Beiträge von Julius

    mininator:
    Das SpritVOLUMEN ist sicherlich sehr gering im Vergleich zum LuftVOLUMEN. Aber es geht ja um die Massen. Daher muss man das Gewicht von einem Liter Benzin und 14700 Litern Luft vergleichen, da sieht das schon wieder anders aus.

    Wikipedia sagt, dass die Dichte von Luft bei 20°C auf Meereshöhe etwa 1,2kg/m³ beträgt. Demnach hat man 17,64 kg Luft und 1l Benzin (ich glaube das sind etwa 0,75kg). Also ist das Benzin schon nicht mehr so sehr vernachlässigbar.

    Ronald

    Hallo nochmal!

    rechtslenker: Die Verdichtung spielt ja beim Ansaugvorgang keine Rolle, mehr als einmal das Zylindervolumen geht ohne Überdruck nicht von selbst da rein.
    (Der Witz mit der Suppendose ist ein Beispiel, ich glaube, ich muss mal gerade nach Links suchen)

    Diese Luftmasse, die da reingeht muss auch wieder raus. Dazu kommt noch die Benzinmasse, die habe ich oben vergessen. Ebenso muss man in meinem Ansatz noch mit der Dichte der Luft multiplizieren, sonst kommt doch wieder der Volumenstrom raus. An der Masse ändert sich bei der Reaktion von Luft und Benzin nichts. Die Benzinmasse kann man sich aus der Reaktionsgleichung von Benzin mit Sauerstoff überlegen (=>Google). Dabei muss man noch die Luftzusammensetzung berücksichtigen (78%N2, 21%O2... oder so ähnlich).

    Wenn aber doch der Volumenstrom gefragt ist, dann wird es komplizierter, als ich oben behauptet habe. Da muss man noch schauen, wieviele Einheiten an Gas bei der Reaktion benötigt werden und wieviele entstehen. Druck und Temperatur im Abgas müsste man auch noch abschätzen. :eek:

    Oder man schaut einfach in ein Buch, so wie das die Ingenieure tun :rolleyes: . Das könnte in diesem Fall auch durch einen Vergleich von Hubräumen und passenden Turboladern sein.
    (Ist vielleicht doch einfacher ;) )

    Ronald

    Hallo!

    Reicht denn da keine grobe Abschätzung, damit man erstmal eine Hausnummer hat?

    Also so etwa Hubraum des Motors mal Drehzahl und dann noch durch 2, falls es ein Viertakter ist. Wenn du noch darauf Rücksicht nehmen willst, dass die Zylinder nicht zu 100% gefüllt werden, dann kannst du ja noch mit einem Faktor 0,7-0,9 oder so korrigieren, das kommt halt auf den Motor an

    Wenn du den Massenstrom brauchst, spielt ja auch die Abgastemperatur keine Rolle, wenn du allerdings das Volumen benötigst, brauchst du halt noch die ideale Gasgleichung dazu und fertig.

    (So habe ich derartige Probleme als Physikstudent angegangen. An dieser Stelle könnte man jetzt auf den Unterschieden zwischen Physikern und Ingenieuren herumreiten, aber wahrscheinlich sind erstere hier in der Unterzahl, also lasse ich es.)

    Gruß, Ronald

    Hallo!

    Ich hatte auch schon zweimal den Fall, dass die Manschette des inneren Antriebswellengelenks beim Aufbocken abgerutscht ist und sich damit deren Inhalt auf den Boden ergoss. Ich habe jetzt die Ausfederungspuffer an der Vorderachse erneuert und hoffe damit dieses Problem in Zukunft nicht mehr zu haben.

    Gruß
    Ronald

    hmmm

    Wenn ich die australischen Minis so sehe...

    Ich mache meine Studium-ist-fertig-Belohnungs-Reise im Sommer nach Australien, was kostet denn der Transport nach Deutschland für so einen schicken Clubman?
    Oder packe ich mir irgendwelche Kleinteile ins Handgepäck?

    Die Tour im Mini statt im Wohnmobil zu machen, hat meine Freundin abgelehnt. Kann ich auch irgendwie verstehen.

    Gruß, Ronald

    Hallo!

    Ich musste leider am Wochenende feststellen, dass sich eines der beiden Gewinde, an denen man die Verteilerkappe festschraubt, aufgelöst hat. Hat zufällig jemand diesen Teil des Verteilers rumliegen?

    Über Angebote würde ich mich freuen!

    Ansonsten müsste ich da ein größeres Gewinde reinschneiden oder eine Mutter dahinterkleben.

    Grüße
    Ronald

    Und warum sollte der U-Kat aus einem zuverlässigen ein unzuverlässiges Auto machen?

    Ansonsten kann ich als Vergaser Cooper Fahrer auch nur positives berichten. Wenn der Mini in den letzten sechs Jahren und 60.000km mal nicht wollte, dann lag es an einer leeren Batterie (Licht angelassen, Radio angelassen, Lichtmaschine kaputt) oder an der Verteilerkappe (Wartungsintervall überschritten, also mein Fehler).

    Gruß
    Ronald

    Hallo!

    Aus eigener Erfahrung und einfachem Abschätzen der Ersparnisse bei der Kfz-Steuer würde ich dir davon abraten.

    Die Steuererleichterung ist so gering, dass du das Geld einfach nicht rausbekommst. Irgendwo im Forum findest du auch eine Tabelle und Links zu Steuerrechnern. Ein nachgerüsteter G-Kat hat die Schlüsselnr. 77. Mit G-Kat zahlst du etwa 200 Euro, ohne etwa 330Euro.

    Ob der G-Kat überhaupt die benötigten Abgaswerte ermöglicht, weisst du auch erst nach dem Einbau. Und ich musste bemerken, dass kaum eine Werkstatt Lust hat, sich damit zu beschäftigen. Ohne Co-Tester kann man das System aber nicht (selbst) einstellen.

    Viele Grüße
    Ronald

    Wie kann eine verstellte Spur für einen Zug zur Seite verantwortlich sein? :confused: Das Lenkrad stellt sich doch nicht automatisch in eine Mittelstellung!

    Aus meiner persönlichen Erfahrung würde ich auf einen unterschiedlichen Nachlauf der beiden Vorderräder tippen. Leider kann man diesen nicht so einfach messen, da muss schon eine professionelle Achsvermessung herhalten. Da man den Nachlauf aber beim Serienfahrwerk höchstens durch Unterlegscheiben einstellen kann, sind die einstellbaren Zugstreben zu empfehlen. Wenn der Sturz an den Vorderrädern auch noch stark verschieden sein sollte, dann kann das noch mit in dieses Problem einfließen.

    Die Heimwerkermethode zur Vermessung der Vordeachse besteht im wesentlichen aus einer Wasserwaage. Stellt man das Auto auf einer ebenen Fläche ab, so sollte der Sturz links und rechts gleich sein. Man hält also die Wasserwaage neben das Rad, so dass sie möglichst genau senkrecht steht und misst dann den Abstand zum Felgenrand oben und unten. Diese Werte vergleicht man links und rechts, die jeweilige Differenz oben/unten sollte gleich sein.
    Will man den Nachlauf messen, so muss man das gleiche unter dem Auto liegend an den Achsschenkelbolzen machen. Siehe dafür die Homepage von Mr-Cooper bei Tools, wie man eine Wasserwaage dafür aufbereitet.

    Gruß, Ronald

    Hallo!

    Wenn ich nochmal den Kernpunkt meiner Frage herausstellen darf: Weiss jemand ob die Kanäle bei einem Zylinderkopf eines Vergaser Cooper Bj.91 anders geformt sind als die eines MG Metro?
    Oder anders: Wenn ich bei einer Überholung meines Zylinderkopfes größere Ventile einbauen lasse, muss man dann auch die Kanäle erheblich bearbeiten, um das gewünschte Ergebnis, nämlich die Werte eines MG Metro Kopfes, zu erhalten?

    Ronald

    Hallo!

    Die Lektüre von Calver's Corner auf der Minispares-Seite wirft bei mir ein paar Fragen auf. Vielleicht kann mir da jemand auf die Sprünge helfen.

    Der Zylinderkopf des MG Metro wird als bester Serienzylinderkopf gepriesen, worin aber unterscheidet er sich vom Zylinderkopf des Vergaser Cooper? Die Größe der Ventile ist das offensichtliche. Unterscheiden sich die Kanäle oder kann man "einfach" größere Ventile einbauen und bekommt das selbe Ergebnis.

    Das Reglement der BCT erlaubt ja zum Beispiel nur ein Glätten der Kanäle und den Einbau der größten Serienventile, was offensichtlich mit weiteren Änderungen für 80 PS gut ist. Bei einer Überholung des Kopfes würde das ja kaum den Aufwand zur Herstellung des Normalzustandes übersteigen.

    Sind MG Metro Köpfe noch leicht zu finden, oder muss man sich da keine Hoffnung machen? Hat vielleicht noch jemand einen rumliegen?

    Gruß Ronald

    hmmm

    Schönes neues Jahr euch allen!

    Hab' gerade Langeweile und keine Lust mir Arbeit zu suchen...
    Also gottseidank habe ich eine Arbeit, aber ich bin so schrecklich selbst verantwortlich dafür, was ich gerade tun will...

    Ronald

    Hallo Rocco!

    Ich hatte diese Verbreiterungen früher auch an meinem Cooper. Bis mir ein Polo die Vorfahrt nahm :scream: .
    Die Verbreiterungen wurden von der Firma Lamm hergestellt, die Teilenummer ist irgendwo an der Unterseite der Verbreiterungen zu erkennen. Auf der Seite http://www.mini-and-more.de/ findest du die Nachfolgerfirma(?) von Lamm. Vielleicht können die dir helfen.

    Viele Grüße
    Ronald

    Ich hatte mal das selbe Problem mit dem verspritzten Kühlwasser im Motorraum.

    Bei mir war die Ursache schließlich, dass der Stutzen vom Überlauf locker war. Das hatte also gar nichts nichts mit dem Kühlerdeckel zu tun. Das ist natürlich nur möglich, wenn der obere Kühlerkasten aus Metall ist und nicht aus Plastik wie bei neueren Teilen. Den Stutzen kann man wieder einlöten, dann sollte es dicht halten.

    Gruß, Ronald