Beiträge von Matz

    TB79
    >>>Hast Du vielleicht da diese tollen Blechdingsbumse gemeint, an der der Mini aufgehängt wurde und auf die Seite gekippt, damit die Installationen am Boden im Werk besser gemacht werden können? <<<

    Auf die Seite gekippt bzw gedreht wurden nur die frühen Mini`s, und zwar mit der ovalen (heute nur noch sichtbaren) Öffnung in der Rücksitzbank (früher waren da geschraubte Blechdeckel drauf), und der Öffnung hinter den Mitteltachos/Tachos.
    Da wurden die mit einer ovalen Stange "aufgespiesst" und wie ein Spanferkel am Grill gedreht, zb zum lackieren.

    Die heutigen "Blechdingsbumse" sind nur Haltebleche/Laschen, die zum Zusammenschweißen auf einem Schweißrahmen benutzt wurden. (selbst gesehen im Werk Longbridge:D )

    Die weitere "Installationen am Boden " wurde auf dem Fließband über der Grube gemacht, als wir da waren (30er Mini-Geburtstag) abwechselnd Mini`s und Metro`s gemischt aufm Band (beim 35ten Geb. leider stehendes, dunkles Montageband :crying: )

    Morky: NIEMALS NICHT unter der Ölwanne anheben, sonst reißt du die Motorhaltegummies ab.

    Gruß Matz

    Hi Noshar,

    wenns evtl ein Bordsteinrempler war: fährt sich dein (meist rechts) Reifen leicht einseitig ab?

    Je nach Heftigkeit gibt nämlich die Befestigungsschraube an der Zugstrebe/Radaufhängung nach, und dann "zieht" beim Fahren das Rad etwas nach links (Vorspur durch Antriebskraft), und beim Anbremsen haste leichten "Rechtsdrall".

    Bock mal rechts auf, spüh die Schraube ein und löse etwas die Mutter, wenn sich dann nicht die Schraube wenigstens etwas hin und her drehen lässt, oder die Gabel von der Zugstrebe mit der Drehung hin und her wandert, ist die Schraube krumm (zickzack über und unter der Führung in der Radaufhängung).
    Dann hilft nur noch abreissen, absägen oder mit Gewalt trennen und neue Schraube rein (nur ORIGINAL!!!!, weil der Schaft ne Passung hat!!!)
    Dann auch im gleichen Arbeitsgang neue Zugstrebengummies einbauen, evtl die härteren, natürlich BEIDE Seiten.
    Also gleich 2 Schrauben!! und Gummies bestellen.

    Gruß Matz

    Hi MalaVida,

    kurz hinter der Pumpe ist so ein "Knubbel" im Schlauch, das ist ein Rückschlagventil.

    Soll verhindern, dass der ganze Schlauch bis vorne leerläuft, sodass bei Pumpenbetätigung sofort Wasser an den Düsen kommt.
    Das Teilchen verstopft auch schon mal, also mal durchpusten (nur mit`m MUND; NICHT mit Pressluft!!!!!) in Fließrichtung, also von der Pumpenseite nach vorn in ausgebautem Zustand, sonst haste den Dreck in den Düsen.

    Gruß Matz

    Hi HawkEye,

    macht mein SPI auch ab und an, gibt sich aber meist schnell wieder, wenn er etwas gelaufen ist.
    Vermute, das da bei der feuchtkalten Witterung ein Sensor/Geber etwas spinnt, und der Steuerung falsche Werte liefert.

    Gruß Matz

    Hi Mark-Oliver,

    na gut: Naßsiedepunkt/Drucksiedepunkt, hm....
    Krümelsuchen:D

    Hier ist sogar ein Rücklauf-Siedepunkt erwähnt, den hab ich auch noch nicht gehört :confused: :

    >>GVG Recyclean® DOT 4 CS Bremsflüssigkeit ist eine Ultra-Hochleistungs-/HiTech-Bremsflüssigkeit bzw. Hydrauliköl mit einem minimalen Siedepunkt von 280°C. Sie überschreitet SAE J1703 und DOT 3 und ISO 4925 bei Weitem. Es übertrift die in DOT 4 geforderten Spezifikationen und erfüllt die meisten sehr hohen Forderungen des Rücklauf-Siedepunkt-Gleichgewichtes (trocken und feucht) nach DOT 5.

    Die Bremsflüssigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil des Fahrzeug-Bremssystems. Bremsflüssigkeiten übertragen beim Betätigen des Bremspedals den im Hauptbremszylinder erzeugten Druck, der immerhin bis zu 100 bar betragen kann, über Rohrleitungen und Schläuche gleichmäßig auf die Radbremszylinder. Hier wird derr eigentliche Bremsvorgang ausgeführt, indem die Bremsklötze an die Bremsscheibe beii Scheibenbremsen und bei Trommelbremsen die Bremsbacken gegen die Bremstrommel gepreßt werden. Je nach Intensität des Bremsvorgangs entsteht hierbei eine z.T. ganz erhebliche Wärme, die die Bremsscheiben sogar bis auf Rotglut erhitzen können.<<

    Haben wir beide recht!:D

    Durch Wärmeübertragung und durch Druck (bis 100bar!!! s.o.)

    Und eine verbrannte Kupplung hatte ich auch schon, hab aber noch NIE gesehen oder gehört, dass sich dabei die KUPPLUNGSGLOCKE, auf der der Kupplunsgeber-Zylinder sitzt, bis zur Rotglut erhitzt hat:eek:

    "Zitat": Bei dem Kupplungszylinder erwärmt sich ja nix ausser durch DRUCK, deshalb "Hydraulikflüssigkeit" mit hohem Drucksiedepunkt.

    Na ja, Fazit: Regelmäßig wechseln und entlüften, dann brauch man nicht über Nass-Druck-Rücklauf- oder sonstige Siedepunkte diskutieren,FRIEDE????? :D :cool: :santa1:

    Gruß;) Matz

    Zitat

    Original geschrieben von Mark Oliver
    kleine korrektur meiner seits: die dampfblasen in der bremsflüssigkeit entstehen nicht durch druck, sondern durch wärmeenergie, die beim bremsen entsteht und über die bremsbeläge, den bremskolben zur bremsflüssigkeit kommt.
    mfg
    Mark-Oliver
    p.s.:deswegen wird bei der kupplung auch bremsflüssigkeit verwendet, eben wegen der wärme entwicklung.

    Mark-Oliver

    Widerspruch von mir:D

    DRUCK erzeugt WÄRME, deshalb können die Dampfblasen im gesamten System auftreten, also nicht nur bei Erwärmung des Kolbens/Beläge ecta, sondern plötzlich bei jeder starken Bremsung, und dann isses meist zu spät.
    Bei Erwärmung durch "Dauerbremsen" nimmt der Reibwert der Beläge ab.

    Bei dem Kupplungszylinder erwärmt sich ja nix ausser durch DRUCK, deshalb "Hydraulikflüssigkeit" mit hohem Drucksiedepunkt.;)

    Gruß Matz

    Hi Jens,

    wenn die Bremsflüssigkeit noch richtig zu war, also noch versiegelt, dürfte das kein Problem sein, jedenfalls nicht für den Kupplungsbetrieb (In die Bremse würd ich das sicherheitshalber NICHT mehr einfüllen)
    Die Flüssigkeit "altert", indem sie sich mit Wasser/Luftfeuchte verbindet, und so bei hohem Druck Dampfblasen bilden kann, aber die Kupplung gibt ja bis zum Endpunkt nach und baut somit viel weniger Druck auf als z.B. eine Vollbremsung.

    Das entlüften kannste ruhig selbst und alleine machen, weils doch ewas basteln ist bei MPI/SPI (evtl Steuerungskasten ab, um Platz zu haben), und die Werkstatt das nach Zeit berechnen würde wegen den Umständen (35-40€/Std??, und: wie sollen wir denn DA drankommen??)

    Wenn der Entlüftschlauch so 25-30cm lang ist, und gut passt auf den Entlüftnippel, kannste beim Pumpen auch keine Luft "zurücksaugen", weil der Schlauch gefüllt ist (willst ja nicht nur entlüften, sondern alle Flüssigkeit erneuern), also das Nachkippen nicht vergessen!

    Gruß Matz

    Jep, 2 Rep-Sätze,

    und weil eh der ganze Kram auseinander muß vorm bestellen mal die Bremsbeläge (eine Seite Trommel runter) begutachten, und auch neue Bremszylinder mitbestellen (sind eh so alle 2j. nötig).
    Diese direkt mit Bremsenfett (Fachhandel) unter der Dichtung behandeln, dann haste länger gängige Zylinder(aufgrund geringer Bewegung rosten die gerne unter der Dichtung fest)

    Dann noch direkt das Handbremsseil begutachten (Umlenkpunkte an der Schwinge, vor u. hinter dem Umlenkpunkt meist dünn gerostet)

    Denk nicht, das du was sparst, meist gehts beim Aus/Einbau noch kaputt, und dann stehst du da :eek:

    An Werkzeug noch hilfreich eine (verstellbare) Reibahle (gibts evtl gegen Pfand übers WoEnd von der freundlichen Autowerkstatt) für die Messingbuchse.

    Hab ich alles?:confused:

    Gruß Matz

    Hi @ll,

    den Effekt hab ich bei meinem SPI auch, und auch früher mein 1000er!
    Gasfuß etwas weniger: ruhiger gelaufen und etwas schneller auf der Geraden, aber weniger Kraft bei leicht bergauf.
    Vermute mal, dass er bei "vollgas" doch etwas zu fett läuft, hab auf der Bahn mit "Spax-Schraube durchs Pedal ins Bodenblech" auch gut hohen Verbrauch.

    Hab ich nicht mal den Begriff "Volllastanreicherung" gehört beim SPI? Und zwar in Verbindung mit dem Unterdruckschlauch, der über die "Benzinfalle" (kleines schw. Kästchen li. vom Lufi) zur Steuerung geht??

    TB79: Wenn nicht genug Sprit käme, würde er merklich "bremsen".

    Coopi: Wenn die Pumpe nicht mehr kann, nützt auch Benzindruckerhöhung bei Vollast nix, dann "bremsts"!

    Gruß Matz

    Hi Mala Vida,

    Hört sich so an, als würde dein Verbrauch an Kontaktspray (WD40 o.ä.) in nächster Zeit sprunghaft ansteigen:D

    Dass der Motor nachläuft ist wohl Einstellungssache, Kontakte neu, Zündkerzen neu, Zündung auf 8° Vorzündung einstellen, dann sollte das weg sein.
    Wahrscheinlich Kerzen verrußt, und die glühen nach und dadurch dieses "Nachdieseln".

    Zum Strom: Schraub mal den Sicherungskasten ab, alle Stecker dahinter nacheinander!!!!!! ab, blank machen und mit Kontaktspray wieder "geschmeidig" aufstecken.

    Dann Minuspol der Batterie säubern und Massekabel zur Karosserie losschrauben, säubern/blankmachen/Kontaktspray und wieder richtig festmachen.

    Überprüf auch mal das Masseband im Motorraum an der oberen Motorhalterung ("Knochen" li. vom Motor zur Spritzwand).

    Der Kabelbaum vom Licht vorn ist versteckt in der oberen Quertreverse vorn, li. vom Haubenschloss, da sind die Kabelbäume von den Scheinwerfern/Blinker li. und re. zusammengesteckt mit so komischen Gummiteilen mit inliegenden Stecktüllen.
    Richtig, NACHEINANDER! (nicht verwechseln!) abziehen, blankmachen, Kontaktspray.

    Da haste erst mal zu tun, und meist sind dann die ersten Probleme beseitigt.

    Gruß Matz

    Hi @ll,

    hab mal etwas rumgeschnüffelt aufm Schrottplatz und für Mini passende Bosch Lichtmaschine gefunden:D

    Und zwar vom älteren Ford Fiesta/Escort 1,6Diesel (derhier war Bj.86), die man aufgrund ihrer langen Motorhaltbarkeit sogar noch ab und an findet.
    (gabs auch mal mit 1,8er Diesel, aber da weis ichs nicht)

    Die Fiesta`s sind meist weiß mit blauem Seitenstrich.

    Lt Handbuch 55Ah, die Halterung passt (bei MPI weis ich nicht:confused: )

    Nur der Mini-eigene Stecker kommt verkehrtherum rein und lässt sich wegen Gehäuseform nicht ganz einstecken, also Ford-Stecker mit abkneifen und die Kabelstecker/Flachstecker in die Ford-Hülle wechseln.

    Gruß Matz

    Aber VORSICHT beim Federprüfen!!!
    Bloß nicht "schnacken" lassen, sonst machts PLOING, und du kannst die Kohle und Feder inne Garage suchen, weil das Kabelchen oben abgerissen ist :eek:

    Ist mir passiert, und das ist oben an dem Blechkontakt (kann man VORSICHTIG !!! aufbiegen) wie angeklebt:confused: , also nicht gelötet.

    Hab dann mit dünnem Bohrer ein Loch in das Blech gebohrt (fummel, Fluch, ganz schön hart das Blech! 2x 1,5er Bohrer abgebrecht ) und verlötet, weils ohne Loch nicht löten geht.

    Wird dann natürlich evtl zu kurz, oder gleich neuen Regler.

    Gruß Matz

    Hm, leider in Garage im Westerwald, ich versuchs mal so:

    H
    H
    H
    H
    H
    H===O

    ===O <ist abgesägter 13er o. 1/2Zoll Ringschlüssel, wobei natürlich der Ring horizontal sein sollte!

    Sieht halt aus wie ein "L":D

    Ja, blöd ist das, aber die Teilkasko regelt das, is ja Diebstahl, wohl dem der keine Selbstbeteiligung hat:D
    Hab mir mal sagen lassen, wenn man beim Haubenemblem hinten auf die Pinörkel kleine Muttern draufdreht, geht erst recht ne Menge kaputt, weils dann der Schurke mit richtiger Gewalt probiert.
    Also leider auch keine Lösung:(

    Jou, hier in Schwelm auch:eek:

    Leider verkratzt vorn und hinten, und Haube verbeult/verdellt.
    (öffentlicher/städt. Parkplatz)

    8 Wochen später alle 4 Reifen zerstochen! (vermute aber, das waren die Schausteller, die dann Tags drauf ihren Scooter da aufgebaut haben und den Mini da weg haben wollten, leider keine Beweise gehabt.)

    Gruß Matz

    Selbstgebasteltes Spezialwerkzeug für die hintere Knochenschrauben-Mutter (unten):

    1 Stk schmales Flacheisen o. Rundmaterial ca 20-25 cm lang (nicht zu dick, damit mans etwas passend nachbiegen kann wegen Bremskraftverstärker, Kabel ecta), einen entbehrlichen 13er oder Zoll-Ringschlüssel, den man auf ca 4-5 cm Länge absägt, und dann mit dem Flach/Rundmaterial verschweißt, sodass ein "L" entsteht.

    Dann noch eine 10er oder 12er Unterlegscheibe (grösseres Loch wegen Schraubengewinde) von unten auf den Ringschlüssel draufgeschweißt, dann kann man die Mutter schön einlegenbeim montieren, beim losschrauben fällt se nich runter.

    Damit fällt "Finger passend brechen" beim Knochengummiwechsel der Vergangenheit an:D

    Gruß Matz