Beiträge von DannyCooper

    Ah ja, danke.
    Dann hab ich also ein 36er drin.
    So'n vierspeichen-Raid mit Holz oben und unten und Leder links und rechts. (Will's jemand haben?)
    Werd dann mal nach nem 30er oder 32er Raid suchen. Dann kann die Nabe bleiben ;) und die Knie haben 2-3cm mehr Platz :D

    Gruß, Dennis

    Mal ne blöde Frage von mir, da es mich bisher nie interessierte:
    Was ist ein z.B. 36er Lenkrad? Ist das der maximale Durchmesser außen gemessen? Oder irgendwie anders?
    Hintergrund ist das das originale Raid in meinem Mini zu groß ist. Meine Knie bleiben dran hängen:mad:
    Bis zu welcher Größe ist es denn noch gut zu fahren bei 165ern auf 12" ?

    Gruß, Dennis

    Solange noch Negativfederweg vorhanden ist (der Wagen also noch ausfedern kann) ist die Federhärte und die Vorspannung immer gleich! Lediglich dass Niveau ändert sich.

    Gruß, Dennis

    Wie schon von mir gesagt ist es wichtig die Spanne klein zu halten und nicht der kleine SAE-Wert entscheident.

    Wer viel (nicht weit) fährt und zwei Ölwechsel im Jahr macht sollte im Winter dünneres Öl fahren. Vor allem wenn es nicht gut warmgefahren werden kann. 10W40 ist da gut geeignet.

    Wer das ganze Jahr ein Öl fährt sollte halt im Winter immer schonend fahren und 20W50 nehmen.

    Gruß, Dennis

    Ich werd hier mal versuchen alles zusammenzufassen was ich so an Halbwissen hab:cool:

    1. Viskosität:
    Ist wie schon beim Vorgänger gesagt die Fließfähigkeit. Wird angegeben in SAE ...
    Die Einheiten bei Motorenölen und Getriebeölen sind verschieden! SAE 30-40 entspricht ungefähr SAE 80 bei Getriebeölen.
    Die Viskosität ist stark temperaturabhängig! Daher gibt es verschiedene Öle für Winter und Sommerbetrieb. Wichtig für den Motor ist die richtige Viskosität bei Arbeitstemperatur! Und die ist, wie die Miniheizung gerne demonstriert, im Winter niedriger. Ein Öl schmiert also nur in einem schmalen Temperaturfenster optimal. Darunter ist es zu dick um genug Umlauf für die Schmierung zu bekommen; darüber wird es zu dünnflüssig für einen stabilen Ölfilm.

    2. Synthetiköl
    Der Unterschied zwischen "mineralisch" und "synthetisch" betrifft allein die Herstellung! Mineralische Öle werden raffineriert; synthetische werden aus langen Molekülketten G E C R A C K T (wieso darf man das hier nicht schreiben?). Wenn's denn fertig und in der Dose ist gibt es keinen Unterschied. Durch den Fertigungsprozess hat man bei "synthetik" aber mehr Einfluss und das Öl wird etwas "reiner". d. h. die verschieden langen Molekülketten sind besser zu trennen.

    3. Mehbereichsöl
    Da das Temperatufenster wie bei Viskosität erwähnt recht klein ist versucht man Öle herzustellen die bei jeder Temperatur gleich zäh sind. Die also bei 10 Grad schmieren wie bei 120 Grad. Das geht natürlich nur zum Teil und zwar durch Viskositätsverbesserer. Dadurch wird das Temperaturfenster breiter und das Öl hat über einen größeren Bereich seine optimale Schutzwirkung. Ein 5W50 Öl schmiert also besser als ein 20W50 bei niedrigen Temperaturen. Bei hohen Temperaturen schmieren beide gleich!

    4. Viskositätsverbesserer (VI)
    Wie stellt man das an? Öle bestehen hauptsächlich aus Kohlenwasserstoff-Molekülketten. Je länger diese sind desto zäher das Öl. Nun stellt man künstliche sehr lange Molekülketten her, die im kalten Zustand wie ein Wollknäuel aufgerollt sind und das Öl daher nicht sehr zäh machen. Bei höheren Temperaturen rollen sich diese auf und machen das Öl wieder zäh.

    5. Motorradöle / Miniöle
    Das Problem bei der Sache ist: Getriebezahnräder zerteilen diese VI's. Außerdem mögen Ölbadkupplungen keine Reibwertminderer, was aber nur das Mopped interessiert. Was passiert also wenn ich meinem Mini 5W50 gebe?
    Er freut sich:D Bis die Scherkräfte im Getriebe die VI's zermalmt haben.:mad: Dan haben wir immer mehr ein Öl das sich wie 5W10 verhält. Sobald es warm wird ist es viel zu dünn und schmiert nicht mehr! Aus diesem Grund sollte die Viskositätsspanne immer klein gehalten werden! Bei großen Viskositätsspannen braucht es viele VI's die sich schnell verbrauchen. Ein 15W40 mit einer Spanne von 25 SAE-Einheiten Viskositätsspanne ist demnach einem 5W50 mit 45 SAE-Einheiten Viskositätsspanne immer vorzuziehen. Es sei den ihr wollt alle 1000 km wechseln :D 15W40 ist daher für dem Mini genauso gut geeignet wie 20W50. Eins ist besser im Winter, das andere im Sommer.
    Um diese speziellen Anforderungen, welche in den API-Normen nicht berücksichtigt sind, auch kenntlich zu machen hat die Motorradindustrie die Norm "JASO-MA" entwickelt. Diese Norm beinhaltet das Problem der VI's bei Getrieben und das der Ölbadkupplungen.

    6. Fazit
    Ein gutes Moppedöl nach JASO-MA ist auch gut fürn Mini, egal ob synthetisch oder mineralisch. Synthetisch ist aber einfach für die kleinen Viskositätsspannen nicht nötig. Im Winter 15W40 und im Sommer 20W50 oder jeder wie er mag. Leute mit Öltemperaturfühler haben's da leichter :D

    Diese Zusammenfassung ist aus dem Buch "Motorradtechnik" von Dipl. Ing. Jürgen Stoffregen. Das Ölkapitel ist seinen Angaben zufolge von einem Shellspezialisten geschrieben.

    Gruß, Dennis

    Hi,
    wollte meinen Mini mal komplett entrosten und dann frisch lackieren lassen.
    Welcher Preis ist denn angemessen fürs Lackieren einer Rohkarosse mit Dach in weiß?
    Was habt ihr so bezahlt?
    Wer in Hessen macht's gut und günstig:-)

    Gruß, Dennis

    Ich widerspreche ja nur ungern, bleibe aber dabei dass breite Reifen besser bremsen!

    Dein Physikuntericht ist ja schön und gut und stimmt auch.
    Bei modernen reifen kommt aber eine wichtige Komponente hinzu:
    Die Haftung liegt bei trockener Straße bei nem mü-Wert >1!
    Das liegt an den Weichen Gummimischungen die sich mit dem Asphaltkörnern verzahnen und dann wie ein Kaugummi wirken. Und da gilt je breiter die Auftandsfläche desto besser ist die Verzahnung. Bei breiten Reifen steigt also der mü-Wert! Das ermöglicht dann erst Verzögerungen >9,81 / 1g.
    Dein Holzklotz verzahnt sich natürlich gar nicht mit der Tupperschüssel.

    Dennis

    Dem muss ich doch in ein paar Punkten widersprechen.
    Moderne Reifen, vor allem warm gefahrene Sportreifen haben eine Haftung größer 1 weils sich das Gummi mit der Straße verzahnt. Somit kürzt sich die Reifenbreite nicht einfach raus. Breite haben da nen Vorteil der besseren Verzahnung.

    Ist ansonsten genug Bremsleistung in der Anlage vorhanden gibt es zwei Möglichkeiten:

    1. Das Fahrzeug überschlägt wegen zu hoher Schwerpunktlage. (Fahrrad, Motorrad)

    2. Das Fahrzeug blokiert und schiebt über die Räder. (Auto)

    Beides ist nicht Optimal. Der Punkt exakt dazwischen (ist abhängig vom Reibwert) ist der ideale Punkt und mit dem Auto eigentlich nicht zu erreichen. Er liegt bei nem Reibwert von 1 genau auf der 45 Grad linie vom Reifenaufstandspunkt nach schräg oben/hinten.

    Bei trokener Straße hat das Auto mit höherem Schwerpunkt also Vorteile, weil näher am Optimum.

    Ne ganz wichtige Rolle spielt natürlich noch die Federung. Auf unebener Fahrbahn neigen hart geferderte Autos zum springen. Und ohne Bodenkontakt bremst auch nix. Auf holprigen Pisten hilft es also ungemein genug Federweg zu haben.

    Gruß, Dennis

    Die kleinen Löcher in manchen Thermostaten sind im allgemeinen dazu da einen "Kaltwasserschock" zu vermeiden. Manche Motoren mögen das nicht.
    Ohne Loch bleibt Kühlwasser mit Umgebungstemperatur im kühler welches dann beim öffnen des Thermostats auf den 80 Grad heissen Motor trifft. Mit Loch fliesst schon von Anfang an eine kleine Menge Wasser über den Kühler und die Temperaturdifferenz beim öffnen ist kleiner. Ob die Kaltwasserdusche dem Mini mit Gußkopf schadet weiss ich nicht. Bei meinem Mopped mit Alumotor würd ich jedenfalls nicht ohne fahren wollen.

    Dennis

    So'n Ladeluftkühler bremst wohl mehr den Luftstrom im Einlass als dass die Kühlung Leistung bringt. Beim Turbo wird die Luft halt einfach durchgepresst. Der Sauger hat bestimmt weniger Frischgas bei nicht optimierter Montage.

    Dennis