Beiträge von Norton

    Wenn sich die Batterie so schnell entleert und die Lima dabei warm wird, dann passiert das über die Gleichrichterdioden.
    Die sind defekt, was einfach mal passieren kann, oder die ganze Lima ist zur Batterie verpolt, wobei ich mir jetzt nicht so sicher bin, ob das sein kann und die Lima dann überhaupt lädt und der Rest des Bordnetzes überhaupt richtig funktioniert.....

    Gruß. Martin.

    In Paris erwägen sie ein zukünftiges Fahrverbot für Dieselfahrzeuge und in München auch.
    Die Griechen hatten das vor Jahrzehnten schon in Athen.

    Allmählich begreift man, in welche technologisch/ökologische Sackgasse man sich mit den Dieseln begeben hat.

    Gruß. Martin.

    Also, seit mir ja nicht böse, aber wie man den Ratschlag geben kann, einen Motor mit Benzin abzureinigen.... geht bestimmt, aber was man sich damit antut? Schon mal drüber nachgedacht wie leicht flüchtig und gerade deswegen, wie giftig das ist?
    Diesel packt den Dreck mindestens genauso gut an und trocknet dabei nicht weg. Petroleum (Lampenöl) geht auch sehr gut.
    Am besten die ganze Einheit in ein kleine Wanne stellen (aufgeschnittener alter Ölkanister...).

    Gruß. Martin.

    Vielleicht ist ja einfach nur das falsche Thermostat eingebaut, oder es fehlt ganz. Gibt ja immer wieder so Helden, die meinen es gehe ohne, oder man löst ein Kühlerproblem mit einem kälteren Thermostaten.
    Thermostat würde ich jedenfalls mal als erstes tauschen. Und zwar gegen ein neues, originales, richtiges (Temperatur, bei dem es aufmacht). Kostet fast nichts und macht auch nicht viel Arbeit.

    Gruß. Martin.

    Diese Hohnbürsten sind aber auch nur dazu gedacht, die Oberfläche zu bearbeiten. Masslich bearbeiten geht damit schon mal gar nicht. Konkret heißt das, einen Zylinder wieder aufrauhen, oder eine geriebene Ventilführung mal durchhonen, damit die Oberfläche das Öl besser hält.

    Gruß. Martin.

    Macht das eigentlich einen Unterschied, wie "weich" der Motor dann läuft?
    Weil ob bei einem Verteiler der Zündzeitpunkt bei jeder Umdrehung wirklich immer auf das Grad genau am jeweiligen Zylinder ankommt, dessen wäre ich mir nicht so sicher. Und ein Versatz im Zündzeitpunkt zwischen den Zylindern ist einem runden Motorlauf ja mal nicht zuträglich.
    Läuft ein MPI da "weicher", runder?

    Gruß. Martin.

    Kolbenreste wurden natürlich vorher entfernt, wenn auch mit einer anderen Säure aus der Apotheke :rolleyes: und der Klemmer kam, da kein Öl im Sprit war :frown:
    Ich schrieb ja schon bei mehr Leistung als ein Mofa oder meinetwegen einer Vespa50 (ähnliche Leistung) kann das gehen aber nur wenn der Zylinder nicht eh eingelaufen ist.
    Das mit dem Einhängen kann ich bestätigen, sollte man sehr vorsichtig machen da man sonst umherfliegende Steine hat...
    Darf eh jeder selbst entscheiden ob er das verwenden will oder nicht, besser als mit einer Feile oder Schleifpapier durch die Laufbahn -alles schon gesehen.. :confused:

    Den im Link beschriebenen Winkel, kann sich jeder vorstellen, wie gut/exakt der mit der Bohrmaschine und am Besten noch von Hand geführt, wird:biggrin:


    Ich muß mich immer wieder wundern, was an Fehlwissen mit dem Brustton der Überzeugung weiter verbreitet wird?
    Aluminium ist bei normalen Temperaturen gut säurebeständig und wird erst bei höheren Temperaturen davon angegriffen, jedoch kann es schon bei normalen Temperaturen von Basen vollkommen zersetzt werden. Wogegen Eisen einer Säure nicht viel entgegenzusetzen hat und gut beständig gegen Laugen ist. Also geht der Tip mit der Säure (welche überhaupt genau, Zitronensäure und Essig sind auch Säuren?) in die vollkommen verkehrte Richtung.
    Andersrum kann man nämlich Eisenspäne (nach einem Motorschaden, Lager etc....) sehr gut mit Salzsäure aus einem Kolbenhemd herausätzen. Dem Kolben passiert dabei gar nichts. Würden die nämlich im Kolbenhemd bleiben, würden sie die Zylinderbohrung bearbeiten, sprich Riefen verursachen.
    Ob der Klemmer nun vom Ölmangel, falschen Kerzenwert, falscher Bedüsung, Nebenluft ..... kommt, ist dabei vollkommen belanglos.
    Und die Feile in der Zylinderbohrung hat bei einem Zweitakter schon eine Berechtigung. Weil wie will man sonst die Kanten der Spülkanäle brechen, damit sich die Kobenringe beim drübergleiten nicht einhängen und brechen?
    Was das mit Leistung und dem Vergleich zum Mofa zu tun hat, verstehe ich auch nicht. Past die ganze Geometrie nicht zusammen, wird das alles nicht vernünftig laufen.

    Gruß. Martin.

    hab das ein paar mal schon benutzt, aber bei einem luftgekühlten Einzylinder, Vespa. Nach einem Klemmer/Reiber, oder wenn die Ersatzzylindersuche scheitert, schon nicht schlecht in Verbindung mit einem neuen Kolben.
    aber für einen Vierzylinder in dem man gleich große Kolben fahren will, mMn. ungeeignet...
    Für ein Mofa oder ähnlichem, kann das aber durchaus funktionieren, alles was mehr Leistung hat/haben soll (als vorher) auch eher ungeeignet.


    Also gerade für einen Zweitakter mit Steuerschlitzen und Überströmkanälen ist ja das wohl das ungeeignetste Werkzeug! Die Honsteine kippeln in die Zylinderfenster rein und aus der Zylinderbohrungen wird irgendein dreidimensionales Gebilde in dem dann der Kolben irgendwas macht. Der einzige Grund, warum die Vespa damit noch gelaufen ist, ist der ewig lange Kolben und die grundsolide Konstruktion, die sich auch mal eine unsachgemäße Reparatur gefallen läßt.
    Bei einem Klemmer, mit eingeriebenem Alu im Grauguss, in einer Zylinderbohrung einfach drauf loszuhonen wird in den meisten Fällen zum nächsten Klemmer führen. Das eingeriebene Alu ist nämlich glasig hart und die Honsteine rutschen da drüber und nehmer eher aussen rum Material weg (Stichwort dreidimsionales Gebilde?). Der Punkt mit dem Alu bleibt stehen. Alu auf Alu ist eine ganz schlechte Materialpaarung und da wird es wieder klemmen, zumal das Alu an der Stelle das Öl nicht hält. Immer erst das Alu mit Atznatron aus dem Grauguss rausätzen. Dem Grauguss macht das nichts, da bleibt nur ein schwarzer Fleck, der geht ganz leicht mit Schleifleinen weg.

    Gruß. Martin.

    Es kommt halt drauf an, was man sich davon verspricht.
    Den Motoreninstandsetzer wird das auf jeden Fall nicht ersetzen. Man kann damit eine Zylinderlaufbahn wieder etwas aufrauhen, wenn sie noch gut und masslich in Ordnung ist. Und das für den Fall, daß man auf gute gebrauchte (also nicht gut gebrauchte) Kolben neue Ringe setzt. Dann hat die Zylinderlaufbahn wieder soviel Rauhtiefe, daß sich die Ringe darauf wieder einlaufen und die ganze Garnitur wieder ein schönes Tragbild bekommt.
    Solch ein Werkzeug wird jedenfalls eine konische und ovale Zylinderlaufbahn nicht zylindrisch und rund machen.
    Was beim durchhonen dann auch auf jeden Fall sichtbar werden wird, ist das Tragbild der Ringe in der Zylinderlaufbahn und die Umkehrpunkte der Ringe. Dort werden nämlich die Honsteine erst mal nichts wegnehmen. Wenn man sowas in Betracht zieht, dann sollte man erst mal anständiges Meßwerkzeug haben, womit man in eine Zylinderbohrung genau reinmessen kann, sprich ein Innenfeinmeßgerät mit Meßuhr. Nur mit vorherigem genauen ausmessen der Garnitur (Laufspiel, Ringnuten.....) läßt sich das Laufspiel und der Verschleiß und das eventuell nachherige Laufspiel ermitteln und daraus geht dann hervor, ob das alles überhaupt einen Sinn macht.
    Wenn man nämlich einfach mal drauf loshont, bis die Laufbahn wieder ein schönes, gleichmässiges Honbild hat, aber die Kolben anschließend drin rumkippeln, dann kommen noch etwas verschlissene Ringnuten dazu und man hat eine Ölpumpe (in den Brennraum) und eine Preßluftleitung via Kurbelhaus und Gehäuseentlüftung in den Luftfilter.
    Im Prinzip kann man auch ein Stück Schleifleinen nehmen, zweimal zusammenfalten und mit Gefühl und gutem Auge die Laufbahn wieder aufrauhen. Weil mehr kann das im Prinzip auch nicht, ist nur bequemer.
    Die Dinger gibts ja auch in klein. Die sind wiederum sehr dankbar, wenn man Radbremszylinder, oder die Hydraulikzylinder der Kupplung etwas nacharbeiten will.

    Gruß. Martin.

    Wofür eigentlich immer die Duplex-Kette? Was wird davon eigentlich wirklich besser?
    Mehr als exakte Steuerzeiten produzieren kann die gegenüber einer einfachen Kette auch nicht. Die einfache Kette gibt es auch gegenüber der Originalkette in verstärkter Ausführung von IWIS, ganz normal mit Deckel, Spannschiene etc einzubauen und für ein paar Euros bei Andreas Hohls erhältlich.


    Gruß. Martin.

    Zuerst hab ich an Gedächtnisschwund meinerseits gedacht, weil irgendwie konnte ich mich an so ein Teil nicht erinnern, aber nach den Zuschriften scheint ja mein Hirn doch noch ganz gut zu funktionieren.
    Was immer das auch ist, eine originale Lösung vom SPI ist das nicht. Da hat jemand was gebastelt.
    Elektrischer Lüfter ist schon drin? Wie ist der angesteuert?
    Temperaturanzeige?
    Im Prinzip jedenfalls alles nicht nötig. Man kann über den SPI denken und sagen, was man will, aber die originalen Auslegungen und Lösungen funktionieren doch recht gut.

    Gruß. Martin.

    Was ist denn da dran hochwertig?
    Quartzwerk, schon mal induskutabel.
    Der größte Witz ist der Vergleich zwischen einer P51 und dem Ford Mustang? Für wie blöd halten die eigentlich ihre potentielle Kundschaft?
    Kein Hinweis auf das Werk, eine geschraubte Krone, welches Glas..... eigentlich nur Müll!

    Eine anständige Uhr ist für mich was andres. Muss keine Rolex sein, aber gibt auch andre, bezahlbare, solide, gute (mechanische) und ganz wichtig, zeitlose, Uhren.

    Gruß. Martin.

    So, zweiter Versuch, nachdem meine erste Antwort verschwunden ist.
    Hast Du beim polalisieren auch richtig rum angeschlossen, weil Plus an Masse (positive earth)? Joe Lucas, Prince of Darkness.....
    Ja, die Feldspule ist ja im Gehäuse und somit der Stator. Der Regler schickt einen Erregerstrom in die Lima und steuert damit die Stärke des Magnetfeldes, je nachdem, wieviel Leistung der Lima grade abverlangt wird. Um aber nach dem starten diesen Vorgang in Gang zu bringen, muß sich die Lima mit dem Restmagnetismus des Feldspulenkernes sich erst mal selbst erregen. Diesen kleinen Strom nutzt dann wieder Regler, um einen Erregerstrom in die Feldspule zu schicken.
    Wenn Du jetzt beim polalisieren falsch rum angeschlossen hast, dann hat die Feldspule auch das Magnetfeld (Nord-Südpol) falsch herum aufgebaut und die Lima arbeitet wieder nicht, bzw nicht richtig rum.
    Wenn man nach Wiring-Diagramms für Lucas Dynamos googelt, dann sind die Anschlüsse an der Lima mit F und D beschrieben. F würde ich dann mit Field deuten. Masseanschluß einfach über das Gehäuse.
    Welche Messe am Wochenende? An mir geht das irgendwie immer vorbei. Am Samstag muss ich auch arbeiten.

    Gruß. Martin.

    Servus Mark.
    Eine Gleichstromlima kann immer nur funktionieren, wenn der Kern der Feldspule noch einen kleinen Restmagnetismus hat. Mit diesem kann sie erst das kleine Etwas Lima-Leistung erzeugen, mit dem dann wieder der Regler den Erregerstrom für die Feldspule regelt. Dann entsteht Lichtmaschinenleistung. Dieser Restmagnetismus geht bei langer Standzeit oftmals verloren. Dann scheint eben alles i. O., u. U. sogar alles Neuteile und trotzdem geht nix.
    An der Lima sind doch zwei Anschlüsse für die Feldspule. Wenn ich mich richtig entsinne ist das bei deutschen Limas DF und D+. Diese beiden mal unter Bordspannung setzen, dann hat der Kern der Feldspule (die Feldspule ist ja nichts andres, als ein Elektromagnet) wieder Restmagnetismus und der ganze Gleichstromlimakreislauf kommt wieder in Gang.
    Die beiden Spulen müßten die Feldspulen für den Rückstrom- und den Regelschalter sein. Wieder nix andres als Elektromagneten, die Regelkontakte öffnen und schließen. Eine ziemlich komplexe Angelegenheit. Nicht umsonst baut man das heute nicht mehr. Viel Aufwand für wenig Leistung.

    Gruß. Martin.

    Wenn man jetzt wieder die Länge der Leitung zum mechanischen Instrument als verzerrende Größe nimmt, dann ist die Dauer bis die Anzeige nach dem Abstellen abfällt, auch wieder fragwürdig. Die Ölsäule ist so lang und somit auch träge, daß man das auch nicht so richtig ernst nehmen muss. Die Trägheit des Instruments noch dazu.
    Der Öldruckschalter, der bei einem gewissen XX-Wert schaltet, steht direkt am Ölkanal. Der schaltet immer noch schneller, als jedes Meßintrument anzeigt.
    Ich würde das direkt am Motor messen, für gut, oder schlecht befinden und wieder abbauen.

    Gruß. Martin.

    Ich finde, solche Instrumente verunsichern mehr, als sie ein Mehr an Betriebssicherheit bringen.
    Öldruckkontrollampe, da drauf würde ich jetzt aber nicht verzichten.
    Den Öldruck würde ich mit einem mechanischen Instrument messen, wenn Druck i. O. ist, das Überdruckventil sauber arbeitet, wieder wegbauen. Vorausgesetzt der Motor ist mechanisch in Ordnung, Lagerspiele exakt, Ölpumpe .....
    Öltemperatur: lieber was machen, was eine konstante Öltemperatur gewährleistet. Temperiertes Öl über das Kühlwasser, davon halte ich mehr, als irgendein Thermometer, Ölkühler .....
    Man muß nicht immer glauben, daß ein bäriger Öldruck automatisch gut für den Motor ist.

    Gruß. Martin.