Wenn die Spannung bei laufendem Motor nach Einschalten eines Verbrauchers mit hoher Leistung um 5% abfällt, ist das normal. Was nicht normal ist, sind die 11,0 V bei nicht eingeschaltetem Licht (bei Dr. Immerheiser waren es aber ca. 13,2 V, was allerdings auch zu wenig ist). Hier stellt sich aber zuerst die Frage, wie genau die Messung ist, wenn ich die Spannung nicht mit einem geeichten Messgerät messe, sondern nur am ungenauen Instrument ablese. Dr. Immerheiser vermutet ja selber, dass sein Instrument "ne Macke" haben könnte (haben die Instrumente von Conrad auch ein Bimetall?).
Habe mal die Suche bemüht und eine Erklärung von dougie zum Innenwiderstand gefunden:
"Eine Autobatterie ist eine Reihenschaltung einer idealen Batterie (R=0) und einem Widerstand.
Schritt 1: Du misst die Leerlaufspannung der geladenen Batterie (Voltmeter). Da kommen dann sagen wir 12,9V bei raus.
Schritt 2: Du nimmst einen (dicken) Widerstand von 1 Ohm (Professionelle Batterietester nehmen hier vielleicht 0,1 Ohm) und schliesst den an die Batterie an und misst wiederum die Spannung an der Batterie.
Da kommen dann sagen wir mal 11V bei raus.
Wir wissen das der Widerstansd 1 Ohm hat, also fliessen bei 11V genau 11 A. (Achtung: in diesem Moment verbrät der Widerstand 11V *11A = 121W an Wärmeleistung... anders gesagt: der wird in Sekundenbruchteilen kickekacke-heiss)
Die Spannung an den Batterieanschlüssen sinkt von 12,9 auf 11 V, das macht eine Differenz von 1,9V
Damit ergibt sich der Innenwiderstand der Batterie zu 1,9V / 11A = 0,173 Ohm"