Beiträge von Norton

    Bei den englischen Motorrädern gab es noch BSCy. British Standart Cyclethread mit 20 Gängen bei großen Durchmessern, bzw 26 Gängen pro Zoll bei den kleineren Durchmessern. 60° Flankenwinkel und Schlüsselweiten wie Whitworth. Ist auch an alten Fahrrädern verbaut.
    Gruß. Martin.

    Hallo Schraubergemeinde.
    Gegen Honen oder die Schleifleinenmethode spricht vor allem der alte Maschinenbaugrundsatz, daß "Weich Hart frißt"! Abrasive Bestandteile vom Honstein bzw Schleifleinen setzen sich in der weichen Buntmetalloberfläche fest und bearbeiten anschließend die sich bewegende Stahlwelle.
    Am Ausreiben der Rotgußbüchsen geht kein Weg vorbei. Von Hunger gibt oder gab es lange, verstellbare Reibahlen mit einer verschiebbaren Konushülse. Mit Hilfe der Konushülse lies sich die Reibahle an der gegenüberliegenden Lagerseite zentrieren und man hatte keine Fluchtungsprobleme. Damit hat man früher Achsschenkel ( z. B. Käfer ) überholt.
    Ich hab noch solche Reibahlen, hab ich noch nie benutzt, aber an meinem SPI habe ich das gleiche Problem und werde mich zwangsläufig damit befassen müssen.
    Wenn die Rotgußhülse innen und außen mit einer Aufspannung auf der Drehbank bearbeitet worden ist, müßte man aber auch mit einer normalen Reibahle, vorausgesetzt man ist kein Grobmotoriker, auf Maß reiben können, ohne ein Fluchtungsproblem mit dem Nadellager zu haben.
    Gruß. Martin.

    Hi.
    Löcher reinbrennen beim Blechschweißen passiert jedem!!!:mad:
    Stromstärke runter und den Brenner mehr gegen die Kante des Loches halten als auf die Fläche. Einen kurzen Punkt, dann kalt werden lassen, den nächsten Punkt am besten an einer anderen Stelle. Danach hast Du jedenfalls reichlich Arbeit beim Beischleifen.:scream:
    Bin ebenfalls dabei einen SPI vom Rost zu sanieren. Sieht bei mir alles genauso oder sogar schlimmer aus:soupson: . Auf der rechten Seite habe ich jedenfalls erst einmal ein Vierkantrohr unter das Bodenblech geschweißt, um ein ineinanderklappen der ganzen Karosse zu vermeiden:eek: .
    Wie Du siehst, bist Du nicht der Einzige. Nicht den Mut verlieren.:D

    Gruß. Martin.

    Danke für eure schnellen Antworten.;)
    Dann hatte ich ja den gleichen Gedankengang. Ich werde die Dinger ersatzlos weglassen. Hatte mir über den Sinn dieser Grundplatten auch schon Gedanken gemacht und fertigungstechnische Gründe waren für mich das einzig einleuchtende.
    Das selbe gilt bestimmt auch für die Versteifungswinkel mit den eingeschweißten Gewindemutter in den Schwellerenden. Ich werde die Winkel wieder mit einschweißen, aber das Schwellerblech nach außen nicht anbohren. Gibt auch wieder nur einen Rostherd. Oder weiß jemand einen konkreten Grund, wozu die Gewinde gut sind?:eek:

    Gruß. Martin.

    Hallo zusammen.

    Bin gerade dabei meinen SPI rostzusanieren.:madgo:
    Am Bodenblech sind vorn an den Radläufen und hinten am Schlußblech vier Aufnahmeplatten angeschweißt. Im Rahmen meiner Instandsetzung habe ich die nacheinander weggeflext, um darunterliegendes Blech zu sanieren. Jetzt komme ich zu meiner Frage. Schweißt man die blöden Dinger wieder dran, oder läßt man sie gleich weg:confused: . Wozu die Dinger gut sind, weiß ich beim besten Willen nicht, denn aufbocken kann man das Auto daran ja nicht. Und nur um dem Rost wieder eine reelle Chance zu geben ...?:soupson:
    Wie denkt ihr darüber?

    Gruß. Martin.:)

    Hallo Leute.
    Mir ist an meinem SPI am Scheibenrahmen vorne, genau in der Mitte unter dem Stoß der beiden Regenleistenhälften, ein Stück der Dachkante, ca. 10 cm lang, weggerostet. Um nicht den ganzen Scheibenrahmen wechseln zu müssen, suche ich aus einer Schlachtkarosse so ein Stück Scheibenrahmen bzw Dach. 20 cm reichen.
    Vielleicht hat ja jemand eine Karosse, die nicht mehr zu retten ist und kann mir das rausschneiden. Über den Preis werden wir uns dann schon einig.
    Dank und Gruß. Martin.

    XS ist die bessere Bonnie????:D :D :D
    XS 650 ist zwar technisch doch ziemlich anders als englischen Motorräder, aber prinzipiell nicht besser! Probleme hat die XS selber genug:p . Der einzige Vorteil ist, sie hat kein Zoll;) .
    Außerdem, fahr mal eine Bonnie oder Commando. Dann wirsd Du verstehen, welches das Orginal ist:cool: .
    Gruß. Martin.

    Hallo Gemeinde.
    Ich habe wohl als einziger auch ein englisches Motorrad?:D
    750er Norton Atlas, Bj 67 als Caferacer mit Alutank, Höckersitzbank, zurückverlegten Rasten etc.:cool:
    Eine zweite Norton mit Königswellenmotor, aber noch in Teilen habe ich auch.
    Außerdem eine BMW R 100 CS.

    Digifotos habe ich keine. Das Motorrad in meinem Avatar ist eine Manx, sowas habe ich leider nicht.

    Gruß. Martin.

    Das Motorrad in meinem Avatar ist nicht meines ( leider ). Aber ich habe selbst eine Atlas mit Alutank, zurückverlegten Rasten etc.. Einen Einzylindermotor mit Königswelle habe ich auch noch, aber bis da wieder ein Motorrad draus wird, dauert noch.
    Was hast Du denn?
    Gruß. Martin.

    Hallo Fleisspelz.:D
    Komme auch aus der Altmotorradecke. Welches Motorrad ich habe, erkennt man ja aus meinem Pseudonym. :cool:
    In den Mini muß man sich "einarbeiten". Tu ich gerade ( Stichwort Rost ).:eek:
    Willkommen im Forum.
    Gruß. Martin.

    Hi.
    Mit Folie bekleben?!?
    Ein Aufwand an Zeit und Geld und langfristig doch eine ****** Lösung.
    Vielleicht ist die Antwort ein wenig krass.
    Aber ich glaube, es wäre besser gewesen, die Finger von dem Auto zu lassen.
    Entweder richtig oder garnicht.
    Gruß. Martin.

    Hi.
    Ich habe gerade deinen Beitrag zu deiner Minibaustelle gelesen. So eine Baustelle habe ich gerade auch. Ich denke, wenn die Front oppe ist, sieht der Rest von dem Auto auch nicht gerade taufrisch aus:eek: ! Schau dir das ganze doch mal genau an?! Schweller innen und außen, Kofferraumboden, Unterboden, Schwellerenden/Quertraverse etc.. Das sind alles die Stellen an denen meiner auch mürbe ist ...:headshk: und die Front. Die Front mache ich als letztes, an dem ganzen Rest arbeite ich mich in das Thema Karosseriebau gründlich ein.
    Es ist mit Sicherheit nicht sinnvoll, mit dem Schwierigsten, dort wo man einen Fehler sofort sieht, anzufangen, wenn der Rest von dem Auto mit Sicherheit auch Rost hat.
    Nur so als Denkanstoß. Hatte auch gedacht, mit einem vertretbaren Aufwand wieder ein gutes Auto zu haben:confused: .
    Du mußt auch bedenken, es geht nicht am Lackierer vorbei. Das ist heute eine teuere Angelegenheit. Wenn die Vorarbeit bzw. die Substanz von dem Auto schlecht ist, ist die ganze Lackiererei auch nichts wert.
    Gruß. Martin.:D

    Hi.
    Wenn Du zu dieser Jahreszeit nur 2 x 7 km am Tag zur Arbeit fährst hast Du zwangsläufig Kondenswasser im Motor und damit im Öl. An dem kalten Öleinfülldeckel, der auch noch Entlüfterwirkung hat, schlägt sich dieser Emulsionsschlamm nieder. Ist ganz normal!!
    Wenn Du kein Blubbern im Kühler bei laufendem Motor und auch keinen Kühlwasserverlust hast, wird auch deine Kopfdichtung i. O. sein.
    Ölverbrauch ist ein wenig hoch, wenn aber dein Motor sauber läuft, würde ich ihn deswegen nicht auseinanderreißen, sondern Öl nachfüllen. Wenn es wieder Sommer ist auf 20W50 wechseln, dann wird es vielleicht von alleine schon weniger.
    Laß dich nicht verrückt machen.
    Gruß. Martin.

    Hi.
    Wenn Du sowieso schon das Thermostatgehäuse offen hast, Dichtungen beschaffen mußt, dann mach dir doch auch gleich mal Gedanken über ein neues Thermostat. Ach was, bei 6 und ein paar zerquetschte Euros solltest Du dir eigentlich keine Gedanken machen, sondern gleich auswechseln. Erspart dir u. U. Ärger.
    Gruß. Martin.

    Moment mal.
    Wenn Du 9 km und momentan 20 km einfachen Arbeitsweg hast, sollte es keinen Ölverdünner geben. Schließlich hat der MPI einen geregelten 3Wegekat mit Lamdasonde. In 9 km und erst recht in 20 km muß der Motor warm werden und damit die Lamdasonde das Gemisch wieder mager regeln. 9,5 l auf 100 km:eek: ist auch ein wenig happig.
    Irgendwas ist an dem Auto faul! Lamdasonde, Kühlerthermostat, Temperatursensor ...
    Mit so einem Ölverdünner bist Du auf dem besten Weg zu einem vorzeitig verschlissenen Motor oder gleich einem Motorschaden:madgo: .
    Ich habe einen SPI und fahre 15 km einfach zur Arbeit und unwesentlich mehr Spritverbrauch im Winter und ein Ölverdünner ist mir fremd. Dann sollte das bei einem MPI erst recht funktionieren.
    Gruß. Martin.