Mach mal das Minifreunde-Franken aus Deiner Signatur. Gibts ja schon lange nicht mehr.
Gruß. Martin.
Mach mal das Minifreunde-Franken aus Deiner Signatur. Gibts ja schon lange nicht mehr.
Gruß. Martin.
Ventilfedervorspannung läßt sich recht einfach mit einer Badezimmerwaage, einer Fräsmaschine (es geht auch ein großer Schraubstock, ist aber umständlich) und einem Satz Endmasse feststellen.
Das Vorspannmaß bei eingebauter Feder rausmessen, Waage auf den Tisch der Fräsmaschine unter die Pinole und mit der Pinole die Feder vorspannen (Vergleich mittels Endmaße) bis Einbaumaß. Die Waage (Digitalwaage ist blöd, am besten so aus Oma-Zeiten mit so einer Drehanzeige) zeigt dann die Vorspannkraft in Kilo an. So sieht man dann die Vorspannung in Ruhelage, spannt man jetzt weiter bis zum vollen Ventilhub (Achtung: Übersetzungsverhältnis, Nockenhub nicht gleich Ventilhub) sieht man die Schließkraft bei vollem Ventilhub und wie viel Luft noch zwischen den Windungen ist, Stichwort Block.
Vielleicht läßt ja jemand was raus, was so an Schließkraft bei welcher Nocke notwendig ist, aber bei Motorradmotoren sind 80 kg bei vollem Ventilhub schon eine Ansage. Jedenfalls hat man auf diesem Wege schon mal einen recht genauen Anschauungswert und vor allem sieht man, ob ein Ausreißer dabei ist.
Ist eine Menge Arbeit, aber wenns wirklich gut werden soll......
Und meine Erfahrung: Was man nicht selbst macht, ist sch...e!
Gruß. Martin.
Ich hab jetzt heute morgen ein Peltierelement mit 30 x 30 mm bestellt. Stromaufnahme sind 4A, also überschaubar. In dem Gußteil sind vier angegossene Zapfen, die wird man wohl wegfräsen müssen. Mit ein wenig Wärmeleitpaste kann man das Dind dann einfach mit dem Kontaktblech des Unterteils einklemmen. Wird nicht mal schwierig werden.
Versuch macht kluch.
Gruß. Martin.
Frage an all die SPI-Wissenden.
Wie hoch ist der ohmische Widerstand des Heizigels?
Daraus ließe sich ja die Heizleistung errechnen.
Wäre es möglich den Igel mit einem Peltier-Element zu reparieren? Die Dinger gibt's für ein paar Euros in Formaten 30 x 30mm, oder 40 x 40mm. Das müßte doch in den kleinen Gußkörper mit den Rippen auf der Unterseite reinpassen. Die Heizleistung dieser Elemente geht bis zu 70W, daß müßte doch reichen?
Original ist da ein scheinbar keramisches Heizelemt drin. Meines ist nur noch die eine Häfte, so wie ein Halbmond, die andre Hälfte sind nur noch Brösel.
Dank und Gruß. Martin.
Ja, ist mir schon klar, daß der Heizigel einen Sinn hat. Hätte man ja sonst gleich weglassen können.
Die Ansaugbrücke wird bei Betriebstemperatur dann vom Kühlkreislauf geheizt. Es geht nur um die ersten Kilometer, bis zumindest der kleine Kühlkreislauf auf Temperatur ist. Ich hatte damals aber auch keinen Stadtverkehr mit dem Auto zu bewältigen, konnte immer gleich frei fahren.
Hat jemand einen ohmischen Widerstandswert von dem Heizelement bei der Hand?
Wenn das Heizelement keinen Durchgang hat, was macht dann das Steuergerät? Steht dann ein Fehler an und geht die Steuerung dann in den Notlaufmodus?
Gruß. Martin.
Hallo Gemeinde.
Die Endmontage meines SPIs geht allmählich in die heiße Phase.
Heute hab ich mich mal mit der Einspritzeinheit befaßt und den Heizigel durchgemessen. Kein Durchgang!
Ausgebaut, innen drin hat irgendwas rumgeklappert. Zerlegt, obwohl es eigentlich nicht dafür gedacht ist, mal wieder zerlegt zu werden. Als Heizelement ist eine Platte drin, die war zerbröselt.
Gibt es eine Möglichkeit das zu reparieren, oder nur eben ein Neuteil kaufen?
Ich bin ja mit dem Auto eine Saison gefahren, damals bis Weihnachten, also auch bei Frost. An irgendein Problem mit schlechtem Kaltlauf kann ich mich nicht erinnern.
Braucht man das Heizelement im Ansaugkrümmer überhaupt, wenn man das Auto sowieso nicht mehr im Winter bewegen will?
Gruß. Martin.
Das einzig interessante an dem Auto, ist die große Heckklappe. Ein Detail mit dem das Werk den Minis richtig was mitgegeben hätte.
Ansonste find ich das Auto häßlich und total daneben.
Gruß. Martin.
Hallo Gemeinde.
Ältere Minis hatten doch innere Öffnerhebel (für die Türen) und Festerkurbeln aus Metall (Alu- oder Zinkguß), die dann wiederum verchromt waren. Hat jemand solche Hebel und Kurbeln abzugeben? Würden mir einfach besser gefallen, als die orginalen Plastikdinger an meinem SPI, oder all die Zubehördinger......
Dank und Gruß. Martin.
Alles ist gut, hatte alles schon richtig zusammengebaut.
Die dargestellte Graphik ist etwas verwirrend, weil das Regelventil seitenverkehrt dargestellt ist. Ich geh mal davon aus, daß es einfach die britische Darstellung für einen Rechtslenker ist. Der hat ja dann das Regelventil seitenverkehrt auf der linken Fahrzeugseite eingebaut.
Dank und Gruß. Martin.
Hallo Gemeinde.
Ich hab meinen Hauptbremszylinder wieder in meinen SPI eingebaut und die (nach Muster selbstgemachten) Bremsleitungen angeschlossen. Ich bin mir nun nicht mehr ganz sicher, welcher Anschluß vom Hauptbremszylinder (in Fahrtrichtung vorne/hinten) nun zu welchem Bremskreis (vorne/hinten) gehört. Am Bremskraftverteiler gehört ja der (in Fahrtrichtung gesehen) rechte Anschluß für den vorderen Bremskreis, der linke zum hinteren.
Musterauto hab ich leider keines in Reichweite.
Vielleicht hat das ja jemand im Kopf, oder macht mal für mich die Motorhaube auf und sieht nach.
Dank und Gruß. Martin.
Für Strassenbetrieb jedenfalls eine Drehmomentauslegung.
Gruß. Martin.
Man kann eben in der Zeit, in der man irgendwas zwei und drei mal macht, die Sache eben auch ein mal anständig machen.
Wechselt man die Führungen, fräst und korrigiert man auch die Sitze. Jeder der das mal gemacht und den Motor später auch gefahren hat, bereut das sowieso nicht. So ein Motor mit einem solcher maßen überholten Kopf geht auch ganz anders, weil neu gefräste und korrigierte Sitze einen Kopf viel besser strömen lassen. Das schlägt sich halt so nebenbei auch auf Drehmoment und Leistung und dem thermischen Haushalt nieder. Dicht abschließende Auslaßsitze lassen einen Motor eben auch einen kühlen Kopf behalten.
Gruß. Martin.
Wenn die Kopfdichtung nach 2maligem Wechsel der Ventilschaftdichtungen bis heute über 220tkm gehalten hat, kann ich ja nicht viel falsch gemacht haben. Und verschlissene Ventilführungen?
Ich habe den Eindruck, daß hier einfach zu viele Oberlehrer angemeldet sind...
Einer der Herr Oberlehrer hat bei 124000km Ventilführungen rausgeschmissen, die dem Herrn Oberlehrer NICHT mehr gefallen haben. An dem Motor des Herrn Oberlehrers waren die Honspuren in den Zylinderbohrungen noch zu sehen und anschließend hat der Motor des Herrn Oberlehrer auf 6000km einen halben Liter Öl gebraucht! Das hat dem Herrn Oberlehrer danach GUT gefallen.
Hättest Du Schlaumeier gleich beim ersten mal den Kopf anständig gemacht, hättest Du die Abschirmkappen auch kein zweites mal wechseln müssen! Wenn man nicht mal kapiert, woher das eine oder andere Problem überhaupt herrührt, macht es auch keinen Sinn am Symptom rumzudoktern! Die kaputten Schaftdichtungen stammen nämlich von ausgenudelten Führungen. Warum sollten die sonst kaputt werden?
Wer andre Leute Oberlehrer nennt, kann sich auch Schlaumeier nennen lassen!
Und bloß weil man den Strahl gehabt hat, daß das sogar zweimal funktioniert hat, heißt das das noch lange nicht, daß es auch bei jedem andren jedes mal gut geht. Wenn dann die Kopfdichtung durch ist und der Motorschaden ansteht, will es wieder keiner gewesen sein. Da war halt noch eine gute alte Originaldichtung drin, ob jede andre Zubehördichtung das mitmacht.....
Gruß vom Herrn Oberlehrer.
Ich hab vor einiger Zeit ebenfalls vor so einer Situation gestanden und hatte dann hier eine ähnliche Frage eingestellt. Die Ratschläge waren dann entsprechend vielfältig. Von so einbauen wie er ist, oder Motor von Getriebe trennen und Diff und Zwischenrad überholen, bis Kompltettüberholung.....
Ich hab dann den Steuerdeckel abgenommen (weil total verrostet) und die Steuerkette gewechselt. Die orginale (130000km) hatte sich etwas gelängt und der Spanner hatte seine besten Zeiten hinter sich. Hier auch wieder Ratschläge wie Duplexkette mit einstellbaren Steuerrädern...... ich hab dann die verstärkte von IWIS genommen mitsamt einem neuen Spanner und die Steuerzeiten mal eingemessen. Ergebnis: ein halbes Grad Abweichung. Damit kann ich leben.
Das Diff hab ich dann doch zerlegt und das hatte dann auch eine richtige Überraschung parat. Eine der beiden Anlaufscheiben für die Abtriebsstümpfe war nicht mehr existent. Der Diffpin sah dann auch entsprechend aus. Die Kegelräder konnte ich noch mal mit selbstangefertigten Bronzebüchsen retten. Der Diffkörper hatte eine derart scharfe Kante, daß sich die Fieberscheibe daran vollkommen aufgerieben hatte. Die scharfe Kante habe ich dann mit ein paar Feilstrichen gebrochen. Also da würde ich mal vorsichtshalber reinschauen.
Mit dem Motor war ich einen Sommer lang (8000km) gefahren und wußte ansonsten, daß alles gut funktioniert. Wenn Du weißt, daß der Motor in Ordnung ist, würde ich auch nur die Dinge wie von Andreas Hohls und mir beschrieben machen und einbauen. Nur weil man viel Geld und Arbeit investiert, muß das noch lange nicht besser werden.
Gruß. Martin.
Prinzipiell brauchen die Zündanlagen mit Unterbrecher hochohmige Zündspulen, ab 3 Ohm aufwärts.
Elektronische Zündanlagen haben im Regelfall niederohmige Zündspulen, so um 1 - 1,5 Ohm.
Zündanlagen mit Startanhebung haben auch niederohmige Zündspulen, aber mit der Vorwiderstand. Der Vorwiderstand wird ja dann per Relais beim anlassen gebrückt, damit beim Startvorgang der schwache Funken durch den Spannungseinbruch im Bordnetz (weil der Anlasser einen großen Strom zieht), egaliesiert wird. Der Funken beim Starten ist dann genauso stark (oder sogar stärker), als im normalen Fahrbetrieb.
Gruß. Martin.
Alles anzeigenDer Wechsel der Ventilschaftdichtung ist auf diese Weise problemlos möglich, allerdings ist (wie alles beim Mini) etwas fummelig. Man muß allerdings folgendes beachten:
Nach dem Abbau der Kipphebelwelle müssen die freien Zylinderkopfbolzen wieder angezogen werden, am einfachsten passende Nüsse unterlegen.
Der Zylinder, wo man die Dichtungen wechseln will, muß exakt im OT stehen, sonst besteht die Gefahr, daß ein Ventil hineinfällt. Den OT findet man am sichersten, wenn man den benachbarten Zylinder mit Druckluft ca. 8 bar in den UT dreht.
Zum Spannen der Ventilfedern eignen sich z.B. die sog. Krähenfuß-Schlüssel, man muß ggf. was beilegen, wie im Bild die Mutter von der Zündspule.
Wenn alles fertig ist, die Zylinderkopf-Muttern in der richtigen Reihenfolge mit 7Nm +0,5Nm anziehen.
Ich habe es so schon 2x gemacht, es hat nie Komplikationen gegeben.
Frohes Schaffen!
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Also, ich käme jetzt nie auf die Idee eine Kipphebelwelle zu demontieren, egal wozu, ohne den Kopf ganz runter zu nehmen und die Kopfdichtung zu tauschen. Wenn der Kopf einseitig entspannt wird, reißt sich die Dichtung los und dann wird das nie mehr wieder dicht.
Für mich ist das Murks vom feinsten!
Wenn man schon mal Probleme mit Ölverbrauch am Kopf hat, dann sollte man den Kopf soweiso gleich runter machen und wirklich nachschauen, wo der Ölverbrauch her kommt. Im Regelfall wird man dann sowieso verschlissene Ventilführungen und resultierend daraus schlechte Sitze vorfinden, oder eine undichte Kopfdichtung, oder..... dann rentiert sich die richtige Baustelle sowieso.
Gruß. Martin.
Ich glaub der Kollege will nicht wissen wie lange ein 1000er von Null auf Hundert braucht, sondern wieviel ein 1000er auf Hundert verbraucht? Hört sich zwar sehr ähnlich an, macht aber doch einen Unterschied.
Gruß. Martin.
Ist Deine Innenraumleuchte überhaupt richtig gesteckt?
Plus muß an der Innenraumleuchte nämlich dort so gesteckt sein, daß Plus an der Fassung anliegt. Türkontakt und Dauerlicht werden dann über Masse zugeschaltet.
Gruß. Martin.
Die Hawkers haben einen guten Qualm. In einem meiner Motorräder hab ich eine drin.
Andrerseits ist heute im ganz normalen Batteriehandel eine 50Ah Batterie im Format einer 36Ah zu haben. Wie das nun gewichtsmässig im Vergleich aussieht weiß ich nicht, aber man wird einfach mal keine Probleme haben. Jedenfalls kann ich so eine 50Ah Batterie mit einem ausgestrecktem Arm von hinten über die Kofferraumklappe weg in den Batteriekasten heben und wieder rausnehmen.
Was die LifePo aber mal einfach überhaupt nicht abkönnen, ist Frost.
Was man noch in Betracht ziehen sollte, sind stille Verbraucher, wie Wegfahrsperre, irgendwelche Erhaltsströme für Radio etc.... Wenn man nur ein paar Amperestunden hat, sind die einfach mit etwas Standzeit aufgebraucht.
Gruß. Martin.
Vorausgesetzt man ist nach dem honen überhaupt noch in einem vernünftigen Laufspiel und die Kolben sind nicht schon aufgrund von ausgeklapperten Ringnutspiel, Kolbenbolzenspiel, Tragbild.... sowieso am Ende.
Sollten die Kolben ein zu großes Laufspiel haben, aber noch gute Ringnuten und man will mit dem Motor nicht unbedingt noch mal 100000km in den nächsten vier Jahren fahren, kann man die Kolbenhemden aufbeschichten lassen. Trotzdem sollte man sich das alles einfach mal zusammenzählen und abwägen, ob ein Satz Übermasskolben und ein Schliff nicht das besser investierte Geld wären.
Gruß. Martin (der eigentlich auch immer versucht, das Vorhandene zu retten).