Beiträge von Norton

    Der Mini läuft!
    Es war ein Aderbruch im Verbindungsstecker zum Kurbelwellensensor. Repariert und sofort angesprungen.
    Mir ist das etwas rätselhaft! Bis zum letzten Tag ist das Auto damals ohne Probleme gelaufen und vom jahrelangen rumliegen in einem Karton bricht eine Ader im vergossenem Stecker?
    Der Tip mit dem Kurbelwellensensor war jedenfalls richtig und der andere Widerstandswert bei meinem war ein Ablesefehler am Meßgerät.

    Dank und Gruß. Martin.

    Gut, dann werde ich das morgen mal mit einstellen probieren. Getestet hab ich vorhin schon, mit dem Ergebnis, daß alles funktioniert, aber eben doch nicht anspringt.
    Das Microcheck hat irgendwo einen Wackelkontakt. Bewegt man es zuviel, schmiert es immer wieder ab und man fängt von vorne an.

    Dank und Gruß. Martin.

    Hallo Ihr SPI-Wissenden.
    Mein SPI ist nach langer Restaurationsphase soweit zusammengewachsen, daß ein Startversuch möglich wäre. Ganze Elektrik läuft einwandfrei, aber ich habe keinen Zündfunken und die Einspritzdüse bringt keinen Sprit raus und macht auch nicht das normale klickende Geräusch beim Startversuch.
    Heute hab ich mal die Zündspule auf Plus gesetzt, das Zündkabel vom ersten Zylinder direkt auf die Spule gesteckt und Minus auf Masse gebrückt. Löst man die Brücke, funkt die Kerze, also produziert die Spule einen Funken. Dann hab ich mal die Einspritzdüse direkt mit Plus und Minus angesteuert, klickt. Also auch die Einspritzdüse arbeitet. Den Schwungscheibensensor hab ich auch ausgebaut, gereinigt, durchgemessen. Hat einen Widerstand von 195 Ohm, was mir als ein plausibler Wert erscheint (die Pickups meiner Ducati haben einen Sollwert von 100 Ohm). Alle Relais in der Relaisbox arbeiten, Spritpumpe, Steppermotor... alles macht den Eindruck einer einwandfreien Funktion.
    Ich vermute die gleiche Ursache für beide Probleme. Hat jemand eine Idee, wo ich noch ansetzen kann.
    Das Auto lief bis zum Restaurationsbeginn im Januar 2008 einwandfrei und mit den gleichen Komponenten hab ich auch alles wieder zusammengebaut.
    Ich hätte auch ein Microcheck (gehört mir selbst), habe damit aber fast keine Erfahrungen. Würde das Sinn machen, damit etwas auszulesen?

    Dank und Gruß. Martin.

    Sorry, hat etwas gedauert, hatte keine Zeit.
    Ob das nun eine super Arbeit ist, wird sich zeigen. Bis jetzt läuft das Auto ja nicht und ob das nun wirklich funktioniert muss sich noch zeigen.
    Das Peltier-Element ist das hier:
    http://www.hood.de/i/peltier-elem…cm-54437999.htm
    Aber ohne Fräsmaschine wird das etwas schwierig, weil eben die Ecken "anecken". Mit etwas Geduld und Geschick ist das aber auch mit dem Dremel machbar.

    Gruß. Martin.

    Fährt man zuviel Kurzstrecke mit allen Verbrauchern, dann wird das jede Batterie leer ziehen. Wenn aber Probleme auftreten "sollten", nur weil die Batterie 10 Ah mehr Kapazität hat, als die eigentlich vorgesehene, dann stimmt auch was andres nicht. Die Lima lacht da normal drüber.
    Ob eine Batterie voll wird, hängt von der Ladespannung ab. Wird die erreicht, wird auch die Batterie voll.

    Gruß. Martin.

    Aber wovon soll denn die Batterie überhaupt so leer werden, daß sie die Lima nicht mehr voll bekäme? Wie "voll" eine Batterie wird, hängt in erster Linie von der Ladespannung ab. Da hat auch eine 45 A Lima keine Probleme damit.

    Gruß. Martin.

    Aber dann kaufe in Zukunft bitte auch Deinen Honig bei dem freundlichen Mitmenschen.
    Sollte eigentlich jeder machen, nach dem Motto: Support your local beekeeper.
    Der ist ja echt zünftig! Oder er hat bösartige Bienen?

    Gruß. Martin.

    Also meinereiner als Imker weiß jetzt da auch keinen rechten Rat. Weil ein Wespennest räuchert man am besten mit einer Schwefeschnitte ab, wie ein krankes Bienenvolk eben auch, aber räuchert man jetzt den Saab mit Schwefel, dann sitzt der Rost bald überall. Dafür ist jetzt der Schwedenstahl zu schade.
    Die einfachste Methode dürfte wohl sein, eine Fangflasche in das Auto zu hängen und damit das Wespenvolk zu dezimieren und das Nest dann zu entfernen. Vielleicht ist ein Imker in Deiner Nähe der entsprechend ausgerüstet ist, mit Handschuhen und Imkerbluse. Weil ohne würde ich jetzt so ein Nest nicht anfassen. Ich hab mal eines aus einem alten Bienenstand entfernt. Mit meiner Bluse und den Handschuhen konnten sie mir obenrum nix anhaben, aber durch die Jeans haben mich dann doch ein paar gestochen.
    Fangflasche ist hier recht gut beschrieben, Tip am Rande, einen Schuß Essig mit rein, dann wollen das die Bienen nicht.
    http://www.sarkoidose-forum.de/thread.php?thr…f5753b0a16c6209

    Viel Erfolg.
    Gruß. Martin.

    Hallo!

    Ein Grund ist die unterschiedliche Qualität der Bremsscheiben. Stahl ist nicht gleich Stahl. Die besten Erfahrungen habe ich noch mit Brembo gemacht, oder sonst einen erfahrenen Mini-Teilehändler fragen. Wenn man gute Scheiben mit Ferrodo DS3000 kombiniert, für eine gute Entlüftung des Radhauses sorgt und rechtzeitig die Bremsflüssigkeit wechselt, bremst der kleine wie ein Rennauto. Voraussetzung ist aber, dass hinten die Trommeln auch mit bremsen. Wer gerne mit voll besetztem Auto Passstraßen herunterfährt, sollte aber vielleicht über die Bremsen eines Metro Turbos nachdenken. Britische Berge waren schließlich nie ein Grund besonders standfeste Bremsen zu entwickeln.


    Die Bremsscheiben sind aus Grauguß.

    Gruß. Martin.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist.
    Die Angelegenheit hat sich etwas gezogen. Erst ist das Peltierelement im Poststreik stecken geblieben, dann war ich zwei Wochen in Südfrankreich. Jetzt hab ich aber weiter gemacht und der Heizigel funktioniert wieder.
    Ein paar Bilders hab ich auch gemacht. Vielleicht möchte ja der eine, oder andre seinen Heizigel auch wieder instandsetzen.
    Um das 30 x 30mm Element in den Igel reinzukriegen muss man das Gußteil etwas ausfräsen. Dank meiner Deckel ein lösbares Problem. Die beiden Angüsse hab ich gleich mit ausgefräst und durch zwei M 4x 20 mm Senkkopfschrauben ersetzt. Das Element mit Wärmeleitpaste eingesetzt und mit der inneren Kontaktzunge fixiert.

    Gruß. Martin.

    Es gibt auch genopptes Alublech, ganz leicht formbar, Stichwort NOPAL, als Zuschnitte zu kaufen. Damit hab ich meine alten, orginalen Hitzeschutzbleche meines SPIs aufgedoppelt. Mit etwas Überstand drum rum gebörtelt und mit ein paar Nieten vernietet.

    Gruß. Martin.

    Gib doch einfach mal Gas, wie der dann vorne aus dem Motorraum raus brüllt. Deswegen gibt's nämlich geschlossene Luftfilter, als Ansauggeräuschdämpfung.
    Auch wenn sowas eingetragen ist, muß das Fahrzeug immer noch den Emmissionsvorschriften genüge tun. Sprich, darf nicht zu laut sein. Also bewegt man sich mit solchen Dingen immer im Graubereich.
    Es wird jetzt wieder bestimmt welche geben, die dagegen halten, aber im Zweifelsfall werden auch die nicht Dein Bußgeld bezahlen.

    Gruß. Martin.

    Hi.
    Ich hab vor einiger Zeit auch ein Diff auf Verdacht zerlegt und eine unschöne Überraschung erlebt. Bei mir war eine der beiden Fiberanlaufscheiben nicht mehr existent (bis auf einen kleinen Restring in der Nut der Achse), deswegen hatte die eine Seite dann ein großes Achsialspiel und ein eingelaufener Pin war die Folge. Die Fiberscheibe hatte sich an den messerscharfen Kanten des Diffkörpers (die Seite, die aussieht wie ein Korb) aufgearbeitet. Die Kanten sollte man etwas verrunden.

    Gruß. Martin.

    Ventilfedervorspannung läßt sich recht einfach mit einer Badezimmerwaage, einer Fräsmaschine (es geht auch ein großer Schraubstock, ist aber umständlich) und einem Satz Endmasse feststellen.
    Das Vorspannmaß bei eingebauter Feder rausmessen, Waage auf den Tisch der Fräsmaschine unter die Pinole und mit der Pinole die Feder vorspannen (Vergleich mittels Endmaße) bis Einbaumaß. Die Waage (Digitalwaage ist blöd, am besten so aus Oma-Zeiten mit so einer Drehanzeige) zeigt dann die Vorspannkraft in Kilo an. So sieht man dann die Vorspannung in Ruhelage, spannt man jetzt weiter bis zum vollen Ventilhub (Achtung: Übersetzungsverhältnis, Nockenhub nicht gleich Ventilhub) sieht man die Schließkraft bei vollem Ventilhub und wie viel Luft noch zwischen den Windungen ist, Stichwort Block.
    Vielleicht läßt ja jemand was raus, was so an Schließkraft bei welcher Nocke notwendig ist, aber bei Motorradmotoren sind 80 kg bei vollem Ventilhub schon eine Ansage. Jedenfalls hat man auf diesem Wege schon mal einen recht genauen Anschauungswert und vor allem sieht man, ob ein Ausreißer dabei ist.
    Ist eine Menge Arbeit, aber wenns wirklich gut werden soll......

    Und meine Erfahrung: Was man nicht selbst macht, ist sch...e!

    Gruß. Martin.

    Ich hab jetzt heute morgen ein Peltierelement mit 30 x 30 mm bestellt. Stromaufnahme sind 4A, also überschaubar. In dem Gußteil sind vier angegossene Zapfen, die wird man wohl wegfräsen müssen. Mit ein wenig Wärmeleitpaste kann man das Dind dann einfach mit dem Kontaktblech des Unterteils einklemmen. Wird nicht mal schwierig werden.
    Versuch macht kluch.

    Gruß. Martin.

    Frage an all die SPI-Wissenden.
    Wie hoch ist der ohmische Widerstand des Heizigels?
    Daraus ließe sich ja die Heizleistung errechnen.
    Wäre es möglich den Igel mit einem Peltier-Element zu reparieren? Die Dinger gibt's für ein paar Euros in Formaten 30 x 30mm, oder 40 x 40mm. Das müßte doch in den kleinen Gußkörper mit den Rippen auf der Unterseite reinpassen. Die Heizleistung dieser Elemente geht bis zu 70W, daß müßte doch reichen?
    Original ist da ein scheinbar keramisches Heizelemt drin. Meines ist nur noch die eine Häfte, so wie ein Halbmond, die andre Hälfte sind nur noch Brösel.

    Dank und Gruß. Martin.