Beiträge von Monster-Sascha

    Ich würde Leistungssteigerung bei einem MPI bei begrenztem Budget erstmal bleiben lassen.
    Lieber eine andere Übersetzung einbauen (lassen).
    Ich finde die 3,44er Endübersetzung zu extrem für ein Auto, daß im täglichen Verkehr eingesetzt wird. Ich würde mit eine 3,2er zulegen, die ist -meiner Meinung nach- bei einem 1300er Sauger die beste für den Strassenverkehr mit einem MPI.
    Die Kosten dürften für eine Rollengelagerte HHKHW und einer Übersetzungsänderung in etwa identisch sein. Ich habe glaub hier im Forum schon mal gelesen, daß ein Tausch der Endübersetzung nicht den Motorausbau erfordert.
    Wenn Du danach immer noch Leistungssteigerung vor hast, stimmt die "halbe" Basis schon mal.
    Aber vom "Gefühl" her bringt eine Übersetzungsänderung in etwa so viel wie eine Motorleistungssteigerung um ca. 20PS, eine HHKHW kaum spürbare 3-5PS.

    Grüsse Sascha

    Wenn Du die dünnste Feder nimmst (die bestimmt nicht die richtige ist, weil Dein Motor jetzt kräftiger saugen sollte), haut es Dir den Kolben samt Nadel sofort ganz nach oben (und gibt den vollen Querschnitt und die volle Benzinmenge frei) und Dein Gemisch überfettet total und es geht bergab mit der Drehzahl anstatt rauf!:eek:
    Auf gut deutsch: Er säuft ab vor lauter Sprit. Lass erstmal die Feder drin, die Du jetzt schon montiert hast.

    Wenn Du eh schon so viele Nadeln übrig hast und sie allesamt zu mager sind, nimm doch eine davon, stelle einen sauberen Leerlauf ein und dann hol sie wieder raus aus dem Vergaser. Dann schleifst Du sie in etwa ab 1cm von oben (der dicken Stelle) bis nach unten hin etwas ab. Lieber nicht allzuviel auf einmal abnehmen, dafür aber öfter. Kurz in die Bohrmaschine stecken, mit 500er Schleifpapier die Nadel für grob 20-30Sekunden abschleifen und dann wieder im Vergaser probieren. Der Leerlauf müsste sofort wieder stimmen, den Rest siehst Du ja am CO-Messgerät. Die Werte habe ich oben gepostet. Nach 3-4 mal schleifen und immer wieder am CO-Tester messen, bekommst Du ein Gefühl dafür, wie lange Du die Nadel schleifen musst.
    So passt sie ganz sicher nicht schlecht zu Deinem Motor und Du brauchst nicht 2 Tage auf die neue Nadel zu warten, die evtl. auch die falsche sein könnte...

    Grüsse Sascha

    Hi IDE!

    Gib mal "CO-Gehalt" in die Suche ein, evtl. kommst Du da auf einen Thread in dem ich mal den richtigen CO-Gehalt, den jeder (Vergaser-)Saugmotor haben sollte, gepostet habe.
    Ich habe die Werte gerade nicht so ganz im Kopf, ich glaube aber:
    um 2-3% im Leerlauf,
    zwischen 2,5% und 4% bis ca 5000U/min
    danach (5000U/min + ) sollte er wieder bis auf unter 1,5% abfallen.

    Ich find gerade leider den Thread selber nicht mehr, aber grob stimmen die obigen Daten.

    Zündung würde ich bei einem 1000er zur Spritart anpassen.
    8-10Grad bei Superbenzin, darüberhinaus Superplus.

    Grüsse Sascha

    P.S.: Du kannst Dir ganz leicht eine Nadel selber schleifen. Ist nix schwer. Bissle feines Schleifpapier (ca. 500er) und Bohrmaschine reichen.

    Dürfte nicht mehr wie eine Viertelstunde Arbeitszeit kosten, höchstens eine halbe Stunde.
    Evtl wird noch eine neue Ventildeckeldichtung fällig.
    Lass Dir danngleich eine Korkdichtung geben, die hält (fast) unendlich lang und muss kaum mehr erneuert werden. Kostenpunkt hierfür unter 5 Euro.

    Grüsse Sascha

    HI Joy!

    Diese Idee ging mir auch schon mal durch den Kopf.
    Theoretisch ist das hochlegen der Lima kein Problem.

    Wenn Du die Befestigung oben am Motorblock lassen willst, musst Du Dir "nur" ein längeres Blech (umgefähr 3-4mm stark) anfertigen, das anstelle des originalen Bleches an der unterseite der Lima befestigt wird (das Teil zum Spannen durch ein längeres ersetzen).
    Wenn die Lima allerdings an dem Querträger der Karosserie (wo das Motorhaubenschloss drin sitzt) anstößt, musst Du auch andere Haltewinkel als die originalen bauen, die den Motorblock und Lima verbinden (die, die die Lima oben am Block halten).
    Einen längeren Riemen bekommst Du bei jedem Bosch-Händler.
    Wenn die Kabel zur Lima dann zu kurz werden, müssen diese dann auch verlängert werden ...
    Sollte aber alles an einem starken Nachmittag erledigt werden können ...

    Grüsse Sascha

    Hallo Leutz!

    Bin am Donnerstag den 22.5.2003 in Hockenheim ab ca. 17.30Uhr.
    Um 18Uhr ist da freies Fahren für alle bis 20Uhr.

    Ich fahre mit dem Motorrad 2-3 oder gar 4 Turns à 20min:rolleyes: .
    Mein Mini hält leider (noch) keine 20min Dauervollgas aus...:cool:

    Wer Bock hat, soll doch einfach hinkommen und sich auch ein paar runden gönnen! Kost net viel und macht eine Heidengaudi:D !
    Wer Lust auf ein Treffen hat, ausschau nach einer Ducati Monster ganz in Kohlefaser halten, das bin ich dann. Wenn einer noch den
    Kameramann machen könnte ... :rolleyes:

    Entgegen aller Gerüchte: Es fahren Motorräder und Autos getrennt im 20minütigem Wechsel und die Leute passen eigentlich ganz gut auf, da jeder noch am selben Abend wieder mit seinem Gefährt heile nach Haus kommen möchte, auch die Porsche-Fahrer und Konsorten ... ;)

    Bei den Motorradfahrern wird ALLERDINGS MEINER Meinung nach nicht so gesittet gefahren wie bei den Autos, dort fliegen hin und wieder mal einige ab ... das Knie sollte schon mal (freiwilligen) Bodenkontakt gehabt haben ... dann seid ihr auf der sicheren Seite, alles was langsamer unterwegs ist, wird schon mal knapp überholt ... :eek:

    Bis denne!:D

    Grüsse Sascha

    Hallö!
    Hier geht`s ja wieder richtig vorwärts!
    Und ein "neuer" Turbo-Umbauer is ja auch dazugekommen ...
    Ich sollt mal wieder öfter hier im Forum vorbeischauen ...

    joy:
    Was geht so? Motor drin? Läuft er schon? Ist er wenigstens schon mal gelaufen? Problemchen?
    Zu Deiner Nocke: Bevor Du Dich da auf Experimente einlässt (die meist sehr teuer werden können), gehe lieber auf Nummer sicher und nimm die Nocke von Kent für Turbos. Ich denke, die werden sich nicht umsonst die Mühe gemacht haben extra eine nur für die Turbos zu entwickeln ... ich hab sie drin und bin sehr zufrieden damit. Ab 2500U/min Schub, ab 4000U/min Bums bis über 7000U/min (liegt aber noch an falscher Nadel im Bereich von 3000-4500U/min, da geht noch was). Und über 7000U/min lasse ich aus Gesundheitsgründen lieber bleiben (ich muss da aber echt vom Gas gehen, sonst würde er weiter...).

    @all
    Zur Kühlung:
    Ich habe den Tropenlüfter (6-Blatt-Metall) drin und den 4-core Wasserkühler, einen elektrischen Zusatzlüfter vom SPI im Innenkotflügel und den Smart-Ladeluftkühler (LLK) samt zugehörigen elektrischen Ventilator. Desweiteren noch einen 11-Reihen-Mocal-Ölkühler (oder ein 13-Reiher - weis ich gerade nicht). Aber fragt mich jetzt nicht wie ich das alles in das Motorräumchen reinbekommen habe, kann (oder will?) mich nicht
    dran erinnern.
    Dauerdrehzahlen über 4000U/min sind bei Außentemperaturen von über 25Grad nicht drin. Kurzfristig geht schon das volle Programm (bis 7000U/min), aber im 4.Gang höchstens 5 Minuten. Bei einer Autobahnauffahrt o.ä. geht natürlich auch das volle Programm, aber leider sind die ja nicht ewig ...
    Das nächste was ich mir zur Kühlung reinsetze, ist entweder ein Wasserkühler komplett hinter dem Grill und dafür den 4-core raus, oder ein kleinerer aus einem Motorrad als zweiten in Reihe geschalteten Kühler zum 4-core ebenfalls hinter dem Grill. Tendenz aber zu einem großem. Habe neulich einen vom Peugeot 205 1.9ltr GTI in der Hand gehabt, evtl. ist mit dem was möglich ...

    Zur Übersetzung:
    Ich selber habe die 3,1er drin (13 Zoll-Räder) und finde sie nicht schlecht. Aber da ich häufiger auf Autobahnen unterwegs bin, würde ich heute ganz klar die 2,95er empfehlen. 2,76er halt e ich für zu lang, da man rein theoretisch um auf 200km/h zu kommen schon richtig viel Leistung brauchen würde, da der Luftwiderstand vom Mini bei diesem Tempo einfach immens ist.
    Fakt ist: Bei meiner Übersetzung komme ich im 4.Gang immer an die 7000er Marke, egal ob bergauf oder nicht. Deshalb die 2.95er.

    Veit:
    Sorry, daß ich mich schon länger nicht gemeldet habe, aber in meinem neuen Job ... das bischen Freizeit reicht gerade mal um mich mit lebenswichtigen Sachen einzudecken und noch etwas zu Essen und zu Schlafen ... aber wenigstens läuft mein Mini jeden Tag 60km äußerst zuverlässig und ich muss gerade nicht schrauben ...

    KLAS:
    Wünsch Dir gutes gelingen und poste mal ab und zu Deine "Zwischen-"Stände! Beim Turbo ist man halt ewig am entwickeln ... aber denk dran: es gibt keine Probleme, nur ungelöste Aufgaben!

    Grüsse Sascha

    Hallo DCM!
    Ich arbeite jeden Tag von 9.00Uhr bis ca. 19Uhr in Stuttgart-West.
    Wenn Du mal vorbeischauen möchtest, dann bringe ich meinen Kompressionstester mit, das kannst Du dann selber im Hof messen - ist eine Kleinigkeit.
    Grüsse Sascha

    P.S.:Hier im Fof steht ein getunter SPI, ein frisierter Kombi, ein Turbo-Mini ...

    Nachdem hier im Forum doch einige Biker unterwegs sind und es in einem anderen Thread um eine Ausfahrt ging:

    Man trifft sich am 1.Mai um 9.00Uhr morgens am Glemseck (Bikertreff bei Leonberg) zu einer knapp 300km langen Tour.
    Wer mitkommen möchte, weiß ab sofort Bescheid!
    Bis jetzt sind wir um 25 Ducs ... also trabt an!!!

    Grüsse Sascha

    Ich hatte mir eine gute elektrische Hirschmann Antenne zugelegt.
    Nach einem halben Jahr (nicht Winter!) war sie kaputt und fuhr nicht mehr heraus.
    Die Nachfrage bei Hirschmann hat ergeben, daß elektrische Antennen nicht 100%ig Wasserdicht sind.
    Da die Antenne beim Mini aber zu 100% im Spritzwasserbereich des Vorderreifens sitzt, musste ja kommen, was kommen musste ...

    Ergo meine Empfehlung: Kunststoffinnenkotflügel + elektrische Antenne oder lieber auf den komfort verzichten aber dafür keine Arbeit mit Antenne tauschen, Kabel verlegen, etc. und das alle halbe Jahre wieder von vorn...

    Grüsse Sascha

    Hätt ich fast vergessen:
    Gleich das lange Ölansaugrohr einbauen!
    Genauso wichtig wie der Motor ist auch das Getriebe, alles tunen taugt nur bei vernünftigen Getriebe!
    Auch die Endübersetzung bewirkt manchmal mehr wie Tuning ...
    Grüsse Sascha

    Von Kent gibt es eine speziell für den SPI entwickelte Nockenwelle, wenn dann die nehmen.
    Weitere Maßnahmen: HHKHW, Schwungrad ordentlich abdrehen und dann mitsamt restlicher Kupplung, Kurbelwelle und Riemenscheibe wuchten lassen (ist billiger als es sich anhört), Pleuel auswiegen und im Gewicht anpassen, Verstärktes mittleres Hauptlager, Doppelsteuerkettenkit (sonst ist die Nockenwelle fürn A****).
    Ist alles nicht allzuviel Arbeit, wenn die Maschine schon mal draussen ist...
    Mit Abdrehen der Schwungscheibe und wuchten/Pleuel auswiegen kann Dir der Günter K. vom Mini-Club-stuttgart weiterhelfen.
    Für weitere Maßnahmen brauchts ein anderes Steuergerät...

    Grüsse Sascha

    Hast Du sämtliche Leitungen sowie die Hydrolasticfederelemente auch schon auf Dichtigkeit oder feuchte Stellen überprüft? Es muss erst eine 100%ige Dichtigkeit festgestellt werden, bevor Du ans Wiederbefüllen der Anlage denkst. Irgendwoher muss das Absacken ja kommen.
    Wenn wieder alles Dicht sein sollte, kannst Du mal die unter "Mini-Händlerliste" in diesem Forum stehenden Mini-(Teile)Händler mal anfragen ob sie die Flüssigkeit und eine Pumpe dafür haben.

    Hoffe irgendwie geholfen zu haben.

    Grüsse Sascha