Beiträge von Norton

    Wenn man das Ölablaßgewinde schonen will und dabei trotzdem sicherstellen, daß es auch dicht ist, kann die Schraube mit einem NEUEN, WEICHEN Kupferdichtring gut handwarm anziehen, dann mit einem Kunststoffhammer ein, oder zwei Schläge auf die Schraube geben (damit sich der NEUE Kupferring setzt) und dann nachziehen.
    Sollte man wirklich in die Situation kommen, keinen neuen Kupferdichtring zur Hand zu haben, kann man den alten Kupferring mit einer Lötlampe glühen, im Wasser schrecken, dann ist er wieder weich. Ist aber nur eine Notlösung und eben besser als den alten, weil harten Kupferring wieder zu verwenden.

    Gruß. Martin.

    Ist ja auch die Frage, welchen 1000er in welchem Auto? Unterschiedliche Leistungsstufen und Endübersetzungen, was dann in der Leistungsfähigkeit durchaus niederschlägt und sich einfach anders anfühlt. Inno 1001, oder mit irgendeinem Kit..... gibt ja schon unterschiede.
    Und ob es halt eine alte, ausgelutschte Karre mit Wartungsstau, oder eben ein gutes, richtig gewartetes Auto ist, an dem halt vielleicht auch zwischendurch mal ein Kopf gemacht worden ist, oder dem man mal eine neue Steuerkette spendiert hat (damit die Steuerzeiten wieder stimmen).....

    Gruß. Martin.

    Ja, funktionieren tut alles schon so weit. Das einzige, was mir noch nicht so 100%ig gefällt, ist der manchmal doch recht hohe Leerlauf (für jeweils ein paar Sekunden) von ca 1000 Umdrehungen und ein nur etwas verzögertes Abfallen der Drehzahl beim schalten. Ich habe ja die Stellschraube am Steppermotor nachgestellt, nachdem er ja bei apprupter Gaswegnahme (bei richtig warmen Motor) so weit mit der Drehzahl abgefallen ist, daß er sogar ganz aus ging. Vielleicht drehe ich die Stellschraube noch einmal eine viertel Umdrehung wieder zurück. Hab ich jetzt schon zwei mal gemacht, ist jeweils ein klein wenig besser geworden.

    Dank und Gruß. Martin.

    Mit meinem anstehenden Fehler (Stromkreis Lambdasonde) komme ich irgendwie nicht weiter. Spannung am Relais liegt an, Relais schaltet durch, Heizkreis an der Lambdasonde hat Durchgang und wenn man das Relais mit dem Microcheck klicken läßt, kommt auch die Spannung an der Lambdasonde an und über das Massekabel auch wieder zurück. Der Heizkreis funktioniert also definitiv. Alle vom Microcheck vorgebenen Meßwerte sind stimmig.
    Trotzdem steht der Fehler beim Auslesen immer noch an. Mache ich jetzt da bei der Handhabung des Microcheck etwas verkehrt? Müßte ich den Fehler löschen, aber wie geht das?

    Dank und Gruß. Martin.

    Es gibt aber auch noch einen andren Aspekt:
    You get, what you pay for.
    Wenn man Ersatzteile bei Limora kauft, weil die halt ein paar Euros billiger sind, aber nicht weiß was man kriegt ......
    Limora ist für mich kein renomierter Teilehändler, sondern halt der billige Jakob mit zweifelhafter Qualität und einfach am falschen Ende gespart.
    Jetzt pfriemelst Du die billigen Dinger mit viel Eigenaufwand rein und nach 10000km sind sie wieder fertig, weniger weil sie schlecht gepaßt haben (was man ja nacharbeiten kann), sondern weil es lausige Qualität ist (worauf man nur beim Kauf einen Einfluß hat).

    Gruß. Martin.

    Nein, hab ich (noch) nicht. Ist aber bestimmt mal überprüfenswert.
    Dafür hab ich heute oxidierte Steckkontakte am Relais für den Heizstromkreis der Lambdasonde gefunden. Es ist eines der beiden gelben Relais an der Spritzwand. Relais selbst war in Ordnung.

    Gruß. Martin.

    Ich hab jetzt die letzten Tage das gemacht, was man ja auf keinen Fall machen soll. Nämlich an der Stellschraube vom Steppermotor gedreht. Allerdings nicht plan- und Kopflos. Markierung drauf gemacht und zwei Umdrehungen raus gedreht, Steppermotor auf 25 Schritte gestellt, Gaszug nachgestellt..... und mich Viertelumdrehungsweise mit jeweils 25 Schritte Steppermotor....... wieder zurückgearbeitet. Jedenfalls funktioniert das Zusammenspiel aus Leerlauf und einfangen der Leerlaufdrehzahl beim Gaswegnehmen jetzt mal zufriedenstellend.
    Wo ich jetzt aber nicht so recht weiter komme, ist mein Fehlerstand. Letzte Woche ausgelesen, einmal Fehler am Lufttemperatursensor vom Lufi und am Stromkreis Lambdasonde. Alle Stecker gezogen, auf Durchgang durchgemessen, alles da, Stecker mit Kontaktspray behandelt wieder zusammengebaut. Am Wochenende fleissig damit gefahren. Rennt klasse und ist sparsam, Verbrauch 6,2 L/100km.
    Heute noch mal ausgelesen, Fehler am Stromkreis Lambdasonde steht immer noch an. Laut Ausdruck vom Microcheck wird das Relais (für die Sondenheizung) angesteuert, aber scheinbar schaltet es nicht durch. Spannungs- und Widerstandsmessungen konnte ich dann keine durchführen, weil die Batterie vom meinem Multitester leer war.
    Welches von den vier Relais in der Relaisbox schaltet denn die Lambdasonde und kann man das reparieren? Weiß das jemand, oder hat das schon mal jemand gemacht?
    Wie funktioniert eigentlich die Anwahl Einstellungen am Microcheck genau? Läßt mich das Microcheck da nicht rein, weil immer noch ein Fehler ansteht, oder stelle ich mich da zu dämlich an?

    Dank und Gruß. Martin.

    Federelemente würde ich gute gebrauchte aus der Hinterachse eines Schlachtfahrzeuges nehmen. Die haben ihre Alterung hinter sich und sind eigentlich immer gut.
    Bei den Dämpfern würde ich Kayaba Self Ajust nehmen.

    Gruß. Martin.

    Der Stecker auf dem Drosselklappenpoti ist jedenfalls drauf. Das Poti hab ich zusammen mit einem unsrer Elektriker vor langer Zeit mal durchgemessen und das hat durchgehend einen linearen Widerstandsanstieg. Wir haben das damals als für gut befunden.
    Ansonsten passen die Symptone aber zusammen, der "sägende", schwankende Leerlauf und wenn man bei Drehzahl das Gaspedal loslässt fängt der Steppermotor den Leerlauf nicht rechtzeitig ein.
    Was ich aber offensichtlich jetzt schon mal nicht richtig gemacht habe, ist die Stellung vom Steppermotor auf 25 Schritte mittels fünffacher Betätigung der Drosselklappe (ich kenne diesen Vorgang um das Poti anzulernen). Im Manual vom Microcheck ist das nur mit einer Betätigung beschrieben.
    Jedenfalls haben die Vorbesitzer damals an der Stellschraube vom Steppermotor/Anschlag rumgedreht und wer weiß wo sonst noch. Der einzige Lichtblick waren gute Werte bei der Abgaßuntersuchung. An der Drosselklappeneinheit war auch eine Dichtung defekt. Hatte es nach innen gezogen und er zog an der Stelle definitiv Nebenluft. Ist jetzt aber repariert.
    Morgen hab ich Zeit. Dann werde ich mich mal von Grund auf damit befassen.

    Dank und Gruß. Martin.

    Hallo Gemeinde.
    Mein SPI läuft ja nun wieder und ich bin auch weitgehend zufrieden.
    Nur was den Leerlauf anbetrifft, da braucht es noch etwas Feinschliff. Ein Microcheck habe ich selbst und laut dem steht auch kein Fehler an. Trotzdem schwankt der Leerlauf bei warmen Motor immer um die 1000 Umdrehungen, vor allem wenn man auskuppelt und anhält. Der Steppermotor fängt dann den Leerlauf nicht rechtzeitig ein und der Motor geht fast aus, manchmal bleibt er auch stehen.
    Ich will nun keinen kopflosen Aktionismus anfangen und erst mal die Wissenden hier im Forum fragen, ob der im Manual vom Microcheck beschriebene Vorgang vom Einstellen des Steppermotors der richtige Weg ist, oder ob erst noch andre Dinge vorher abgearbeitet werden sollten.
    Unterdruckleitung ist auf jeden Fall in Ordnung, neue Silikonschläuche und Benzinfalle sind eingebaut.

    Dank und Gruß. Martin.

    Tja, wie es so geht im Leben.
    Den ersten Dämpfer hab ich schon gekriegt. Am Mittwoch früh ist mir ein Reh ins Auto gelaufen, Wildschaden.
    Die rechts vorne hat der Kotflügel eine kleine Delle, die Verbreiterung ist kaputt und die Beifahrertür wird wohl eine neue Haut brauchen.
    Hat jemand so einen Schaden (mit so einem "altem" Fahrzeug) in letzter Zeit über die Versicherung reguliert und wie stellen die sich da heutzutage?
    Gäbe es hier im weiteren nordbayerischen Raum eine Werkstatt, wo man sowas guten Gewissens hingeben kann?

    Für das Reh ist die Sache noch viel schlechter ausgegangen. Nach polizeilichem Schußwaffeneinsatz (drei Schuss!), war es dann vorbei.
    Jedenfalls braucht man vor dieser Polizei als Missetäter mal wenig Angst haben. Da kann eigentlich nicht viel passieren. Dem einen seine Knarre hat nur geklickt und gar nicht geschossen, die Polizistin hat dann drei Schuss gebraucht, um ein bereits halbtotes Reh zu erlösen.
    Man muss sich schon fast überlegen, wem man das überhaupt erzählt. Einfach unglaublich?

    Dank und Gruß. Martin.

    Das ist nicht Rauch, sondern eine Mischung aus Blowby und Öldampf. In gewisser Weise normal und genau aus diesem Grund ist ja die Motorentlüftung auf den Luftfilter gelegt.

    Gruß. Martin.

    Es gibt da so einen alten Trick. Etwas mit Vorsicht zu geniessen und auch nur anzuwenden, wenn man die Sache im Auge hat und gut beobachtet.
    Man vergrößert das Ventilspiel und damit setzt das Ventil im Sitz etwas härter auf und eine Undichtigkeit (zum Beispiel eine Brandmarke, weil das Ventilspiel mal zu klein war) ebnet sich wieder ein. Wenn man statt 0,30mm einfach mal auf 0,40 - oder 0,50 geht und nach 1000km wieder auf Sollwert (0,30mm) einstellt und noch mal eine Kompressionprüfung macht und überprüft, ob sich was verändert hat.
    Kein großer Aufwand und man riskiert nichts.

    Gruß. Martin.