Beiträge von Maxxs

    ..... wenn du nur zwei Bügel pro Seite rausnimmst..... und ob die Kreuze dann an der Welle oder am Getriebe bleiben ist eigentlich auch egal..... nur um das rausschwenken der Achsschenkel (oben aushängen) kommst du nicht rum.


    Wenn du den Motor dann noch "ganz brutal" am mittleren Zylinderkopf-Stehbolzen (aussen/vor dem Ventildeckel) mit einer Öse zum anhängen versiehst, "schwebt" das Aggregat am Kran/Seilzug geradezu wie von Geisterhand aus der Bucht......


    Ich habe früher immer mal die Tachowelle vergessen zu lösen....... nur so nebenbei.


    Max

    ... wird die Sache, wenn man die Farbe "zu dünn" aufträgt ... d.h. die Tröpfchen des Sprühnebels fallen nebeneinander auf das Blech, berühren sich aber nicht.


    Unter dem Mikroskop hast du in dem Fall eine Fläche, auf der lauter kleine Kugeln liegen ...... das kann nicht glänzen, nichtmal mit Klarlack.


    Du musst etwas "dicker" auftragen, damit die Tröpfchen ineinander verlaufen können... Zauber dabei ist es, daß richtige Maß zu finden..... ein Hauch zu dick und die Farbe verläuft und bildet "Nasen" ......


    Es ist beim Lackieren sehr viel Fingerspitzengefühl nötig .... das gilt für Spraydose UND Lackierpistole.


    Nicht ganz unwichtig ist die Temperatur..... je wärmer desto besser, unter 20 Grad Umgebungs/Materialtemperatur würde ich nicht lackieren.


    Max

    ..... halbwegs gepflegten Mini ......


    ... fährt mit:


    1. Wagenheber
    2. Ersatzrad
    3. Warndreieck
    4. Warnweste
    5. Verbandkasten
    6. Radmutternschlüssel
    7. Schraubendreher Kreuzschlitz / Schlitz
    8. Ersatzglühlampen
    9. Kombizange
    10. Taschenlampe (mit guten Batterien drin)
    11. etwas Rödeldraht (darf auch Kabel sein, ist bei Elektrik-Probs gut)
    12. Rolle Isolierband
    13. Telefonliste/Breakdownliste



    Die 13 ist ´ne Glückszahl !!


    Alles andere ist an Bordwerkzeug völlig übertrieben.


    .... meint Max .....


    .... der schon seit 27 Jahren mit Mini´s zu tun hat und NIE mehr Bordwerkzeug brauchte .... aber in den frühen Jahren den halben Garageninhalt mit sich rumgeschleppt hat.


    Das ganze Gewicht von dem unnötigen Geraffel kostet nur Sprit und Performance !

    ..... mit festgerosteten Einstellschrauben hast du mehr oder weniger verloren.


    Wenn alles gangbar ist, also alle Seilführungen und die Halbmonde an den Schwingen, sowie die "Gabel" mit der das Seil hinten an dem Umlenkhebel eingehängt ist.......


    ... dann sollte die Bremse zumindest wieder lösen.


    Da sie das NICHT richtig tut, gehe ich mal davon aus, das zumindest der Umlenkhebel in der Trommel nicht gangbar ist.


    Du kommst um ein zerlegen und "richtig machen" nicht herum, ohne bewegliche Einsteller kannst du das Thema vergessen.


    Max

    Hast du versehentlich das falsche Fotoalbum verlinkt, oder habt ihr einen Checkmate per 1100er-Spezial-Papieren auf "alt" getrimmt ???


    Wenn die Fotos zu dem von dir angebotenen Spezial von 1977 gehören sollen, so traue ich nur den Felgen und der 10" Bremse vorn über den Weg ......... sonst passt da NICHTS zur Erstzulassung bzw. zu der Bezeichnung "Spezial".......


    Wer mit diesem Auto ´ne H-Zulassung anstrebt und beim TÜV an einen Kenner gerät, hat verloren.


    Max

    ... mit DOT 3 befüllt ist, wird es bei der Kupplung das gleiche sein.
    Die Hersteller versuchen im allgemeinen nicht zu viele unterschiedliche Betriebsstoffe zu verwenden und in der Produktion beim zusammenbau der Autos und befüllen der Systeme, wären zwei Sorten an der Stelle arg verwechslungsgefährdet .........


    Ich denke mit DOT 3 bist du auf dem richtigen Weg. Bei vielen Fahrzeugen mit Hydraulischer Kupplung hat die Kupplung nicht mal einen eigenen Behälter, sondern wird mit aus dem Vorrat der Bremse versorgt ... der Behälter hat dann oberhalb der Minimum-Markierung einen kleinen Bybass zur Kupplung.


    Max

    .... bringt ein solcher Bleiakku wenn er .....



    .............. nur zu 75 % geladen wird .......


    ..... unter Last keine 50% seiner Nennleistung auf die Beine ........


    Wenn so ein Akku also z.b. im Winter mit allen Verbrauchern wie: Licht, Gebläse, Benzinpumpe, Steuergerät, Heckscheibenheizung, Scheibenwischer, 10 000 Watt-Musikanlage usw. um die Leistung der Lichtmaschine streiten muss, ist es geradezu überlebenswichtig, das der Wagen eine "Mindeststrecke" bewegt wird, um den Kraftverlust aus dem Anlassvorgang wieder wett zu machen.


    Im aktuellen Fall wird das Auto 4 mal am Tag gestartet ...... und wie lange wird gefahren nach jedem Start ????


    Wenn diese Parameter nicht passen, geht die beste Batterie und das fitteste Ladesystem über kurz oder lang in die Knie.


    Bleiakkus haben die lustige Eigenschaft, sich nach einer kurzen, hohen Belastung ein Stück weit zu "erholen"....... das braucht aber eine Weile.


    Hier sehe ich den Grund dafür, das der Wagen 7.30Uhr super ansprang...(war ausgeschlafen).... 12.30Uhr nur mit Mühe, 14Uhr garnicht (weil nicht genug Zeit zum Kräfte sammeln) und um 19Uhr war er wieder bei der Sache ........


    Die Batterie (der Akku) wird nicht richtig geladen, bzw. das Auto nur zu kurz bewegt, wenn das Ladesystem in Ordnung ist.


    Think about .......


    Max

    ... nicht ein Voltmeter im Armaturenbrett ??????


    Wenn ja, was zeigt das denn so an ????


    Nachdem das Auto mit der neuen Batterie wochenlang einwandfrei lief, ist jetzt wieder Ebbe ......


    Wie wird der Wagen eingesetzt ... ja, ich weiß, täglich zur Arbeit..... ABER:


    Um was für Strecken geht es hier ? 2,5 Kilometer hin und her, oder 25 Kilometer am Stück ????


    Die Charakteristik dieses Fehlers deutet für mich auf eine mangelhafte Ladung der Batterie hin. Die alte war laut Boschdienst angeschlagen, aber NICHT kaputt.
    Die neue Batterie hat den Fehler im System aufgrund ihrer Fitness ein paar Wochen verdeckt gehalten.
    Jetzt ist die neue Batterie so weit geschwächt, das sie keine Reserven mehr aufzubieten hat und wird sich in Sachen Ladezustand auf dem gleichen Level wie die alte befinden.


    Ja, die Panther Batterieprofis .......... oder warst du da nicht hin, wie vorher angekündigt ???
    Ach, wozu denn .... es ging doch alles wieder.


    Ich rate zum wiederholten Male zum Keilriemencheck. Er sollte sich maximal um eine "Riemendicke" eindrücken lassen .... und das auf der Strecke zwischen Kurbelwelle und Lima .... das kurze Stück von Lima zur WaPu ist nicht aussagekräftig ...... also Kühlergrill ab zum prüfen.


    Sollte der Keilriemen wider erwarten straff genug sein, und die Ladespannung trotzdem unter 14 Volt bei laufenden Motor bleiben, wären Lima und Regler zu prüfen.


    Max

    ..... Suppe, die auch in die Bremsanlage kommt ...... steht auf dem Behälter nichts drauf ?


    Welche Sorte angesagt ist, weiß ich vor Schreck auch nicht genau ......


    Ich habe zu lange keine Mini-Motorhaube geöffnet.


    Max

    ... Ersatz bei JEDER Autowerkstatt und bei jedem Landmaschinenschrauber .....


    Das Rohrmaterial haben die als Meterware und ein Gerät zum Bördeln ganz sicher auch.


    Im Extremfall baust du die alte Leitung aus und nimmst sie mit, falls die Werkstatt nicht die passenden Verschraubungen hat. Die Endstücke kann man, wenn sie nicht vergeigt sind wiederverwenden (im Notfall)


    Max

    ... dienen dazu, die Motortemperatur konstant zu halten ....... und was beinahe noch wichtiger ist, sie sollen dafür sorgen das der Motor so schnell wie möglich auf Betriebstemperatur kommt.


    Was dem Motor am meisten wehtut, ist die sogenannte "Kaltlaufphase", also der Zeitraum vom Anlassen, bis zum erreichen der Betriebstemperatur ...... der Verschleiß am Motor ist in diesem Zeitraum am höchsten.


    Ohne Thermostat wird:


    1. der Motor nicht richtig warm, läuft also fast die ganze Zeit unter "Kaltlaufbedingungen"


    2. verändert sich das Strömungsverhalten innerhalb der Wasserkanäle in Block und Zylinderkopf, sodass es zu "Hitzekernen" kommen kann, d.h. der Motor z.b. im Bereich des 4.Zylinders überhitzt obwohl genug Kühlwasser im System ist .....


    3. Rückstände von Benzin und Kondenswasser im Öl bleiben und dem Motor schaden, weil das Öl nicht heiss genug wird um die Rückstände zu verdunsten, wo sie dann über die Motorentlüftung verbrannt/beseitigt werden.


    Thermostat mit Öffnungstemperatur 88 Grad bzw. 90 Grad, je nach Hersteller des Thermostaten .......


    Dein Motor wird es dir danken und die Heizung im Auto wird endlich ihrem Namen gerecht.


    Max

    Du darfst deinen Mini fahren ......


    Der Mini Kotflügel links wird auf jeden Fall warm ..... ob man das "heiss" nennen kann oder soll liegt in der Hand des Betrachters, was der eine heiss nennt bezeichnet der nächste als Wohlfühltemperatur.


    Dein Verdacht in Sachen Bremse/Radlager ist völlig unsinnig, da die Radnabe schon noch glühen müsste, um den Kotflügel zu erwärmen ...... und ich behaupte das du eine glühenden Radnabe erkennen würdest.....


    Bevor die glüht, wird es gar fürchterlich rumpeln und schleifen und zusätzlich elend stinken ........


    Der Kühlwasserthermostat öffnet bei ca. 90 Grad ...... d.h. die austretende Warmluft (die vom Motorraum in das linke Radhaus strömt) erreicht unter Umständen Temperaturen von sicher 50 und mehr Grad Celsius ........


    Wie soll da der Kotflügel kühl bleiben ???


    Nimm mal ein Badethermometer und mach dir eine Schüssel Wasser warm ....
    ... auf "Baby-Warmbad" ...... du wirst dich wundern ......


    37 Grad Körpertemperatur ist ´ne Menge Holz .......


    Max


    p.s.


    "warm" ist 25 - 30 Grad .....


    "heiß" wird es über 40 Grad..... im Normalfall ....


    ein Schmied wird "warm" als "rotglühend" definieren, weil das die Temperatur seines Arbeitsmaterials ist.

    JPS - Mini Special aussah, kann man noch sehen ......


    http://www.mini-forum.de/attac…hmentid=9299&d=1165778452


    Ansonsten ist er in den Postings beschrieben, die bereits verlinkt sind.


    Er war nichts weiter als ein ganz normaler Mini-Special mit Vinyldach, der mit ein paar Goodies aufgepeppt war.


    ATS - Alufelgen, Sportsitze, Lampengrill, Verbreiterungen (NICHT ANGESPACHTELT) und evtl. Sportauspuff ....... alles Dinge, die es damals auch im Zubehör zu kaufen gab.
    Die Farbgebung war recht einfach ...... wie man auf dem Prospekt sieht, ein freundliches Schwarz mit goldenen Applikationen.
    Ich habe mal einen im Original gesehen, leider jedoch auf einer Industriemesse, wo er als "Autodarsteller" in einem Lackierroboter geparkt war. Somit war an das Auto nicht ranzukommen, um einen Blick in den Innenraum zu werfen.


    Leider existieren wohl nur wenige Fotos, google "Bilder" war keine Hilfe.


    Max

    .... sind:


    1. Verschleißteile .....


    2. Sicherheitsrelevant, weil durch defekte/ausgeleierte Dämpfer die Spurstabilität leidet und der Bremsweg bisweilen erheblich länger ist .....


    Sowas kauft / verbaut man NICHT GEBRAUCHT !!!!


    ...... es sei denn, es ist zweifelsfrei erwiesen, das der Verkäufer die Teile nach nur kurzem gebrauch wieder ausgebaut hat weil ihm das Fahrwerk zu hart war.


    In diesem Falle werden die Dämpfer zwar fast neu sein, aber Gewährleistung ist mit Sicherheit nicht mehr gegeben und die Dämpfer sind ganz sicher kaum billiger als neue direkt vom Händler.


    Du solltest deiner eigenen Gesundheit zuliebe bei solchen Fahrzeugteilen Neuteile verwenden.


    Händler siehe Liste.


    Max

    ... Vergaserauto mit nur einem Vergaser kann unmöglich nur eine Seite des Motors mit Gemisch versorgt sein .......


    Die Ansaugbrücke teilt sich hinter dem Vergaser auf zwei Ansaugkanäle ... da müsste schon einer verstopft sein .... und wie soll das gehen ???


    Es ist auch eher unwahrscheinlich, das ganz plötzlich die Ventile des ersten und zweiten Zylinders nicht mehr öffnen .....


    Was für ein Motor ?? was für ein Vergaser ??? wo bist du zuhause, damit zur Not jemand vorbeischauen kann um dir zu helfen ???


    Max

    So gehen wir nun und sägen zwei Zündspulen durch ......


    (Musik von der Sendung mit der Maus) ;)


    Da haben wir zwei Zündspulen ... die eine verlangt nach ´nem Vorwiderstand, die andere nicht ..... macht aber nichts .....


    Die Spule ohne Vorwiderstand ist aus lackeirtem Kupferdraht gewickelt und macht immer wenn der Unterbrecher öffnet aus 12 Volt einen viel höheren Strom für die Zündkerzen...... und das ist gut so.....


    Nun ist es aber so, das der Anlasser beim starten auch was von den 12 Volt abhaben will und die Batterie den Strom "aufteilt", was dazu führt das die Zündspule nur noch 11 Volt bekommt... und machmal noch weniger ...... und da Zündsulen kleine Mimosen sind, fangen sie schon mal an zu schmollen ......
    Bei 10,5 Volt streiken sie einfach, bzw. wird der Funke zu schwach zum starten.


    Da kam dann einer und dachte sich: "das geht auch anders"


    Der wickelte einfach viel mehr Draht in die Spule, musste aber weil er sonst keinen Platz gehabt hätte viel dünneren Draht nehmen ...... das macht aber nichts, denn der Kerl war schlau.


    Er packte einen Vorwiderstand vor die Spule, weil der viele dünne Draht keine 12 Volt verträgt .........


    Ja... und was soll das nun ??? werdet ihr euch fragen ........


    Ganz einfach ..... wenn die Zündung an ist, bekommt die Spule mit dem dünnen Draht 12 Volt über den Widerstand... der Widerstand lässt nur noch 9 Volt zur Spule.... macht aber nichts, weil die Spule mit dem vielen Draht aus 9 Volt so viel Zündstrom macht wie die normale Spule aus 12 Volt.


    Der "Zauber" ist wo anders:


    Bei Autos mit der "viel Draht-Spule" kommt der "Zündstrom" im Betrieb über den Vorwiderstand ...... und beim starten, wenn der Anlasser Strom klaut, wird über einer Brücke vom Anlasser 12 Volt AM WIDERSTAND VORBEI, DIREKT auf die Zündspule gegeben .......


    NUR beim Anlassen .... !!!


    Die Spule macht ´nen Mörderfunken für einen guten Start ...... ist aber für den Dauerbetrieb mit 12 Volt nicht ausgelegt und wird zu heiss .....


    (Musik von der Sendung mit der Maus, Elefant trötet, alles wird gut ;) )


    Max