was das heißt! Die Schweißpunkte halten nämlich nur noch wenig bis nichts mehr, weil das Material drunter schon fast weggerostet ist und der Schweißpunktfräser nach ein klein wenig Material oben drauf, drunter nur noch in braunen Rost fräst. Macht für mich deswegen auch wenig Sinn, sich solche Rep-Bleche zu kaufen, weil die beiden gekanteten Längsbleche unten drunter auch nur noch "Lochbleche" sind, wie bereits auf einem der Bilder erkennbar.

    Gruß. Martin.

    Glückwunsch!
    Bestätigt mich in meinem Vorhaben meinen SPI, km 134000, ungeöffnet weiter zu fahren.
    Bei mir hab ich bei 124000 den Kopf gemacht (Kopfdichtung durch, weil so ein "spezialist" das Thermostat ersatzlos raus gemacht hat) und bevor ich nach der Restauration den Motor wieder eingebaut habe, das Differential. Das war allerdings kurz vor dem kollabieren. Steuerkette hab ich auch noch gewechselt, war leicht gelängt, Spannschiene bis auf die Rollen eingelaufen, was ja unproblematisch ist.

    Gruß. Martin.

    5 Zündspulen...... aber welche?
    Alle "modernen" Autos mit Kat haben in irgendeiner Weise eine Startanhebung, heißt niederohmige Zündspule, die mit einem Vorwiederstand betrieben wird. Den Zusammenhang erkläre ich jetzt nicht... etwas Eigenrecherche setze ich jetzt einfach mal voraus.
    So wie ich das im Kopf hab wird das beim SPI (wie auch schon Vergaser-Cooper) per Widerstandskabel gemacht.
    Nimmt man jetzt eine hochohmige Feldwaldundwiesenzündspule von irgendeiner alten Unterbrecherzündung.... angeschlossen an das ja vorhandene Widerstandskabel, kann kein vernünftiger Funke mehr zustande kommen.
    Es muss schon die richtige, niederohmige Zündspule sein.

    Gruß. Martin.

    Gibts bei euch keinen Autoverwerter? Da gibts doch alte Batterien für kleines Geld.
    Autobatterie verschicken? Bei dem Gewicht kostet das verschicken.... auslaufende Säure.... fragwürdige Idee...

    Gruß. Martin.