Beiträge von wovie

    Aus der aktuellen Oldtimer Markt:

    Eintragungen werden angeblich bis auf Anhängerkupplungen nicht in die EU-Papiere übernommen. Im Fall einer Polizeikontrolle muss der Halter die EG-Typgenehmigung des fraglichen Teils vorzeigen, die es aber oftmals nicht gibt. Tipp der Zeitschrift: alten, entwerteten Brief aushändigen lassen und mitführen. Darauf achten, dass die größte Reifengröße eingetragen wird.

    Wenn das Schulgeld direkt an die Schule geht und die Schule damit umgehen darf, wie sie möchte, dann bringt das schon etwas. Hochschulen müssen demnächst eigenständiger arbeiten und suchen aus diesem Grunde auch verstärkt den Kontakt zur Industrie, die mit Material und Projekten unterstützen kann und als Benefit z.B. ausgebildete Ingenieure erhält, die wesentlich kürzer eingearbeitet werden müssen, weil sie Produkte und Projekte bereits kennen.

    Zitat von Drumjo

    Mini-Mans Vorsicht scheint allgemein der Trend zu sein, da es ja leider tatsächlich so ist, dass Kinder als "Armustrisiko" gelten... Ich werde nächstes Jahr 27 und denke ähnlich.

    Wenn man aus seinem Leben etwas machen möchte, dann stimme ich dem voll und ganz zu. Es gibt aber auch schon einige, die auf einem niedrigen Lebensstandard durch zusätzliche Kinder sogar eine finanzielle Verbesserung auf Kosten der Allgemeinheit erreichen. Den Kindern kommt das in der Regel nicht zugute.

    Das mit den Kindern ist in Deutschland ein großes Problem. Deutschland braucht mehr Kinder, damit die Renten finanziert werden können. Gleichzeitig benötigt Deutschland mehr Akademiker, um in der Globalisierung bestehen zu können (einfache Arbeitsplätze sind in vielen Ländern wesentlich kostengünstiger). Von Akademikern wird aber immer mehr mobilität verlangt. Wie soll das mit Kindern funktionieren? Gleichzeitigt gibt es trotz Kündigungsschutz keine Arbeitsplatzgarantie mehr und der Mittelstand, der in Deutschland am stärksten vertreten ist, stellt aufgrund des Kündigungsschutzes und des Risikos nicht ein. Und ohne Arbeitsplatzgarantie keine Kinder.

    Zitat von Drumjo

    wovie:
    Was ich meinte ist folgendes: Wenn Schulen dem Zweck dienen, der nächsten Generation die notwendigen Kompetenzen zu vermitteln, um auch in Zukunft eine tragfähige Gesellschaft zu haben, muss sie auch die notwendigen Mittel dazu aufbringen. Nicht zuletzt, um den Anschein einer Chancengleichheit auf dem Bildungssektor zu wahren, die es allerdings noch nie gab. Der Tanz um die Eliteschulen wird diese Situation nicht gerade verbessern.

    findet Hannes

    Ich schreibe nicht von Eliteschulen, sondern von Privatschulen. Die Qualität ist an diesen Schulen nicht besser, weil sie privat finanziert werden, sondern weil dort in der Regel nur Schüler von Eltern sind, denen die gute Ausbildung der Kinder etwas Wert ist. D.h., dass das Lernverhalten der Schüler aufgrund der Erziehung der Eltern ein ganz anderes ist. Es gibt kaum Chaoten und Lernunwillige, die den Lernprozess der gesamten Klasse blockieren und die Schule uneffektiv werden lassen.

    Es gibt in Köln z.B. auch Grundschulen, die fast nur deutsche Kinder aufnehmen, um das Lernniveau halten zu können. Es gibt viele ausländische Familien, die ihren Kindern auch in der zweiten Generation in Deutschland nicht die deutsche Sprache vermitteln (es gibt übrigens auch schon viele deutsche Eltern, die dies auch nicht schaffen) und die Lehrer sind damit total überfordert und schleusen diese Schüler einfach durch. Dies wirkt sich im Lernstoff natürlich auf die ganze Klasse aus. Meine Frau ist Lehrerin im den Fächern Englisch und Französisch an einer Schule mit ca. 70% Ausländern. Jeder kann sich vorstellen, wieviel Engagement es bedarf, wenn man versucht in solchen Klassen den Schülern etwas zu vermitteln. Und meistens sind dann sogar die deutschen Schüler die Störenfriede.

    Es geht hier nicht nur um finanzielle Mittel der Gesellschaft, sondern um ein sich veränderndes Verhalten der Gesellschaft. Die Gesellschaft sind wir alle und ohne Respekt vor denen, die Arbeitsplätze schaffen und die in die Gesellschaft etwas einbringen können, wird es keine Verbesserung geben. Ein Sozialstaat lebt vom Sozialverhalten der Menschen, d.h. vom bereitwilligen Geben und vom verständnisvollem Nehmen. Der Trend in der Gesellschaft geht jedoch in Richtung unsozialem Verhalten, viele möchten nichts abgeben und mindestens das wieder zurück haben, was sie irgendwann einmal bezahlt haben. Viele die bereitwillig geben werden enttäuscht, weil von Ihnen dann immer mehr verlangt wird. Und viele, die gelernt haben zu nehmen, möchten gar nichts mehr in die Gesellschaft einbringen.

    Es wird in Zukunft mehr private Schulen und Hochschulen geben. Ohne diese wird es in Deutschland keine Qualität geben, die mit anderen Ländern mithalten kann. Und wenn wir diese Qualität nicht haben, dann wird es mit den Arbeitsplätzen in Deutschland noch schlechter aussehen.

    Ich behaupte, dass es in Deutschland eine Chancengleichheit auf dem Bildungssektor gegeben hat und immer noch gibt und dass es an einem selbst oder an den Familien liegt, wenn die Chancen nicht genutzt werden. Ausnamhmen gibt es immer.

    Zitat von Drumjo


    Das mag ja aus Sicht dessen, der die Bücher bezahlt hat richtig sein, allerdings wage ich es zu bezweifeln, ob es den Kindern bewusst ist, was die Bücher den Eltern kosten und welchen finanziellen Aufwand es für sie bedeutet hat.

    Sicher können Kinder das erst ab einem bestimmten Alter verstehen, aber bis sie dieses Alter erreicht haben sind die Eltern diejenigen, die sich damit auseinandersetzen und darauf achten, dass durch die Anschaffungen die Kinder gefördert werden.

    Zitat von Drumjo


    Schule kostet nun mal Geld, keine Frage. Das sollte imho aber auch von der Allgemeinheit aufgebracht werden, denn sie ist es ja schließlich auch, die von der nachwachsenden Generation profitiert, unabhängig davon, ob sie eigene Kinder "zugesteuert" hat, oder nicht!

    So einfach ist es leider nicht.

    Wir können nur dann von der nachwachsenden Generation profitieren, wenn diese auch ein bestimmtes Potential erreicht. Das funktioniert aber nur dann, wenn sich Eltern mit der Entwicklung der eigenen Kinder auseinandersetzen und nicht alles dem Staat, den Erziehern, den Lehrern und den Medien überlassen und dann denen die Schuld geben, wenn die Kinder das Soll nicht erfüllen. Dies geschieht leider heutzutage immer öfter. Verantwortung für die eigenen Kinder ist für viele nicht mehr selbstverständlich.

    Das Niveau vieler Schulen/Schulabgänger in Deutschland hat sich über die letzten Jahre verschlechtert u.a. weil Eltern die Erziehung der Schule überlassen und gleichzeitig der Respekt vor den Lehrern fehlt. Dieses Verhalten entsteht m.E. auch dadurch, dass die Leistung der Schulen nicht honoriert und für selbstverständlich hingenommen wird. Es gibt derzeit einen starken Trend hin zu Privatschulen, weil Eltern, die einen hohen Wert auf die Erziehung ihrer Kinder legen, bereit sind dafür mehr Geld auszugeben - und das sind nicht nur die reichen Eltern. Die Qualität dieser Schulen ist aber nicht unbedingt besser, weil die Eltern zahlen (und nicht der Staat), sondern weil in den Familien ein stärkeres Verantwortungsbewusstsein herrscht.

    PS: Wenn wir immer davon ausgehen, dass alles die Allgemeinheit trägt, dann haben wir irgendwann keine Allgemeinheit mehr, die etwas tragen kann.

    Ich freue mich schon darauf, wenn meine Kinder in die Schule kommen. Ich zahle derzeit bei zwei Kindern zusammen ca. 540,- EUR im Monat! Für einen Kindergartenplatz (9-14.00 Uhr) und drei Vormittage Betreuung durch eine Tagesmutter.

    Wer soll das denn bezahlen, wenn es alles umsonst gibt? Wird eine Leistung des Staates immer von jedem respektiert und gebührend anerkannt, wenn sie keinen Cent kostet? Es gibt viele Menschen, die gerne alle kostenlosen Angebote annehmen, sich aber aus diesem Grunde auch um so weniger darum kümmern. Ich behaupte, dass jemand sich intensiver mit den Dingen auseinandersetzt, auch mal hinterfragt und sich engagiert, wenn sie nicht kostenlos sind. Dadurch ensteht eine größere Leistungsbereitschaft, die unserern Kindern und der gesamten Wirtschaft zugute kommt.

    Habe noch einen Satz guter 12" Stahlfelgen, allerdings mit abgefahrenen Sommerreifen. Kannst du dir für 10,- EUR abholen. Winterreifen gibt es z.B. bei Reifen-direkt.de ab 27,80/Stück inkl. Versand.

    Zitat von Olaf Lampe

    :D :D

    Wieso habe ICH eigentlich deine Haube verdreckt? Hinter mir stand doch der Gelbe BCT Mini? :p
    Ausserdem kann das nur einer mit DTM -Endtopf gewesen sein...

    Das musste mal gesagt werden :(
    Olaf

    Du hast Recht. Es war nicht deiner, hatte dir einen anderen (Nummer 4) zugeordnet. In aller Öffentlichkeit meine Entschuldigung und auch die meines Minis.

    m-racer:
    Lass ihn sich einen Smart kaufen, wenn ihm der gefällt und Versuch nicht ihn zum Mini zu überreden. Es gibt schon genug Minis in lieblosen Händen. Entweder es ist Liebe auf den ersten Blick oder ein Smart, Lupo, oä. Außerdem bist du es nachher Schuld, wenn er unzufrieden ist und von wieder anfängt, vom Smart zu träumen.

    Zitat von Meister-Mini

    hmmm ich wär mir da nicht so sicher..... naja solang man in ner kleineren Gruppe unterwex ist passiert bestimmt nicht viel. Aber in Polen wurde vermutlich einer wegen ner Suzuki 600 GSX umgebracht..... zumindest ist er von nem Hochhaus gefallen und sein Motorrad hatte ein Pole mit falschen Kennzeichen, ein Suizid jedenfalls ist mehr als unwahrscheinlich schreibt die Polizei....
    Also ich wär mit nem schönen Mini vorsichtig, geht schneller als man denkt, klar ist so nen Mini nicht so viel wert aber wenns dem Pole gefällt....
    Will damit nicht sagen das Polen schlechte Menschen sind kenn auch ganz nette, aber es gibt halt auch nicht so nette Polen...
    Ich wär vorsichtig und würde verschiedene Waffen einpacken.
    Und vorsicht wenn irgendwo stehst wenn dann hinter dir ein Auto anhält und 4 leute aussteigen und auf deins zugehen dann fahren die auch mit deinem weiter...
    Ich kenn einen der hat nen alten Passat und dem ist sowas fast auch schon passiert allerdings stieg er und sein beifahrer mit großen messern aus, dann sind sie wieder zurück in ihr Auto....


    Geh' lieber mal in deine Garage und kümmer dich um deine Minis, damit du auch mal einen fahrbereiten hast und schreib hier nicht so einen Blödsinn.

    Ich habe die 2. Auflage und da steht:
    1071er ca. 7 cm (waren wohl mm gemeint)
    970er ca. 11 mm

    Das mit den 10 mm beim 1071er kann rechnerisch nicht funktionieren.
    Mit den 7 mm beim 970er funktioniert.

    Fazit: bei beiden ca. 7 mm.

    Warum soll man unterschiedliche Blöcke und verschiedene Pleuel verwenden, wenn man den Hubunterschied mit dem gleichem Block erreichen kann?

    Nochmal zur Zusammenfassung:

    Alle drei Blöcke haben die gleiche Bohrung, nämlich 70,6 mm. Der 1275er hat einen Hub von 81,33 mm, der 1071er hat 68,26 mm und der 970er hat 61,91 mm.

    Laut "Minis heisser machen" soll der 1071er-Block ca. 7 mm und der 970er ca. 11 mm kürzer sein als der 1275er. Die 970er-Pleuel sollen 2 mm länger sein als bei den beiden anderen Motoren.

    Das mit den 2 mm längeren Pleueln funktioniert rechnersich aber nur dann, wenn der 970er und der 1071er Block gleich sind (wie rechtslenker schrieb).

    Laut "David Vizard" werden alle drei Blöcke aus demselben Gussteil erstellt, 970er und 1071er können problemlos aus dem 1275er heruntergefräst werden. Er schreibt, dass 970er und 1071er beide 3/8 inch kürzer sind als der 1275er und dass das 970er Pleuel ein klein wenig länger ist, als das der beiden anderen. Damit wäre die Aussage von rechtslenker bezüglich Blockhöhe und Pleuel bestätigt.