Beiträge von Norton

    Sind bei Minimotoren die Stößel mittig, oder außermittig zum Nocken verbaut?
    Wenn außermittig, dann würde sich der Stößel mit jeder Nockenumdrehung ein Stück drehen, daß wäre dann verschleißmindernd.
    Die einzige für mich sinnvolle Erklärung.
    Gruß. Martin.

    Den Hinweis auf die Läuffläche mit dem 3 m Radius hab ich eben erst gelesen.
    Hab noch nie von ballig geschliffenen Stößeln gehört, haben dann ja nur eine Punktauflage auf dem Nocken und ein Drehen verhindert das auch nicht.
    Bei BMW Motorradmotoren waren die Nocken sogar um eine Gradminute konisch geschliffen, damit sich die Stößel drehen und so ein schöneres Tragbild ergeben.
    Wie soll man denn eine um zwei Achsen ballig geschliffene Lauffläche überhaupt herstellen? Geschliffen müssen sie ja sein da randschichtgehärtet und die Nocken dürfen sie ja auch nicht ruinieren.
    Hab zwar noch keinen Ministößel in der Hand gehabt, aber schon viele andere.
    Entweder hatten die alle eine Lauffläche mit Radius, kontruktiv dann aber so ausgelegt, daß sie sich nicht wegdrehen konnten oder waren rund und hatten dann eine gerade Lauffläche zum Nocken.
    Gruß. Martin.

    Hi.
    Du kannst die gebrauchten Stößelbecher über eine Richtplatte und Schleifleinen oder über einen Ölstein mal abziehen. Dann siehst Du ja, wie gerade sie noch sind. Wenn sich die eingelaufene Fläche so noch mal nachläppen läßt, würde ich die auch mit einer anderen Nocke verbauen.
    Gruß. Martin.

    Ebenfalls mein Beileid wegen der aufgebrochenen Werkstatt. Schöne Sch...e!

    N'abend.
    Wegen Stoßstangenkante ab....
    Drei Bleche miteinander einfach auf Stoß verschweißen kann doch auch nicht gut gehen, oder? Da muß man doch den Kofferraumboden umbörteln und Heckschürze und Heckblech überlappen lassen? Also nur so kann ich mir vorstellen, da auch Stabilität rein zu kriegen.
    Wie machen das die Blechprofis?
    Gruß. Martin.

    Hi.
    An meinem SPI habe ich eine Zubehörheckschürze verbaut.
    Würde ich nicht mehr machen. War viel Nacharbeit notwendig. Es kommt Steinschlagschutz drauf, daß heißt eigentlich käme es nicht so drauf an, trotzdem wollte ich aber ein sauber ausgeformtes Blech. Dies war aber nicht der Fall. So groß wäre der Preisunterschied auch nicht gewesen.
    Kauf Dir ein Orginalteil, ist besser so.

    Gruß. Martin.

    Wegen Rechtschreibung etc...
    Ich frage mich vor allem, wie weit solche Leute intellektuell überhaupt in der Lage sind, anständig und mit Hintergrundwissen eingestellte Antworten zu verstehen!
    Wer anständig fragt, bekommt eine anständige Antwort!
    Wer unanständig fragt, z. B. ohne Punkt und Komma, Groß/Kleinschreibung, braucht sich nicht zu wundern, wenn sich die wirklich wissenden Leute mit Antworten zurückhalten.
    Das mußte auch mal raus.

    Und nun steinigt mich!

    Gruß. Martin.

    pfiffikusis.
    Du, oder vielleicht auch der Besitzer nach dir, wollen den Rahmen, oder andere Teile, auch mal wieder ausbauen. Dort, wo Du Fett auf dem Gewinde und dem ganzen Bolzen hast, hast Du mal kein Wasser und in Folge auch keinen Rost.
    Das ein Bolzen ohne Rost sich leichter löst als mit Rost brauche ich dir wohl nicht zu erklären.
    Und leichter flutschen tuts halt auch.
    Gruß. Martin.

    Für alle, die mal von Grund auf vertehen wollen, wie Motorleistung zu Stande kommt, gibt es Standartliteratur:

    Ludwig Apfelbeck. Der Weg zum Hochleistungs-Viertaktmotor.

    Ist verständlich geschrieben von einem Praktiker. Empfehlenswert.
    Gruß. Martin.

    Kapitel 3.4 sagt aus, daß niederviskose Leichtlauföle, welche auf ökonomischen Treibstoffverbrauch ausgelegt sind, Probleme mit rutschenden Kupplungen und schlechter Haltbarkeit der Getriebe verursachen.
    Deswegen haben sich die japananischen Motorradhersteller was eigenes überlegt.

    20W50 gilt nicht als niedervikoses Leichtlauföl.

    Der Hinweis auf Scherstabilität ist in den API und ACEA Klassifikationen eindeutig geregelt.


    Gruß. Martin.

    Wird ja wirklich eine neue Diskussion.
    Ich hab mich jetzt auch noch mal belesen. Unter:

    http://www.jalos.or.jp/onfile/pdf/4T_EV0604.pdf

    gibt es ein Implementation Manual zu lesen in dem das Procedere der Prüfung und des Vertriebes von JASO T903 und T 904 Ölen beschrieben wird.
    Wortwörtlich habe ich die ganzen 23 Seiten nicht durchgelesen, aber darin ist nur von einem Clutch Friction Test und kein Wort von einer Gearbox, Transmission oder etwas anderem, was auf ein Getriebe hinheutet, die Rede.
    JASO ist die japanische Prüfvorschrift, lehnt sich an die API der Amerikaner und ACEA der Europäer an, die legen die Scherfestigkeit ja fest.

    Bei mir im Dorf handeln zwei mit Mineralölen. 20W50 bekam ich immer nur beim Landmaschinenhändler. Der andere lebt nur vom Schmierölhandel und konnte, oder wollte, immer kein 20W50 anbieten. Jetzt hat er mir am Wochende ein Angebot in den Briefkasten geschmissen.

    ROWE HIGHTEC FORMULA 20W-50Z: API SJ, ACEA A3, JASO MA

    Bei Abnahme eines 25L Kanisters 2,81 eur + MWst pro Liter.
    Also auch das gibt es zu einem vernünftigen Preis, wenn man sich etwas umtut und halt gleich ein paar Liter mehr nimmt.

    Wieso bin ich eigentlich beratungsresistent, nur weil ich manche Dinge hinterfrage?
    Oder:
    Kann nur gut sein, was auch teuer ist!

    Gruß. Martin.

    Ventilspiel gemessen und Ventile eingestellt gehören sich auf dem OT des Arbeitstaktes!
    Nur dann ist wirklich sichergestellt, das der Abnehmer ( Stößel, Schlepp- oder Kipphebel, je nach Konstruktion des Ventiltriebes ) auch wirklich auf dem Nockengrundkreis und nicht schon auf der Anlauframpe der Nockenerhebung steht. Dies verfälscht dann den Wert des Ventilspiels.
    Gruß. Martin.