Eine Winkelgradangabe wäre da vielleicht besser.
Relativ kleines Grunddrehmoment und eine Angabe, wie drei mal 45° oder ähnlich. Hat jemand Erfahrungswerte?
Gruß. Martin.
Beiträge von Norton
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Von so einer Anlaufscheibe kann man doch bestimmt auf der Rückseite ein oder zwei Hunderstel auf einer Richtplatte mit Schleifleinen runterläppen.
Am besten natürlich auf einer Planschschleifmaschine.
Ich hätte da keine Hemmungen.
Gruß. Martin. -
Sieht nur von vorne oder von hinten ******e aus.
Von der Seite... eigentlich egalGruß. Martin.
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Käfer hatte eine Gleichstromlima und dazu noch einen mechanischen Regler.
Die Bauform der Lichtmaschine ist eine ganz andere, gibt Probleme mit Befestigung, Riemenspannung wurde mit Scheiben über die Riemenscheibe eingestellt etc. Den Regler müßtest Du auch noch unterbringen. Mehr Probleme, als die Sache wert ist.
Unter Umständen ist deine Lima aber noch zu retten. Eventuell nur Kohlen oder Regler.
Gruß. Martin. -
Hallo zusammen.
Zu dem Thema durchgebrannte Kopfdichtung habe ich mir auch meine Gedanken gemacht.
Die Blöcke verziehen sich aufgrund von Spannungen aus dem Guß. Wenn so ein Block 1000 mal kalt und warm, im Laufe von mehreren Jahren, geworden ist, gehen die Spannungen in Form einer Maßveränderung aus dem Block raus. Dies führt dann zu dem Verzug in der Dichtfläche. Aus diesem Grunde brennen dann die Orginaldichtungen durch. Bei Standartmotoren, mit einem geraden Kopf, hält das dann offensichtlich mit einer neuen Dichtung wieder. Wenn an dem Motor an der Leistungsschraube gedreht worden ist, hält es eben offenichtlich nicht mehr.
Das Bett einer Drehbank bleibt schließlich auch erst einige Jahre im Freien liegen, bis es fertigbearbeitet und eine komplette Drehbank daraus wird. Hier sollen auch erst die Spannungen aus dem Guß rausgehen. Bloß läßt eben kein Motorenhersteller seine Blöcke mehrere Jahre im Freien liegen, bis er mit dem Bearbeiten anfängt und ein Zylinderkopf oder ein ganzer Motor daraus entsteht.
Es stellt sich dann nur noch die Frage, was dabei eigentlich die Lagergasse macht?!?
Du wirst den Block planen lassen müssen, sonst wirst Du nicht mehr froh. Die andere Seite daran ist, Du hast dann einen spannungsfreien Block, der wirklich stehen bleibt.
Gruß. Martin.Am Rande: Das mit dem Kopfplanen nach Hohlhackermethode( Skandinavier?!? ) kann man vergessen. Im ersten Moment fand ich das ganz interessant. Eine Fleißaufgabe, auf einer Steinplatte oder einer bearbeiteten Stahlplatte. Die ersten Zweifel kamen mir, als sie das Schleifleinen mit dem Tacker festgeschossen haben, das konnte dann keine Richtplatte sein und dann dieses Preßluftdingens. Damit haben sie ja alles wieder kaputt gemacht.
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Ist bestimmt keine schlechte Lösung.
Es müssen halt wirklich passende Dorne sein. In der Regel sind dies metrische Dorne für runde Maße: 6/7/8/9/10 mm.
Der Dorn dreht sich in der Führung.
Für Mini mußt Du dir dann halt einen passenden Dorn anfertigen.
Es sind keine Angaben aufgeführt, welche Durchmesser Innen/außen, damit bearbeitet werden können.
Der Vorteil beim Hunger sind die Spannzangen. Solche Abweichungen werden damit ausgeglichen. Der Pilot wird mittels der Spannzangen in der Führung gespannt, das Drehgerät dreht sich dann auf dem gespannten Piloten. Beim Hunger sind eine ganze Anzahl unterschiedlicher Drehstähle dabei. Kann man sich aus Drehlingen aber auch selber machen.Gruß. Martin.
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Sieh zu das Du das hier:
http://cgi.ebay.de/Ventilsitzdreh…114138002r21749
irgendwie noch kriegen kannst.
Damit ist echte Profiarbeit kein Problem.Gruß. Martin.
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Feines Werkzeug.
Gruß. Martin.
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Grade mal 694,96 eur.
Dabei hatte ich schon so ein schlechtes Gewissen.Gruß. Martin.
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Den Überstand mußt Du ja schließlich auch durch den Kopf klopfen, davon wird die Bohrung auch nicht besser. Graugußführungen neigen nicht so sehr zum aufbauchen, dünner werden sie beim Draufhauen aber auch nicht. Bei einer Rotgußführung kann man auf diesem Wege alles versauen!
Natürlich kann man nicht nachgemessene und nachgearbeitete Führungen mit dem entsprechenden Meinungsverstärker reinkloppen, mit einer Presse reinjubeln oder sich ein Einziehwerkzeug mit einer Spindel basteln. Wenn dann der Kopf gerissen ist und/oder die Führungen anfangen zu wandern, ist das Gejammer groß. Warum soll man die Temperaturdifferenz nicht nutzen, ist doch eine elegante Methode. Versuch das Ganze doch mal mit einem Alukopf und am besten mit einer Rotgußführung!
Die von mir überholten oder auf Bleifreibetrieb umgebauten Köpfe kann ich mittlerweile nicht mehr zählen und niemand hat mir wieder einen zurückgebracht. Es war halt nur ein Minikopf, mein eigener. Alle meine Fahrzeuge haben von mir selbst gemachte Köpfe drauf. Selbst von Fachbetrieben vergeigte Köpfe habe ich wieder gerichtet.
Ich weiß, wovon ich rede!Die besagten Ventilführungsreibahlen gibt es bei der Fa Hunger, hab ich vorhin vergessen aufzuschreiben.
Gruß. Martin.
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5/100 mehr Laufspiel! Kommt mir ein bißchen viel vor. So viel Verschleiß haben die Führungen doch meist gar nicht. Wenn die Führungen noch nicht total verschlissen sind, müßte man die alten auch drin lassen und aufreiben können.
Man kann auch alte, nicht mehr so toll schneidende Reibahlen ( feste ) mit einem Ölstein auf das gewünschte Maß nacharbeiten.
Verstellbare und auch Maschinenreibahlen gibts bei der Fa Hoffmann. Feste Reibahlen sind verstellbaren vorzuziehen, reiben schöner.
Mit 5/100 mehr Laufspiel als normal, kommst Du etwa bei 7,2mm raus. 7,2 mm Maschinenreibahle gibt auch beim Hoffmann.
Die Sitze würde ich aber trotzdem nachfräsen. Nur so ist gewährleistet, das die Sitzgeometrie auch zur Führung paßt. Außer dem sind auch nur schmale Sitze wirklich dicht.
Gruß. Martin. -
Ob Du Führungen selbst wechseln kannst, hängt von deinen Möglichkeiten ab.
Ein alter Küchenherd mit Backröhre, die Möglichkeit an einer Drehbank arbeiten zu können und die Möglichkeit die Sitze anschließend überfräsen zu können solltest Du schon haben. Meßwerkzeug zum messen der Bohrungen im Kopf und der neuen Führungen solltest Du auch noch haben.
Einen Ausschlagdorn anfertigen, die alten Führungen auf der Oberseite abfräsen, bis nur noch ein minimaler Überstand drüberschaut, dann zum Brennraum hin austreiben. Abfräsen um ein auseinandertreiben der alten Führung und damit ein Aufweiten der Bohrung im Kopf zu verhindern und zum Brennraum hin austreiben, um die anhaftende Ölkohle an den alten Führungen nicht in Kopf hineinzujubeln.
Wenn Du neue Führungen kaufst, dann haben die ein recht zackiges Übermaß, ca 5 - 6/100 mm. Das ist doch recht viel Überdeckung. Mehr als 3/100 würde ich nicht drauf lassen, die Führungen gehen dann wirklich streng in den auch heißen Kopf. Rißbildung ist dann nicht auszuschließen. Außerdem besteht auch nicht die Gefahr der Einschnürung der Führung, was ein nachreiben erforderlich macht.
Den Kopf im Backofen heiß machen, ruhig 200 Grad, daß dauert mehr als eine Stunde. Die kalten Führungen mit einem Dorn mit Überwurfbüchse eintreiben, kalt werden lassen. Anschließend Sitze überfräsen und auf Breite korrigieren, einschleifen ist Zufallsprodukt und korrigiert werden müssen sie auch.
Führungen wechseln und dann nur Ventile in die alten Sitze einschleifen ist M....s, kann man sich das Führungen wechsel auch sparen!
Gruß. Martin. -
Nicht alles, was man machen kann, macht auch einen Sinn und paßt zum jeweiligen Fahrzeug!?!
Darüber ist sich Mancher eben nicht bewußt.
Ähnlich Frontkühler.Gruß. Martin.
Und jetzt: Steinigen!
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LED am Mini?!?
Schließlich ist der Mini ein altes Auto, sollte schon zeitgemäß sein.
Gruß. Martin. -
Hallo Ralle.
Pappschablone vom einzusetzenden Blech anfertigen, Blech mit einem Zentimeter Zugabe ringsum zuschneiden und mit einem balligen Blechtreibhammer auf einem Ledersack solange ausklopfen, bis die Kontur mit dem Heckblech übereinstimmt, einpassen und stumpf per Pilgerschritt einschweißen.
Wieviel Erfahrung mit Blech und Schweißen hast Du denn?
Ist vielleicht nicht gerade sinnvoll, mit dem Schwierigsten als Erstes anzufangen.
Blechkünstler klopfen so ganze Autos.
Gruß. Martin. -
....etwas daneben gelungen!
Gruß. Martin.
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Schau mal unter:
http://www.motorlexikon.de/?I=7016&R=V
Formel plus Skizze, zum besseren Verständnis.
Gruß. Martin.
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Vor 17 Jahren aufgehört....
und heute militanter Nichtraucher!
Aber, es war auch nicht einfach.Gruß. Martin.
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Sind bei Minimotoren die Stößel mittig, oder außermittig zum Nocken verbaut?
Wenn außermittig, dann würde sich der Stößel mit jeder Nockenumdrehung ein Stück drehen, daß wäre dann verschleißmindernd.
Die einzige für mich sinnvolle Erklärung.
Gruß. Martin. -
Den Hinweis auf die Läuffläche mit dem 3 m Radius hab ich eben erst gelesen.
Hab noch nie von ballig geschliffenen Stößeln gehört, haben dann ja nur eine Punktauflage auf dem Nocken und ein Drehen verhindert das auch nicht.
Bei BMW Motorradmotoren waren die Nocken sogar um eine Gradminute konisch geschliffen, damit sich die Stößel drehen und so ein schöneres Tragbild ergeben.
Wie soll man denn eine um zwei Achsen ballig geschliffene Lauffläche überhaupt herstellen? Geschliffen müssen sie ja sein da randschichtgehärtet und die Nocken dürfen sie ja auch nicht ruinieren.
Hab zwar noch keinen Ministößel in der Hand gehabt, aber schon viele andere.
Entweder hatten die alle eine Lauffläche mit Radius, kontruktiv dann aber so ausgelegt, daß sie sich nicht wegdrehen konnten oder waren rund und hatten dann eine gerade Lauffläche zum Nocken.
Gruß. Martin.