Beiträge von sachleon

    Hallo Jens,

    zur Info:

    das gute Stück gibt´s auch als original Neuteil und ist gar nicht so teuer, habs in GB deutlich unter 100 Euro gesehen . Wird Dir auch bestimmt jeder ansässige Händler besorgen. Nennt sich Toeboard in den Teilelisten in GB.;) und für die Ecken links und rechts am Radhaus gibt´von "Magnun" Reparaturbleche.

    Denn das sauber raustrennen ist wohl ein Stückchen Arbeit, und habe es in wirklich gutem Zustand bei einem Schlachtmini noch nie gesehen.:rolleyes:

    Grüße!

    Leo.

    Hallo,

    das ist ja nun nicht so dass die Dichtungen von Heute auf Morgen um besagte cm schrumpfen.
    Die Teile die Du bekommen hast sind im Minimum 10, eher zwanzig Jahre alt.:rolleyes::rolleyes
    Die Frage des Zwischenklebens stellt sich ja nur als Überbrückung bis zur "Restauration" oder Verschrottung des Autos. Und wenn´s sein muß schmierst Du den Bapp einfach auf den Blechfalz und schneidest den Gummi vorher "press" zu dan braucht es für die Zeit bis zur Erneuerung keinen Kleber an den Gummiflächen.;);)
    Und bei ersterem erneuert man die "Pfennigsteile" .
    Und wenn man die Dichtungen nach 10 - 15 Jahren einfach nur mal so erneuert
    wird man wohl auch nicht arm oder tut was Falsches:cool::cool:.

    Grüße!

    Leo.

    Hallo Ossibr,

    na da hast Du Dir gerade das einfachste Teil zum tauschen rausgesucht.:rolleyes::rolleyes: Ohne Kotflügel ab geht da nix! Und wenn das Windleitblech faul ist, ist meist noch mehr "blättrig" in der Region wie z.B. die beiden Verschlußbleche unter dem Windleitblech. Und dort in der Nähe die Spritzwand um die Luftdurchlässe ja und die Dreiecksbleche ehrlich betrachtet:rolleyes:.
    Ich würde an Deiner Stelle bei dieser "Großen Operation" erst einen WIRKLICHEN Status der gesamten Front aufnehmen, und das am besten mit einem Mini Kenner, und dann über das Vorgehen entscheiden ! Und wenn man da ehrlich rangeht, ist´s dann meist die komplette Front, was letztendlich auch nicht viel mehr Aufwand ist. Denn wenn Du die Kotflügel wirklich sauber raustrennst, sodaß Du das Frontblech "ehrlichen Herzens" drin lassen kannst, bist Du auch etwas beschäftigt:rolleyes:. Entfernst Du hingegen die komplette Frontverblechung geht das recht flott, und du kannst dann die oft schwächelnde Vorderkante der Stehbleche einfach instand setzen.
    Ich habe das mal so gemacht:

    Alles raus, Dreiecksbleche-Kotflügel- Windleitblech-Frontmaske. (Beim Windleitblech erst mal 2cm "Reserve" an den Holmen stehen lassen.) Aufwand ca. 1 guter Nachmittag.
    Einpassen und Rücken der Neuteile 1 Nachmittag. Zum einpassen habe ich die Neuteile per Gripzangen vorfixiert, nachdem´s in etwa passte mit 3,2mm Blechschrauben fixiert.(geht dann nämlich mit 3mm vorbohren. Wichtig ist, das man zum Einpassen die Motorhaube auch montiert, sodaß die "Spaltmaße" einigermaßen gleichmäßig werden!!!
    Als alles stimmte habe ich die Dreiecksbleche oben und unten mit einem Schweißpunkt festgemacht. Anschließend Frontmaske und Kotflügel zusammen abgenommen und schön per Punktschweißzange verschweißt und weggelegt. Jetzt das Windleitblech und die Verschlußbleche darunter einschweißen und die Dreiecksbleche fertig montieren.
    Dann die Frontmaske mit den "vorverschweißten" Kotflügeln wieder mit den
    Blechschrauben ansetzen (Hier empfiehlt sich ein Helfer da das Teil jetzt mit den Kotflügeln doch recht sperrig ist) und mit dem Hilfsrahmen unter Verwendung neuer "tear drops" verschrauben . Eine letzte Kontrolle ob alles noch richtig sitzt, wenn ja, an den Dreiecksblechen auf den Stehblechen, an den Stehblechen vorne und an den Haltelaschen unten verschweißen.
    Als kleinen, nicht stilechten Trick bringe ich an der Frontmaske, von vorne gesehen links, die gleiche ovale "Luftöffnung" an wie sie rechts Serie ist . (Die verschwindet hinterher unter dem Frontgrill).
    So kommt man mit der Punktschweißzange, die diese Arbeit ungemein erleichtert, mit den entsprechenden Schweißansätzen überall hin zum Verschweißen. Lediglich in den vorderen Ecken des Haubenausschnittes und an den Fensterholmen braucht man dann ein Schutzgas- oder Autogenschweißgerät.
    Tja, und das war ein weiterer flotter Nachmittag, der allerdings mehr als 4 Std. hat. Machst Du das per Lochpunktschweißung dauerts entsprechend länger.
    Dringend zu empfehlen sind bei dieser Reparatur Original Bleche, zumindest aber das Windleitblech, sonst kommt man, insbesondere bei weniger Erfahrung, recht flott ins Schwimmen.

    Ach ja, wenn das "Aschenbecherblech" nicht faul ist, braucht das Amaturenbrett nicht raus:

    Bei der vielzahl von Teilen lohnt unter Umständen auch ein Blick in UK.

    So dann mal viel Spaß, nichts ist unmöglich, und an jeder Aufgabe wächst man!:)

    Grüße!

    Leo.

    Die Front und Heckscheibendichtung ist herstellungsmäßig stoßvulkanisiert !
    Und wenn sich dieser Stoß löst, was besondere gerne bei der Heckscheibendichtung passiert, hat jemand seinen Müll bei Dir entsorgt.:eek:
    Und wie Lomo schon schreibt, das sind beim Mini "Pfennigsteile".

    Die Seitenscheibendichtungen habe ich Neu auch schon in verschiedenen Ausführungen bekommen. Einteilig und geteilt.

    Wie Phokos und Lomo auch schon schrieben , lohnt es sich nicht gebrauchte Teile wieder zu verbauen, außer Ärger bringt das nichts.:headshk::headshk:

    Grüße!

    Leo.

    Hallo,

    Also das alte Einstiegsblech drunter stehen lassen......:headshk: mach ich nicht.
    Blech auf Blech taugt selten auf Dauer, da hält sich wegen der mangelnden Belüftung gerne Kondenswasser was wieder das Rosten beschleunigt, zumal durch das Lochpunktschweißen um den Schweißpunkt jeglicher Korrosionsschutz verbrannt ist.
    Du solltest auch Dein "Neuteil" mal genau betrachten, die Kantungen sind oft sehr unterschiedlich zum vorhandenen Original, sodass das gestufte verschweißen an den Enden nicht unbedingt zu befriedigenden Ergebnissen führt.
    Ich mache gerade wieder mal die gleiche Arbeit, Fahrerseite ist fertig mit neuem Schweller, Einstieg und Boden+Innenschweller Teilersatz. Beifahrerseite ist soweit vorbereitet das als nächstes der Einstieg eingeschweißt wird.

    Dazu lasse ich immer, wenn möglich, die erste Stufe des alten Blechs zu ca. 2/3 stehen, Trenne also den Einstieg längs auf. Die verbleibende Blechkante setze ich per Absetzzange nach unten ab, sodaß ich den neuen Einstieg, natürlich nach Teilabtrennen der entsprechenden ersten Stufe, flach von oben per Punktschweißzange aufschweißen kann (nur im Bereich der Waqgenheberaufnahme, sofern ich die nicht entferne mit 4-5 Lochpunktschweißungen).
    So kann ich auch die evtl. nicht passenden Stufen besser anpassen.
    an den Enden verschweiße ich auch "Längsabgestuft" und nicht an einem geraden Schnitt.
    Ich bemühe mich auch so abzustufen, dass die beiden Wasserablaufsicken auf der ersten Stufe original erhalten bleiben, da sie im Nachbaublech nicht vorhanden sind.
    Wenn man sich etwas Mühe bei dem Anpassen gibt, ist hinterher kaum ein Esslöffel voll Spachtel nötig (oder Verzinnen).
    Und ich mache den Einstiegsbereich vor dem Raustrennen, per Flex mit Reinigungsscheibe (vulgo Negerkeks), metallisch BLANKbis in die Kurve der B-Säule.!!!! Das hilft dann sehr bei dem Festlegen der Trennlienien da mir in dem Bereich so kein Rostnest entgeht. Die Überlappenden Blechfalze behandele ich vor dem Verschweißen (die aufeinander liegenden Fläche) mit zinkhaltigem, hochtemperaturfesten Schweißprimer. Mit dem Zeugs behandle ich den innen gereinigten und von unnötigen Blechwinkeln befreiten Schweller auch vor dem Aufschweißen des Außenschwellers, der wiederum auf der Innenseite auch damit "beschichtet" ist. Abschließend gibt´s eine Hohlraumversiegelung mit gut kriechfähigen "Zeugs".:D
    Ach ja, natürlich das ganze bei ausgebauter Tür.

    Grüße!

    Leo.

    Also mein 25 Liter Güde Schnulli hat vorletztes WE den Abflug von seiner Konsole, auf der er 15 Jahre stand, aus 2,5m Höhe gemacht, und sich dabei teilzerlegt.:rolleyes::eek:(Zum Glück stand ich 4 m entfernt.)
    Das Volumen hatte ich durch einen zusätzlichen 25 Liter Kessel den ich übrig hatte erweitert.
    Glücklicherweise hatte unser Hela Baumarkt Rosenmontag eine 20% Aktion und so habe ich dort für 178 Euro den Güde 2 Zylinder Kompressor mit 10 Bar max. Druck und 50 Liter Kessel gekauft. Plus den durch den Abflug vorhandene 3. Kessel habe ich jetzt 100 Liter Volumen mit 10 Bar Druck. Das sollte für gemäßigtes Sandstrahlen, Schlagschrauber, Blechnibber, Lackieren etc. reichen.;)

    Leo.

    Ja und ausführliche Hilfe gibt`s bestimmt bei Karmann, die haben da viel Erfahrung, die bauten solche Konstrukte schon für VW und Porsche.
    Die freuen sich bestimmt über eine Anfrage.:):)

    Aber wenn´s denn unbedingt ein elektrisch/Hydraulisches Verdeck sein muß, warum dann nicht auch gleich mit dem richtigen Auto dran ?:confused::confused:

    Leo.

    Hallo,

    das Schweller über Schweller braten ist das übliche TÜVschweißkünstler Verbrechen!:headshk::headshk::eek::eek:

    Und Deine Lackierbox finde ich klasse ! Endlich mal jemand der nicht so ein Geschixxx um die Lackiererei macht. Und auch unter diesen Umständen sind anständige Lackierungen machbar!!
    Habe gerade das "Angebot" eines Profibetriebes, wenn ich den Mini komplett demontiert, grundiert und fertiggeschliffen bringe, möchte er "nur" eintausend Teuro, in Bar, für BRG Wasserbasislack plus 2K Klarlack haben, und das bei großem Dachausschnitt.:headshk::headshk:
    Er meinte etwas von ca. 600 Euro reine Lackkosten.

    Und ich denke es muß nicht unbedingt Spieß und Hecker oder Standox von der Lack Hochschule sein.

    Werde es mit diesen Materialien machen:

    ebay.de/itm/2-5-Liter-MS-Klarlack-SET-Klarlack-Harter-Verdunnung-Autolack-Effektlack-/400417054723?pt=Autopflege_Wartung&hash=item5d3ab76003

    ebay.de/itm/1-Liter-Basislack-Autolack-Freie-Farbwahl-spritzfertig-/400237515582?pt=Autopflege_Wartung&hash=item5d3003d33e

    Dann bin ich mit um ~150 Euro Material durch.:) und muß nur noch etwas auf Außentemperatur für die Lackierbox warten.:D

    Grüße!

    Leo.

    Hi,

    Aaaaalso...... die Bitumenplatten gehen eigentlich mit nem Heißluftfön und einem Stechbeitel (Stecheisen) ca. 3 cm breit ganz gut raus. Nicht zu warm machen, sonst schmiert das ganze. :eek:
    Ein Geduldsspiel bleibt´s trotzdem. :rolleyes::rolleyes:
    Ich mach das etappenweise, und geh halt 3 - 4 mal dran. zum Schluß kann man dan Boden noch mit Waschverdünnung säubern.
    Aber Rost habe ich unter den original Bitumenplatten eigentlich immer nur im Schwellerbereich bis zur ersten Sicke, unter den Bereichen die durch falsches Anheben verformt waren, sowie an den Druckstellen der Sitze und um die Ablaufstopfen herum gefunden.

    Und bei dieser Operation hat sich eine Punktschweißzange mit langen Armen bestens bewährt.

    Grüße!

    Leo.

    Hallo,

    aufbocken, und wenn Du dann den Stoßdämpfer oben löst, sollte die Schwinge soweit runter kommen, dass die Trompeten raus gehen.
    Auf der linken Seite mußt Du, um den Stoßdämpfer oben zu lösen, das Spannband vom Tank abschrauben und den Tank zur Seite rücken um an die Stoßdämpferbefestigungsschraube ran zu kommen.:rolleyes:

    Grüße!

    Leo.