Meine „Theorie“ dazu:
Mk1 ist mit der zum Klappkennzeichen passenden Mulde, sowie der geschlossenen Innenseite …..
Es gab „Zwitter“ im Übergang von Mk1 zu Mk2, wie z.b. mein 69er Hydrolastik Morris 1000.
Schiebefenster / aussenliegende Scharniere aber schon eckige Rückleuchten ohne Rückfahrlicht ….. wurde angeblich nur ein paar Monate so gebaut.
Der könnte eine solche Heckklappe mit großer Mulde, aber noch innen geschlossene Wandung gehabt haben.
Das Klappkennzeichen war sicher schnell aus der Mode, wer fährt sein Gepäck schon auf der offenen Heckklappe durch den Regen, wo doch das Wasser so schön hinter dem steilen Heck hochwirbelt.
Klapp-Kennzeichenhalter weg = eine Fehlerquelle weniger ( Kabelbruch bei der Kennzeichenbeleuchtung )
Die nichtmehr geschlossene Innenwandung (Mk 3 ) spart Material und Gewicht ….
Die Inno-Heckklappen sind eine extra Baustelle.
Es ist bekanntlich relativ einfach, etwas „gutes“ noch besser zu machen …
Man stelle sich vor, der Fahrer vertut sich beim Packmaß mit einem eckigen Gegenstand um 5mm und drückt die Heckklappe zu …. und schon ist ein Knitter nach aussen in der innen offenen (Mk3) Heckklappe.
Der Italiener mit seinem „bella Macchina“ wusste sowas zu verhindern, indem er die Innenwand beibehalten hat.
Die kleine eckige Mulde war für Italien gut und man sah sich nicht genötigt für den Export was zu ändern, schließlich bekamen US-Mobile überall kleine Sondergrößen als Kennzeichen.
Warum nicht auch bella Macchina ?