Beiträge von Norton

    Hallo Micro.
    Hab mir grade deine Fotos vom Kofferraumboden angesehen. Ich habe z. Zt. auch so eine Baustelle ( meinen SPI ). Sieht bei mir alles genauso aus:mad: . Einen neuen Batteriekasten hab ich jetzt angefertigt und eingeschweißt, nun geht es an den eigentlichen Kofferraumboden und die Endkante, Abschlußblech. Die gibt es ja von BMHT als Reraraturblech, ist aber richtig teuer, über 100 eur.
    Ich habe mir aus Multiplex, 24mm dick, zwei Formhölzer gemacht, die ich mit einigen Schrauben mit einem Blech dazwischen zusammenschrauben kann. An der freien Seite habe ich das Blech ca 15 mm überstehen lassen und mit dem Hammer umgelegt;) . Macht ein wenig Arbeit, aber mit ein wenig Handarbeit läßt sich ein günstiges Reparaturblech selbst anfertigen. Außerdem ist nur Repbleche kaufen auch unsportlich. Ein bißchen Spaß an der Sache muß man sich schon gönnen, oder:rolleyes: .
    Leider habe ich keine Digicam, sonst würde ich dir ein paar Bilder schicken.
    Wenn Du willst, kann ich dir die Hölzer leihweise überlassen.
    Wer das ganze Forum mit soviel Infos überhäuft, braucht auch mal ein wenig Unterstützung.:D

    Gruß. Martin.

    Auf einem von den Fotos ist ja noch der Außenspiegel dran. Hoffentlich hast Du den auf der anderen Seite vor dem Umlegen abmontiert?!?:p

    Hallo Felix.
    Frage am Anfang: Hat das Ventil Spiel, oder hat es kein Spiel und schließt aus diesem Grunde nicht richtig?
    Auf jeden Fall ist hier ein Hitzenest. Kann mehrere Ursachen haben.
    Entweder ein schadhafter Ventilsitz, daraus resultierend ein undichtes Ventil.
    Oder ein beginnender Kopfdichtungsschaden. Kopfdichtung ist am Steg nicht mehr richtig dicht und Verbrennungsgase drücken von einem Brennraum in den anderen.
    In beiden Fällen kommst Du um eine Kopfdemontage nicht herum.
    Kontrolliere aber vorab mal das Ventilspiel und ein Kompressionstest könnte auch Aufschluß geben, ob Ventilsitz ( dann nur auf einem Zylinder schlechte Kompression ), oder Kopfdichtung ( dann auf beiden Zylindern schlechte Kompression und andere Begleiterscheinungen, wie Wasser im Öl, Verbrennungsgase im Kühlwasser etc. ), der Fall sind.
    Viel Spaß und Erfolg bei der Fehlersuche.

    Ist Niederhasli in der Nähe von Hasliberg, Berner Oberland?:rolleyes:

    Gruß. Martin.

    Hi.
    Wenn Du kein Amperemeter hast, kannst Du auch dein Batterieladegerät nehmen, da müßte nämlich eines drin sein. Batterie abklemmen, dafür Ladegerät anklemmen. Nacheinander die Sicherungen bzw Verbraucher abklemmen, bis kein Strom ( am Amperemeter des Ladegerätes sichtbar ) mehr fließt. So kannst Du den Verbraucher einkreisen. Was anderes macht der Autoelektriker nämlich auch nicht.
    Gruß. Martin.

    Jetzt klinke ich mich auch noch mal ein.
    Zum Thema Materialqualität der Schwingenachsen.
    Hab gerade eine Achse aus einem meiner Überholsätze rausgenommen und mal drübergefeilt: Das Material läßt sich ohne Probleme feilen. Das darf aber eigentlich nicht sein, wenn ein Nadellager darauf laufen soll. Wenn das Ganze wirklich halten soll, muß die Welle Randschicht- ( Einsatz-)gehärtet und dann erst rundgeschliffen sein. In diese Welle wird sich das Nadellager einarbeiten, egal wieviel Fett da drinnen sein wird!
    Ich denke, da ist noch ein wenig Nacharbeit nötig. Wellen nitrieren lassen und statt einer zwei Rotgußbüchsen rein machen.
    Vielleicht sollten die Händler etwas Druck bei ihren Lieferanten ausüben?
    Gruß. Martin.

    Hallo Martin.
    Dalex Punktschweißzangen verwenden wir bei uns in der Fertigung zum zusammenschweißen von Stahlbändern in der Kabelfertigung.
    Mit dem kleinen Hebel links neben dem eigentlichen Bedienhebel kannst Du die Zange gegen versehentliches zudrücken, z. B. beim Elektrodenwechsel, sichern.
    Unsere Maschinenführer stellen die Elektroden so ein, daß sie sich beim vollständigen zudrücken berühren. Bei normalen Blechstärken paßt diese Einstellung. Stromstärke nach Versuch und Gefühl einstellen, mit einem Muster ausprobieren.
    Ist eigentlich eine problemlose Sache.

    Gruß. Martin.

    Hallo René.
    Ich habe grade nochmal nachgesehen. So eine Reibahle mit Zentrierkonus von Hunger, auch in der passenden Größe habe ich.
    Abenberg ist im Landkreis Roth, ca 30 km südlich Nürnberg. Von Mainz aus schon eine Ecke.:o
    Vorschlag: Schicke mir deine Schwingen im Paket und ich reibe deine Büchsen auf Maß. Wer das ganze Forum mit soviel Information und guten Bildern für eine Restauration versorgt, muß auch einmal belohnt werden!;) Auch für mich waren die Bilder sehr informativ. Bin nämlich auch gerade dabei einen SPI vom Rost zu sanieren. Der ist nämlich genauso marode.
    Gruß. Martin.:D

    Bei den englischen Motorrädern gab es noch BSCy. British Standart Cyclethread mit 20 Gängen bei großen Durchmessern, bzw 26 Gängen pro Zoll bei den kleineren Durchmessern. 60° Flankenwinkel und Schlüsselweiten wie Whitworth. Ist auch an alten Fahrrädern verbaut.
    Gruß. Martin.

    Hallo Schraubergemeinde.
    Gegen Honen oder die Schleifleinenmethode spricht vor allem der alte Maschinenbaugrundsatz, daß "Weich Hart frißt"! Abrasive Bestandteile vom Honstein bzw Schleifleinen setzen sich in der weichen Buntmetalloberfläche fest und bearbeiten anschließend die sich bewegende Stahlwelle.
    Am Ausreiben der Rotgußbüchsen geht kein Weg vorbei. Von Hunger gibt oder gab es lange, verstellbare Reibahlen mit einer verschiebbaren Konushülse. Mit Hilfe der Konushülse lies sich die Reibahle an der gegenüberliegenden Lagerseite zentrieren und man hatte keine Fluchtungsprobleme. Damit hat man früher Achsschenkel ( z. B. Käfer ) überholt.
    Ich hab noch solche Reibahlen, hab ich noch nie benutzt, aber an meinem SPI habe ich das gleiche Problem und werde mich zwangsläufig damit befassen müssen.
    Wenn die Rotgußhülse innen und außen mit einer Aufspannung auf der Drehbank bearbeitet worden ist, müßte man aber auch mit einer normalen Reibahle, vorausgesetzt man ist kein Grobmotoriker, auf Maß reiben können, ohne ein Fluchtungsproblem mit dem Nadellager zu haben.
    Gruß. Martin.

    Hi.
    Löcher reinbrennen beim Blechschweißen passiert jedem!!!:mad:
    Stromstärke runter und den Brenner mehr gegen die Kante des Loches halten als auf die Fläche. Einen kurzen Punkt, dann kalt werden lassen, den nächsten Punkt am besten an einer anderen Stelle. Danach hast Du jedenfalls reichlich Arbeit beim Beischleifen.:scream:
    Bin ebenfalls dabei einen SPI vom Rost zu sanieren. Sieht bei mir alles genauso oder sogar schlimmer aus:soupson: . Auf der rechten Seite habe ich jedenfalls erst einmal ein Vierkantrohr unter das Bodenblech geschweißt, um ein ineinanderklappen der ganzen Karosse zu vermeiden:eek: .
    Wie Du siehst, bist Du nicht der Einzige. Nicht den Mut verlieren.:D

    Gruß. Martin.

    Danke für eure schnellen Antworten.;)
    Dann hatte ich ja den gleichen Gedankengang. Ich werde die Dinger ersatzlos weglassen. Hatte mir über den Sinn dieser Grundplatten auch schon Gedanken gemacht und fertigungstechnische Gründe waren für mich das einzig einleuchtende.
    Das selbe gilt bestimmt auch für die Versteifungswinkel mit den eingeschweißten Gewindemutter in den Schwellerenden. Ich werde die Winkel wieder mit einschweißen, aber das Schwellerblech nach außen nicht anbohren. Gibt auch wieder nur einen Rostherd. Oder weiß jemand einen konkreten Grund, wozu die Gewinde gut sind?:eek:

    Gruß. Martin.

    Hallo zusammen.

    Bin gerade dabei meinen SPI rostzusanieren.:madgo:
    Am Bodenblech sind vorn an den Radläufen und hinten am Schlußblech vier Aufnahmeplatten angeschweißt. Im Rahmen meiner Instandsetzung habe ich die nacheinander weggeflext, um darunterliegendes Blech zu sanieren. Jetzt komme ich zu meiner Frage. Schweißt man die blöden Dinger wieder dran, oder läßt man sie gleich weg:confused: . Wozu die Dinger gut sind, weiß ich beim besten Willen nicht, denn aufbocken kann man das Auto daran ja nicht. Und nur um dem Rost wieder eine reelle Chance zu geben ...?:soupson:
    Wie denkt ihr darüber?

    Gruß. Martin.:)

    Hallo Leute.
    Mir ist an meinem SPI am Scheibenrahmen vorne, genau in der Mitte unter dem Stoß der beiden Regenleistenhälften, ein Stück der Dachkante, ca. 10 cm lang, weggerostet. Um nicht den ganzen Scheibenrahmen wechseln zu müssen, suche ich aus einer Schlachtkarosse so ein Stück Scheibenrahmen bzw Dach. 20 cm reichen.
    Vielleicht hat ja jemand eine Karosse, die nicht mehr zu retten ist und kann mir das rausschneiden. Über den Preis werden wir uns dann schon einig.
    Dank und Gruß. Martin.

    XS ist die bessere Bonnie????:D :D :D
    XS 650 ist zwar technisch doch ziemlich anders als englischen Motorräder, aber prinzipiell nicht besser! Probleme hat die XS selber genug:p . Der einzige Vorteil ist, sie hat kein Zoll;) .
    Außerdem, fahr mal eine Bonnie oder Commando. Dann wirsd Du verstehen, welches das Orginal ist:cool: .
    Gruß. Martin.

    Hallo Gemeinde.
    Ich habe wohl als einziger auch ein englisches Motorrad?:D
    750er Norton Atlas, Bj 67 als Caferacer mit Alutank, Höckersitzbank, zurückverlegten Rasten etc.:cool:
    Eine zweite Norton mit Königswellenmotor, aber noch in Teilen habe ich auch.
    Außerdem eine BMW R 100 CS.

    Digifotos habe ich keine. Das Motorrad in meinem Avatar ist eine Manx, sowas habe ich leider nicht.

    Gruß. Martin.